Mit allgemeinen Fragen zum Thema ist das ja immer so ne Sache.
Mich würde trotzdem interessieren, wie höhere Laufleistungen für´n Standard US-Car (V8 und Automatik) in den Staaten im Vergleich zu hier bewerten sind. Es sind ja viele „jüngere“ Fahrzeuge (also so um die 10 Jahre alt) mit Laufleistungen weit über 100mls zu günstigen Konditionen zu erhalten.
Unseren Straßenverhältnisse vorausgesetzt, würde ich Autos mit knapp 200tsd Kilometer auf der Uhr eher mit Vorsicht genießen.
Jetzt sind ja zugegebener Weise Fahrweise und Belastung in den USA anders- wie´s allgemein mit Wartung und Pflege dort aussieht weiß ich nicht- voreingenommen unterstell ich aber mal, dass dies eventuell nicht mit unseren Verhältnissen zu vergleichen ist.
Wenn man mal jetzt nicht unbedingt nen Pickup, der regelmäßig mit Baumstämmen beladen 100tsd Meilen über schneebedeckte Äcker geprügelt wurde, als Maßstab nimmt:
Wie sind solche Laufleistungen dort bezüglich Verschleiß und Lebenserwartung zu bewerten bzw. lässt es sich sagen, ab wann der Ami seine Karre als Fahrzeug mit viel Meilen betrachtet?
Oder ist das denen eher Wurst und es gilt das Prinzip, so lang er läuft ist er noch gut? Immerhin werden ja Autos mit wenig Meilen gezielt beworben.
Läßt sich irgendwie sagen, wieviel mehr Meilen dort ohne größere Probleme im Vergleich zu hier zu erzielen sind.
Wie gesagt, pauschal sicher schwierig, aber was meint Ihr?
Ein Herzliches Willkommen im US-Car Forum - schön, dich in unserer Mitte zu wissen!
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Laufleistung von Autos in den Staaten
Mal ganz vorsichtig gesagt, kann ein "echter Ami" (V8 + Automatic) der viel Highway gefahren wurde und nicht als Postauto (Stopp+Go) gefahren wurde mal locker 500.000 km mit einem Motor machen, ohne daß da außer Öle reinschütten was gemacht werden muß.
So ein standard-V8 (350cui) läßt sich auch für 400$ Material und ein paar Std. Arbeit wieder frisch machen, da gibbet massenweise Überholkits und das nutzen auch viele aus, so daß hierzulande ungeahnte Laufleistungen erziehlt werden KÖNNEN
Oft wird auch behauptet (und stimmt wahrscheinlich auch), daß viele amerikanische Autonutzer niemals nach Ölständen sehen - und trotzdem fahren die Dinger irgendwie weiter bis es nicht mehr geht, wo ein hochtouriger hochkompimierender Euro-Motor schon gestorben wäre.
Ich würde allerdings unter Berücksichtigung der größeren Entfernungen bzw. des damit verbundenen höheren Reisebedarfs eines Amis in den USA davon ausgehen, daß Laufleistungen von 200.000 km (umgerechnet) in etwa mit 100.000 km hier verglichen werden können, ist aber wirklich schwer zu sagen.
Zur Pflege: Wie überall: Es gibt die rotten cars und die Schätzchen, drüben wie hier. Auffällig ist aber, daß in Krisenzeiten die Aktien von Pflegemittelherstellern und WaschanlagenHerstellern (Heartland.LTD z.B.) rasant steigen):)
Gepflegt wird dann, wenn's nötig ist - wie hier auch, denke ich.
So ein standard-V8 (350cui) läßt sich auch für 400$ Material und ein paar Std. Arbeit wieder frisch machen, da gibbet massenweise Überholkits und das nutzen auch viele aus, so daß hierzulande ungeahnte Laufleistungen erziehlt werden KÖNNEN
Oft wird auch behauptet (und stimmt wahrscheinlich auch), daß viele amerikanische Autonutzer niemals nach Ölständen sehen - und trotzdem fahren die Dinger irgendwie weiter bis es nicht mehr geht, wo ein hochtouriger hochkompimierender Euro-Motor schon gestorben wäre.
Ich würde allerdings unter Berücksichtigung der größeren Entfernungen bzw. des damit verbundenen höheren Reisebedarfs eines Amis in den USA davon ausgehen, daß Laufleistungen von 200.000 km (umgerechnet) in etwa mit 100.000 km hier verglichen werden können, ist aber wirklich schwer zu sagen.
Zur Pflege: Wie überall: Es gibt die rotten cars und die Schätzchen, drüben wie hier. Auffällig ist aber, daß in Krisenzeiten die Aktien von Pflegemittelherstellern und WaschanlagenHerstellern (Heartland.LTD z.B.) rasant steigen):)
Gepflegt wird dann, wenn's nötig ist - wie hier auch, denke ich.
V8 - more smiles per gallon
- Hightower
- Moderator
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- Registriert: 27.04.2009
- Wohnort: Gechingen Königreich Württemberg
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Und bedenke die Entfernungen, ein Wochenendausflug nach Paris oder Rom mit dem eigenen Auto käme hier wohl wenigen in den Sinn, drüben ist das normal, weil da nicht in KM oder Mls gerechnet wird, sondern in Stunden.
Grüßle
Andy
Och, die paar Schritte kann ich auch fahren...
'75 Chevelle Malibu Classic Wagon, '98 Grand Cherokee 5,9i, '22 Dacia Jogger Extreme+ 100 ECO-G LPG
Andy
Och, die paar Schritte kann ich auch fahren...
'75 Chevelle Malibu Classic Wagon, '98 Grand Cherokee 5,9i, '22 Dacia Jogger Extreme+ 100 ECO-G LPG
auch sollte man den "stressfreieren" Fahrstil drüber nicht vergessen
Interessant.
Bezüglich der Entfernungen ist das natürlich einleuchtend.
Es wird sich sicherlich kein pauschaler "Vergleichsindex" hinsichtlich des Verschleißes in Zusammenhang mit der Laufleistung finden.
Wenn ich Euch richtig versteh, scheint sich aber die verbreitete Annahme zumindest in Teilen zu bestätigen, daß 100tsd Meilen für ein Fahrzeug dort häufig "weniger anstrengend" sind als es das hier bei uns wäre.
Wahrscheinlich bekommen dann häufig die die Quittung, die so´n Wagen importieren und hier fahren.
Ja, wär interessant wie´s mit den übrigen Komponenten aussieht- Getriebe etc. geben ja bei uns doch recht häufig Anlaß zum reparieren- was bei unseren stauverwöhnten Buckelpisten auch nicht wundert.
Das ist ja so die gängige Meinung, wollt diesbzüglich Eure Ansicht ob diese Behauptung auch heute noch Gültigkeit hat.
Bezüglich der Entfernungen ist das natürlich einleuchtend.
Es wird sich sicherlich kein pauschaler "Vergleichsindex" hinsichtlich des Verschleißes in Zusammenhang mit der Laufleistung finden.
Wenn ich Euch richtig versteh, scheint sich aber die verbreitete Annahme zumindest in Teilen zu bestätigen, daß 100tsd Meilen für ein Fahrzeug dort häufig "weniger anstrengend" sind als es das hier bei uns wäre.
Oft wird auch behauptet (und stimmt wahrscheinlich auch), daß viele amerikanische Autonutzer niemals nach Ölständen sehen - und trotzdem fahren die Dinger irgendwie weiter bis es nicht mehr geht,
Wahrscheinlich bekommen dann häufig die die Quittung, die so´n Wagen importieren und hier fahren.
So ein standard-V8 (350cui) läßt sich auch für 400$ Material und ein paar Std. Arbeit wieder frisch machen,
Ja, wär interessant wie´s mit den übrigen Komponenten aussieht- Getriebe etc. geben ja bei uns doch recht häufig Anlaß zum reparieren- was bei unseren stauverwöhnten Buckelpisten auch nicht wundert.
auch sollte man den "stressfreieren" Fahrstil drüber nicht vergessen
Das ist ja so die gängige Meinung, wollt diesbzüglich Eure Ansicht ob diese Behauptung auch heute noch Gültigkeit hat.
bez. des stressfreien fahrens und so - ja, ich denke schon, dass das noch gültigkeit hat! und die autos somit auch weniger belastet werden.
gucken wir dochmal übern großen teich: allein dich tatsache, dass dort n generelles tempolimit von 100+ n paar zerquetschte km gilt.. "zwingt" einen schon zum gemütlichen fahren. die z.t. noch schlechteren strassenverhältnisse zu hier, ebenfalls.
da isses dann auch nicht allzu schlimm, wenn die low-output-motoren schlechten sprit bekommen (bei deren geringer kompression etc.), und altes öl fahren. (bei 2000 u/min auch fast egal..)
naja und wenn man mal hier rüber schaut - was sieht man:
heizöl-ferraris en masse - meist in kombi-form.. die die linke spur der autobahn für sich einnehmen!
da wirds pedal ins bodenblech getreten.. dasses nemmer feierlich is! 200kmh dauertempo?! normal!
da isses auch kein wunder, dass uscars, werden sie von son paar "spezialisten" so gefahren, wie ihre tdi's usw, schnell die grätsche machen!
aber zurück zu den dt. autos: klar.. wenn die dafür ausgelegt sind, vollgas über die autobahn geheizt zu werden und aus kleinen motoren viel leistung holen sollen.. geht das eben nur mit dem besten kraftstoffen und ölen!
schön und gut - nur wenn das dann mal schlechtere qualität wie sonst hat, oder irgendwie anders verunreinigt iss.. machen die high-end-motoren gleich dicht! dann geht nix mehr!
son alter 5,7l-vergaser mit 150ps oder auch nochn zentraleinspritzer verzeihen da viel mehr!
(erinnert mich an die folge, wo se bei MYTHBUSTERS nem 8l-caddy-bigblock alles mögliche innen tank gekippt hamm.. der aber einfach weiter lief und alles durchgehaun hat )
gucken wir dochmal übern großen teich: allein dich tatsache, dass dort n generelles tempolimit von 100+ n paar zerquetschte km gilt.. "zwingt" einen schon zum gemütlichen fahren. die z.t. noch schlechteren strassenverhältnisse zu hier, ebenfalls.
da isses dann auch nicht allzu schlimm, wenn die low-output-motoren schlechten sprit bekommen (bei deren geringer kompression etc.), und altes öl fahren. (bei 2000 u/min auch fast egal..)
naja und wenn man mal hier rüber schaut - was sieht man:
heizöl-ferraris en masse - meist in kombi-form.. die die linke spur der autobahn für sich einnehmen!
da wirds pedal ins bodenblech getreten.. dasses nemmer feierlich is! 200kmh dauertempo?! normal!
da isses auch kein wunder, dass uscars, werden sie von son paar "spezialisten" so gefahren, wie ihre tdi's usw, schnell die grätsche machen!
aber zurück zu den dt. autos: klar.. wenn die dafür ausgelegt sind, vollgas über die autobahn geheizt zu werden und aus kleinen motoren viel leistung holen sollen.. geht das eben nur mit dem besten kraftstoffen und ölen!
schön und gut - nur wenn das dann mal schlechtere qualität wie sonst hat, oder irgendwie anders verunreinigt iss.. machen die high-end-motoren gleich dicht! dann geht nix mehr!
son alter 5,7l-vergaser mit 150ps oder auch nochn zentraleinspritzer verzeihen da viel mehr!
(erinnert mich an die folge, wo se bei MYTHBUSTERS nem 8l-caddy-bigblock alles mögliche innen tank gekippt hamm.. der aber einfach weiter lief und alles durchgehaun hat )
Zur USA kann ich folgendes sagen: Der normale Autofahrer fährt sein Vehicle solange, bis entweder die Rechnung im shop so teuer wird, das er ein neues kauft, oder er vorher schon ein neues kauft weil der Leasingvertrag das vorsieht. Ich gebe euch schon Recht damit, das kaum einen der Ölstand seines Motors interessiert. Nur kann man auch davon ausgehen, das längst nicht mehr jeder Ami einen V8 fährt. Auch die kleinen Autos haben inzwischen Einzug gehalten und die Reiskocher sind nach wie vor cheap. Es gibt auch Autofahrer, die fahren alte Autos, und da ist es ähnlich wie in Canada, es wird gefahren bis die Kiste auseinanderfällt. Die dritte Kategorie sind dann wieder die Liebhaber der vinitage-vehicles oder sonstigen alten Geräte. Die pflegen ihr Fahrzeug leider so sehr, das diese Autos für low price gar nicht erst zu bekommen sind.
Durch den harten Winter und weil es in Canada keinen TüV gibt, sehen die Fahrzeuge hier oben teilweise so rampuniert aus, das an PKWs vom Herstellungsjahr 1998 bereits ganze Kotflügel weggerostet sind aber solanger der Wagen noch fährt ..... :eek:
Gruss, Axel
Durch den harten Winter und weil es in Canada keinen TüV gibt, sehen die Fahrzeuge hier oben teilweise so rampuniert aus, das an PKWs vom Herstellungsjahr 1998 bereits ganze Kotflügel weggerostet sind aber solanger der Wagen noch fährt ..... :eek:
Gruss, Axel
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