Bremsentest?!?!?!?!

Beitrag #1 von **Traudi** » 09.01.2014, 14:44

Großartig, der Besitzer wird sich freun! :kotz:

http://www.gn-online.de/Nachrichten/Unfall-mit-frisch-restauriertem-Oldtimer-52337.html

Beitrag #2 von **Rubberhunter** » 09.01.2014, 14:56

Na herzlichen Glückwunsch. Wobei mir 7000EUR Schaden bisschen wenig scheint.

Beitrag #3 von **Tobe** » 09.01.2014, 15:32

Naja, eigentlich ist der Besitzer der Verursacher des ganzen und der TÜVer der, der sich "bedanken" wird.

Beitrag #4 von **EscortDriver97** » 09.01.2014, 18:06

Sehr ärgerlich der arme Kerl! :(
Aber ich denke man wird den wieder hinbekommen können. Es sind wie es aussieht sogar noch alle Scheiben intakt.

Beitrag #5 von **kwk36** » 09.01.2014, 18:28

Tobe schrieb: Naja, eigentlich ist der Besitzer der Verursacher des ganzen und der TÜVer der, der sich "bedanken" wird.

Und Du willst erzählen das der prüfer "natürlich" sagen wird das er den Bremsentest ein bischen übertrieben hat und den Unfall selbst verursacht hat? Klar, und icke schlaf bei den Affen aufm Baum.

Beitrag #6 von **Solo** » 09.01.2014, 18:41

Sieht so aus als wären die Bremsen defekt gewesen. Das würde ich dann allerdings nicht den Tüv untersuchen lassen.....:rolleyes:
"Mein" Tüv Mensch ist mal beim bremsen mit einem Motorrad auf die Schnautze gefallen. - das wurde von der DEKRA bezahlt.

Beitrag #7 von **DarkLion** » 09.01.2014, 20:03

Mein Astro hatten die hier mal auf der Rollenbank für den Bremsentest.
Bei einen 4x4?:eek:
Ist also nicht nur TÜV, der MFK kanns auch:D

Beitrag #8 von **Tobe** » 10.01.2014, 11:28

Naja, wenn die Bremsen komplett blokieren und nicht mehr aufgehen, dann ist das ein defekt am Auto. Der Besitzer ist dafür verantwortlich. Wenn der TÜVer dann einen unfall mit dem Auto hat und noch verletzt wird, dann ist das die Schuld des Besitzers, evtl sogar fahrlässig.
Ich kenne ja die ewigen problemen mit dem TÜV, aber nicht immer gleich Generalschuld bei allen Beamten vermuten. ;)

Beitrag #9 von **blackmagic57** » 10.01.2014, 11:50

Der Besitzer ist da mal außen vor, oder?

Dem frisch restaurierten Chevrolet-Pickup aus 1947 war just ein technisch einwandfreier Zustand bestätigt worden, da machten sich der TÜV-Prüfer und ein Werkstattmitarbeiter am Mittwochnachmittag auf eine letzte Probefahrt mit dem historischen Wagen.

Daher gehe ich davon aus, daß die Bremsen in der Werkstatt gemacht, oder zumindest kontrolliert wurden.

Beitrag #10 von **Tobe** » 10.01.2014, 12:26

Wen dem so wäre würde ich Dir auch recht geben. :)

Beitrag #11 von **Sumo** » 10.01.2014, 17:50

Ich kenne die Beteiligten, auch die Werkstatt
Das Auto war schon über den TÜV, hatte alles bestanden auch war der PU schon auf den Bremsenprüfstand. Alles ok, alles gleichmäßig gewesen.
Nur, seit einen Jahr ist für die §21 Abnahme zwingend eine halbstündige Probefahrt mit u.a eine Vollbremsung so aus Tempo 80. Was dann schief gelaufen ist klärt zur Zeit ein Gutachter.
Der TÜV'er ist seit gestern aus den KH, und ich glaub der Schrauber ist heute wieder nach Hause

Beitrag #12 von **taxi-cadillac** » 10.01.2014, 19:55

Also teils wird es übertrieben mit der Genauigkeit!
Was soll eine halbstündige Probefahrt ans Licht bringen? Und Bremsen auf dem Prüfstand möchte doch völlig ausreichend sein. Ich gebe mein Auto eh nicht gern aus der Hand! Vor Jahren hatte ich mein Auto in einer Werkstatt wegen defekter Standheizung. Da es Winter war haben SIE es in die Werkstatt gefahren um dran zu arbeiten. Als ich es abholte war die Feder am Automaticwahlhebel zerwürgt. Warscheinlich dachten sie,das das so'n Rührwerk wie beim Wartburg ist. Vom Heizung reparieren hatten sie genau so wenig Ahnung......nur vom große Rechnung schreiben....das wussten sie wie es geht!
Da stelle ich mir vor wenn jemand eine halbe Stunde mit meinem Auto fährt der von Amiautos Null Ahnung hat. Bei Amiautos ist halt vieles speziell!!!!

Beitrag #13 von **Sumo** » 10.01.2014, 20:03

Der TÜV'er hat mehr Ahnung von Ami's wie wir hier zusammen !
Stell Dir mal vor er hätte diese Probefahrt nicht gemacht, und es läge wirklich ein technischer Mangel vor (die Unfallursache ist aber derzeit noch nicht geklärt) und hätte seine Plakette geklebt und den Kunden wäre das passiert. Dann wäre er jetzt demnächst Pfördner oder so..
Ist halt sein Job und da muss er sich an den Vorschriften halten, und weiß oftmals nicht was ihn erwartet.
Und ausserdem, wo Menschen arbeiten passieren leider Fehler, und wenn er einen Fahrfehler gemacht hat... Scheiße aber das passiert auch mal leider...
Ich kenne jedenfalls niemanden der der schon einmal intelligent nen Unfall gebaut hat :D

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