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Schneeketten für Chevy Tahoe Bj. 97

Wie der Name schon sagt
oldschool
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Schneeketten für Chevy Tahoe Bj. 97

Beitrag #1 von oldschool » 01.12.2013, 08:56

Hallo zusammen
Ich bräuchte Schneeketten für meinen 97er Chevy Tahoe. Die Ketten sollen auf Schnee und Eis (bzw. festgefahrenem Schnee) zum Einsatz kommen. Eventuell auch auf Matsch.
Hat einer von euch Erfahrung damit gemacht, und kann mir weiterhelfen? Ich bin im Netz auf folgende gestossen: "Pewag brenta-c 4x4", "Pewag austro super" und "Ottinger Marathon". Aber es gibt ja soviele verschiedene.
Also kann mir einer welche empfehlen?
Gruss aus der Schweiz
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v8.lover
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Beitrag #2 von v8.lover » 01.12.2013, 14:09

Schneeketten werden eigentlich weniger Fahrzeug-spezifisch gekauft, als mehr für die jeweilige Reifengröße.
Klingt jetzt vielleicht witzig, aber 'n Kumpel und ich haben gute Erfahrungen mit den Schneeketten von kfzteile24.de (deren Eigenmarke) gemacht.
Ich hoffe, der Direktlink geht:
http://www.kfzteile24.de/index.cgi?rm=searchTree&dlnr=&node=0,2,545
Und dann auf "für SUV/4x4".
Wir hatten welche auf 'nem 94er Polo 86c, nicht wg. Eis, nein eben auch wg. Matsch. Mussten 'nen beladenen Anhänger über 'ne nasse, matschige Wiese ziehen und anders wär' da NICHTS gegangen! Haben dem Wagen - und den Ketten - also wirklich einiges abverlangt! Und das nicht einmal, nein gute 20x!
Jedenfalls - die Ketten für PKW kosten dort fast immer 14,95 und die für SUV/4x4 29,95.
Die für Pkw haben auch nur 12mm Gliederstärke, aber die für SUV/4x4 kommen mit 16mm-Gliedern daher. Da geht einiges dann!
Ich weiß jetzt nicht, was deine Ketten kosten würde, aber mit 2 Satz von den kfzteile-Ketten bist du bei ~60€, ich sag' dir, die verdienen ihr Geld schnell!
Gruß Jonas
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oldschool
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Beitrag #3 von oldschool » 01.12.2013, 19:15

Hallo.
Danke für die Antwort. Also die Reifengrösse auf meinem Tahoe ist 245/75/16.
Also die Gliederstärke, bei denen von mir beschrieben Ketten, ist 4,5 bzw 5,6 mm aus Vierkantglieder aus Titan. Mich wundern jetzt deine Angaben von 16mm. Meinst du vielleicht 1,6mm? Der Kostenpunkt für die Ketten, die ich genannt habe, liegt zwichen 150 und 300 Euro fürs Paar :confused:
Wie gesagt, dass müssen schon gute Ketten sein, da ich einen Berg mit doch ordentlicher Steigung hoch und runter fahren muss. Und der Weg ist nicht asphaltiert, sondern ein Naturweg mit Schotter. Jetzt ist er natürlich gefroren und es liegt eine gut 20cm Schneeschicht drauf. Die aber schon festgefahren ist und dadurch eher Eis ist. Ein Kollege kommt mit seinem Volvo (Cross Country) mit normalen Winterreifen hoch und runter. Aber auch er rutscht ziemlich. Beim Tahoe kommt natürlich das hohe Gewicht dazu, was mich gestern den Berg nicht bewältigen ließ und ich rückwärts wieder einige Meter runter gerutscht bin. Tolles Gefühl :eek: Und das trotz Winterreifen und im 4-Lo und erstem Gang :mad: Deswegen brauche ich wirklich gute Ketten, die sich auch ins Eis hauen.
Und dann was meint ihr? Ich werde den Berg, dann ja in 4-Lo und erstem Gang hoch und runter fahren. Ketten nur auf die Hinterachse oder doch besser zwei Paar Ketten kaufen und auf beide Achsen montieren? Denn an der steilsten Stelle hat es noch eine enge 180 Grad Kehre.
Danke für eure Tipps
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Beitrag #4 von oldschool » 01.12.2013, 19:21

Ah wegen der Gliederstärke haben wir unterschiedliche Sachen gemeint. Bei denen, die ich genannt habe, ist es so: verstärkte 5,6mm Laufnetzglieder/Bauhöhe Kettenglied 20mm
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Hightower
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Beitrag #5 von Hightower » 01.12.2013, 19:22

Eigentlich kommen die Schneeketten auf die Antriebsachse, aber bei ner Kehre am Berg, wohl eher auf die Lenkachse, da die aber beim Tahoe nicht gesperrt werden kann, bringt zumindest eine Kette auf der VA nix, weil nicht angetrieben.
Fakt: Beide Achsen mit Ketten bestücken. Da haste an der VA die Lenkgenauigkeit und an der Hinterachse die Spurtreue.
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Beitrag #6 von oldschool » 01.12.2013, 19:26

Wenn ich beim Tahoe in 4wd-Lo schalte ist die VA nicht angetrieben?
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Beitrag #7 von oldschool » 01.12.2013, 19:52

Ich denke mit denen komme ich überall hin
http://www.vogel-hechingen.de/shop/a/24575-16/PEWAG-Forstmeister-Schneekette-FM-80.html,972,1,10,11612,0,0,0
Das wird dann wohl eine teurere Anschaffung als vedacht :eek: Aber lieber den Berg sicher hoch und wieder runter kommen. Oder meint ihr unnötig soviel Geld auszugeben?
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Beitrag #8 von v8.lover » 01.12.2013, 20:45

Also 4 Ketten, d.h. 2 Sets, würd' ich schon nehmen.
Und naja 1100€ ist halt schon Geld, würd' ich mal sagen. Für mich zumindest.
Also ich würds' erstmal mit den 60€ (2x30)-Ketten probieren, wenn's die zerreisst, musste halt 'ne Stufe besser / teurer kaufen.
Ich mein - wie oft fährst du denn da hoch und runter? Im Jahr / Jahre?
Und Titankette bei 150-300€ möcht' ich jetzt auch mal nicht direkt glauben...
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Beitrag #9 von Hightower » 01.12.2013, 20:47

oldschool schrieb: Wenn ich beim Tahoe in 4wd-Lo schalte ist die VA nicht angetrieben?


Doch die Vorderachse ist angetrieben, aber nicht gesperrt.
D.h. wenn ein Vorderrad durchdreht, bleibt das andere stehen.
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Beitrag #10 von SirDigger » 01.12.2013, 21:01

1 Paar Ketten ersetzt keine Winterreifen.
Zwar kommst du weiter, aber beim bremsen... und beim lenken.
Mein Navara hat sich mit 265/75/17 Cooper Discoverer Winterreifen durch 40-50cm schneewehen gewühlt..
da die aber beim Tahoe nicht gesperrt werden kann, bringt zumindest eine Kette auf der VA nix, weil nicht angetrieben.


Stimmt so nicht, Ketten bringen auf Schnee Eis soviel Traktion,
das man imho kaum eine Sperre braucht, solang beide Seiten Grip haben, Und Ketten vorne, bringen Wunder beim bremsen und lenken.
Nur dabei auf genug Freigänigkeit im vorderen Radkasten achten,
was bei den 245 kein Problem sein wird.
( 4LO bingt übrigens keinen Traktionsunterschied,
da der Tahoe eh kein MittelDifferntial hat was bei Fahrzeugen mit meistens in 4 Low zwangsgesperrt wird )
Und wichtig bei Ketten, vorher mal üben wir man die genau aufzieht...
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Beitrag #11 von Hightower » 01.12.2013, 21:17

Ich dachte da eher an so Spezialisten, die einen Satz Ketten auf die VA und HA verteilen und sich dann wundern warum immer die Räder ohne Ketten durchdrehen. Obwohl Sie schon 2 x die Ketten aufs andere Rad getauscht haben. :D:D:D
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SirDigger
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Beitrag #12 von SirDigger » 01.12.2013, 21:34

Die soll es auch geben. :D
Wo bei Sperre mit Ketten auf Schnee, ist immer so eine Sache,
wenn man sich damit vorwärts festfähtrt,
kommt man meistens schwer wieder rückwärts weg....
Ich hab die HA Sperre im Navara und die VA ARB Sperre im Jeep
immer als "Rettungsanker" gesehen,
also bin ohne gefahren, wenn es dann nicht mehr weiterging,
bin ich immer mit Sperre drin wieder rausgekommen.
chappi
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Beitrag #13 von chappi » 01.12.2013, 23:00

Hallo,
also ich hatte auf meinem Suburban 2 Satz Ketten auf Sommerreifen um damit meinen Anhänger mit Holz (6m lang, 3t schwer) nach Hause zu ziehen. Insbesondere meine Einfahrt ist recht steil.
Erst habe ich es auch mit den ganz billigen Ketten probiert, diese sind dann öfter vom Rad geflogen und das Kettenschloss hat sich verbogen.
Habe dann etwas mehr ausgegeben und welche von Öttinger geholt, da ist das Kettenschloss etwas massiver ausgeführt. Die haben dann auch besser gehalten, sind aber auch hin und wieder runtergerutscht, das kann aber auch am Sommerprofil gelegen haben.
PS: Da ich den Suburban verkauft habe:traurig:, hätte ich die Ketten über. Wenn du Interesse hast, einfach mal per pn melden. Reifengröße müsste passen.
Gruß Micha
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RAM_Andy
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Beitrag #14 von RAM_Andy » 02.12.2013, 07:38

Diese sind 1A Qualität: http://www.ketten-klar.de
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