wwV8f schrieb: Habe ja schon bisserl im astro Forum gestöbert (lesen geht ja)
Denn solltest du 'ein paar Tips beim Astrokauf' mal lesen....ach was, ich kopiere es mal rüber, ist immer interessant.
Der Astro (grundsätzliches)
der astro ist kein einzelkind: er hat einen zwillingsbruder namens "gmc safari"! astro und safari sind kinder des sogenannten "badge engeneering", dies bedeutet: alles ist (mehr oder weniger) gleich, lediglich das logo (badge) ist unterschiedlich.
der astro ist ein mini-van (achtung: wir denken in amerikanischen massen
) in vw-bus grösse.
gebaut wurde er von 1985 bis einschliesslich 2005 in vielfältigsten variationen.
egal wie viele astro man in seinem leben gesehen hat, zwei wirklich gleiche wird man vermutlich NIE sehen...(später erfahrt ihr, warum...)
einen nachfolger hat es nie gegeben, der astro wird also irgendwann aussterben...
Die Karosserie
Den Astro gibt es (bei gleichem radstand) in zwei unterschiedlichen längen (kurz [4490mm]: 1985 - 1994 ; lang [4745mm]:1990 - 2005), es gibt zwei unterschiedliche hecktüren (zweiflügelige hecktüre "barn doors" und dreiteilige hecktüren "dutch doors") und insgesamt sechs verschiedenen fronten (1985 - 1994 chevrolet- oder gmc-front; 1995 - 2005 sowohl bei chevrolet als auch bei gmc jeweils eine cargo- als auch eine van-front).
der astro war ab werk immer mit einem "low top" ausgestattet, nicht wenige erhielten später ein "hightop".
der astro ist immer viertürig, fahrer- und beifahrertüre, eine schiebetüre rechts und eine hecktüre.
Der Rost
ab werk wurde der astro spritzverzinkt, gravierender rost ist daher eher die ausnahme als die regel. lediglich umlackierungen bei denen klugerweise die verzinkung vorher mit abgeschliffen wurde, ungenügend reparierte unfallschäden oder extreme pflegefreiheit geben dem rost eine chance.
die mangelnde pflege beinhaltet auch eine vernachlässigung der ablauflöcher in den türen und im schweller. es HEISST sogar ablauflöcher, diese wären ja nicht nötig, wenn nicht feuchtigkeit eintreten würde. was nun passiert, wenn diese "dicht" sind, lässt sich ja an 2-3 fingern abzählen.
und wenn EIN schweller bröselt und/oder knistert, ist der ZWEITE bestimmt auch reif...
nachträglich verbaute zubehörteile (bodykits, schweller, visor,...) sind auch häufig ohne weitere rostvorsorge grob in's blech geschraubt, hier könnte der rost im verborgenen blühen.
der serienmässige rost an den hilfsrahmen sollte einen nicht aus der bahn werfen, dieser ist recht massiv..
Der Motor
der astro wurde beinahe ausschliesslich mit einem 4,3 liter grossen (262 cubic inch) v6-motor gebaut. es gab zwar auch einen 2,5 liter vierzylinder, da dieser aber extrem selten ist, vernachlässige ich ihn hier...
der motor ist ein ausgesprochen zuverlässiger antrieb, viele fahrzeuge mit 300.000 - 400.000 km laufleistung sind bekannt.
der antrieb läuft sanft und kraftvoll. drehzahlorgien mag und benötigt er nicht, er schöpft die kraft aus dem drehzahlkeller.
auch wenn wir immer vom "astro-motor" sprechen: zum einen war er auch in anderen fahrzeugen verbaut (blazer s-10, g-20 van,...), zum anderen ist er immer wieder verändert worden (köpfe, ventiltrieb, vergaser/einspritzer,...).
es wurden "z", "w" und "x"-motoren verbaut (10. stelle der fahrgestellnummer). ganz offenbar gab es im jahr 1995 ein problem mit der festigkeit der köpfe, dies wird vor allem (wegen der höheren anzahl der fahrzeuge) in ausländischen foren bestätigt. sollte ein '95er einen motorschaden haben, könnte die suche nach gebrauchten ersatzteilen schwer werden...
der '95er ist recht einfach zu identifizieren, er ist nämlich ein "zwischenmodell": er trägt bereits die neue front aber noch das flache armaturenbrett (ohne beifahrerairbag).
der motor sollte also keine aussetzer haben und souverän und leichtfüssig hochziehen, ein ruhiger leerlauf ist ein gutes zeichen.
Das Getriebe
ähnlich dem 2,5 liter-motor nimmt auch das manuelle getriebe eine zu vernachlässigende sonderstellung ein und wird hier nicht weiter erwähnt.
somit bleiben die 4-gang-automaten "TH 700" (später hiessen sie "4L60") bzw. als weiterentwicklung ab '93 "4L60E"-getriebe.
die getriebe sind sehr angenehm und komfortabel abgestuft, das schalten ist beim cruisen beinahe nicht wahrzunehmen.
wenn ein getriebe stirbt, ist es meist der hitzetod. hohe dauergeschwindigkeiten, häufiger anhängerbetrieb oder seltene ölwechsel schaden dem getriebe nachhaltig, die nachrüstung eines zusatzkühlers ist dringend zu empfehlen (und kostet nicht die welt...).
eine regelmässige kontrolle des "TV-Cable" am getriebe (TH700 & 4L60) ist auch für die lebensdauer entscheidend, ist dies falsch eingestellt, verschleisst das getriebe schneller...
Die Elektrik
um es kurz zu machen: die elektrik ist das absolute grauen.
unmengen viel zu dünner kabel, nachlässig verlegt und häufig von einem der vorbesitzer "verbessert". wenn dann noch zusätzliche lämpchen, monitore oder sonstiges elektrisches zubehör verbaut wurde, ist die sache vollends verloren.
der kabelbaum eines astro kann einem gestandenen elektriker tränen in die augen jagen...
dass fensterheber und elektrische spiegel (vornehmlich links) wegen eines kabelbruchs am übergang tür - karosse nicht funktionieren, ist nur eine kleinigkeit...
wer einen astro in's auge gefasst hat, sollte ALLE elektrischen helfer ausgiebig testen!
Klima/Heizung
was auch immer die autobauer zu dieser idee bewogen hat, die beste lösung ist es vermutlich nicht: die heizungsregulierung arbeitet mit einem anfälligen unterdrucksystem. die verwendeten schläuche schrumpfen, scheuern auf, werden porös oder rutschen einfach vom vorgesehenen steckplatz. die fehlersuche kann ausarten...
bei der klima liest man in verkaufsanzeigen nur zu häufig "...klima muss neu befüllt werden...". mal ehrlich: wenn es daran liegt: vor dem kauf ab zu a.t.u. und aufgefüllt...kostet unter € 50.-- und die funktion kann sofort geprüft werden. in der regel funktioniert die klima auch nach der befüllung nicht, die reparatur kann (klimakompressor, trockner,...) ein paar hunderter verschlingen...
die heizungsschläuche/rohre unter dem fahrzeug sollten auf dichtheit und zustand kontrolliert werden. ersatz ist für den begabten bastler leicht anzufertigen.
Vorderachse/Lenkung
es ist ein irrglaube, dass amerikanische autos per lenkrad nur eine ungefähre richtungsangabe vermittelt bekommen. übermässiges spiel ist auch bei ami's KEIN standard!
idealerweise checkt man die lenkung mit zwei personen: einer sitzt im inneren des wagens und bewegt das lenkrad ruckartig von rechts nach links (immer nur soweit, das man es innerhalb des "spiels" bewegt). der andere sollte sich jeden einzelnen kugelkopf der lenkung ansehen und auch auf die umlenkhebel achten.
reagieren sie direkt auf die lenkbewegung oder haben sie spiel? im extremfall heben oder senken sich die spurstangen, bevor sie reagieren. bei extrem ausgeschlagener lenkung reagieren die räder nicht synchron, das zweite rad lenkt zeitverzögert.
das darf natürlich nicht sein, ausgeschlagene lenkungen sind aber recht häufig anzutreffen.
defekte radlager prüft man am besten bei aufgebocktem rad. wagenheber drunter (prima: hier kann auch direkt geguckt werden, ob alles an bord ist
) und leichte, ruckartige vertikalbewegungen. ein merkbares spiel sollte nur im millimeterbereich vorzufinden sein.
die lenkung hat verschiedene schmiernippel, diese sollte also gut geschmiert sein (alle 5000km!). eine nicht geschmierte lenkung kann schnell ein 4-stelliges loch in die geldbörse reissen!
Bremsen
ein thema, bei dem leider oft am falschen ende gespart wird. es gibt bremsteile in unterschiedlichster qualität und es zeigt sich: sparen wird teuer! die "üblichen" scheiben für den astro sind nicht gehärtet, dies geschieht beim kunden.
normalerweise werden die stahlscheiben gehärtet und dann gedreht, bei ami's ist das meist nicht der fall. selbst bei brandneuen bremsscheiben kann eine vollbremsung oder eine steile bergabfahrt zum starken erhitzen führen und die scheiben verziehen sich dann; sie "eiern"!
bei der probefahrt sollte der druck auf die bremse sehr langsam verstärlt werden, wenn die bremsen anfangen zu pulsieren oder zu eiern steht eine reparatur an...
beim nächsten bremstest sollte das auto nicht zur seite ziehen, diesen test mit langsamer geschwindigkeit beginnen!
es gibt (für die vorderachse) auch europäische bremsen für den astro, hierfür sollten aber um die € 500.-- im budget eingeplant werden
Flüssigkeiten
test bei stehendem motor:
blick in den kühler, es sollte kein ölfilm vorhanden sein. das kühlwasser sollte nicht klar und nicht bräunlich sein. sattes grün, blau oder gelb ist prima.
der motoröleinfülldeckel und der peilstab sollten keine milchige verfärbung aufweisen, dies deutet auf wasser im öl hin.
die bremsflüssigkeit (viereckiger behälter) sollte nicht schwarz sein, der servoölbehälter (runde dose) den richtigen flüssigkeitsstand aufweisen.
bei laufendem motor das getriebeöl prüfen (alle gänge durchschalten, dann auf "p" und bei laufendem motor den getriebeölpeilstab ziehen)
das getriebeöl sollte schön rot sein...
wenn gerade frisches öl nachgefüllt wurde bitte ein paar minuten warten, bis das öl den weg aus dem einfüllröhrchen in die ölwanne gefunden hat; die messung wird andernfalls verfälscht!
Eintragungen
sind alle umbauten eingetragen (reifen, auspuff, anhängerkupplung,...)?
Das Interieur
es gibt nicht "die" ausstattung für den astro...
ab werk ist er (zumindest in der deutschen version) eigentlich ein 5-sitzer (2 einzelsitze vorne, 3-er bank hinten, die hintere 3-er bank kostete aufpreis. cargo's haben nur zwei plätze, umbauten von starcraft, aero, tira, cobra oder anderen sind meist 7-sitzer (vorne und mitte je zwei einzelsitze, hinten 3-er bank) mit der möglichkeit die bank zum "bett" umzuklappen. in einigen skandinavischen ländern wurde der astro vorne mit drei sitzen angeboten, dies hat meines wissens nur steuerliche gründe.
es gibt 3 verschiedene versionen des armaturenbretts '85-'91;'92-'95;'96-'05), von der tachoeinheit selbst sind mir 5 versionen bekannt.
die verkleidungen unterscheiden sich je nach anbieter, prinzipiell ist alles zu bekommen, die suche nach dem richtigen teil in der richtigen farbe kann allerdings ausdauer erfordern.
die suche nach z.b. einem exakt passenden sitz kann gestandene männer jedoch in den wahnsinn treiben.
Die Ersatzteillage
technisch ist eigentlich alles in jeder qualitätsabstufung erhältlich, karosserieteile sind reichlich als gebrauchtteile verfügbar, zubehör- und tuningteile sollten selbst importiert werden, der markt in den staaten ist gigantisch. teile der innenausstattung sind wie oben beschrieben schwer verfügbar...
Die Werkstattsituation
nicht jeder, der drei tatoo's auf dem arm hat und 'ne lässige harley vor der türe parkt, hat auch WIRKLICH ahnung vom astro.
die "neue" werkstatt sollte mit bedacht gewählt werden, astro-kenntnisse sind hilfreich (wer erfahrungen mit g20 oder s10 gesammelt hat, sollte sich auch auskennen). ein mustang ist zwar auch ein ami, das schrauben an einem solchen unterscheidet sich aber schon.
der astro ist EXTREM verbaut, der motor "hockt" vorne zwischen den sitzen und ist sehr schrauberfeindlich; viele haben schlicht und einfach nicht die lust sich da die finger zu brechen oder lassen sich diese arbeiten vergolden.
dringend abzuraten ist von chevrolet-werkstätten...
die einen sind (seit übernahme von daewoo) vollkommen überfordert und haben nicht einmal eine blasse ahnung, WAS ein astro sein könnte...die anderen arbeiten nach ihren arbeitszeitvorgaben. ein zündkerzenwechsel beim allradler ist von seiten gm beispielsweise mit 6,5 arbeitsstunden (absenken des fahrschemels) vorgegeben. bei den sympathischen stundenlöhnen also eine sache von ein paar hundert euro...
ein halbbegabter schrauber benötigt dafür keinesfalls (OHNE absenken des fahrschemels) mehr als ZWEI stunden...
das können oder der mut auch selber mal etwas am auto zu reparieren sollte dazugehören. für absolute NICHTSCHRAUBER kann das auto (wie aber auch jeder andere gebrauchtwagen) zum desaster werden.
solltest du dir unter "zündkerze" oder "ratsche" gerade GAR NICHTS vorstellen können...klemm dir ein foto von 'nem astro in die brieftasche und such dir 'nen ordentlichen golfII. das ist nicht böse gemeint, soll euch nur ein böses erwachen ersparen...
da beim astro metrische UND zöllige schrauben verbaut wurden, lohnt sich die anschaffung eines "metrinch" schlüsselsatzes, auch ein reparaturhandbuch "Haynes" oder "Chilton" (besser: beide!) ist eine lohnenswerte anschaffung...
Autogas
natürlich macht es für vielfahrer sinn, die reinen kraftstoffkosten halbieren sich und somit amotisiert sich die anlage abhängig von der fahrleistung.
da "erfahrene gaseinbauer" noch schneller aus dem boden schiessen, wie nagelstudios, ist es wirklich schwer einen kompetenten einbauer zu finden.
in der regel sagt jeder gaseinbauer erst einmal, dass er es kann...die wenigsten können es aber tatsächlich!
mir sind einige fahrzeuge bekannt, an denen monatelang irgendwie herumprobiert wurde, bis alles einmal lief. einige lernten das laufen gar nicht...
wer also eine telefonische voranfrage beim gaseinbauer startet und merkt, dass der gesprächspartner einen astro nicht einordnen kann sollte das gespräch direkt wieder höflich beenden. leider wird anfangs wegen einer differenz von ein paar hundert euro der billigere anbieter beauftragt, dies KANN sich rächen. im umkehrschluss heisst das aber nicht automatisch, dass der teuerste anbieter der beste ist.
ihr solltet beim thema gas lieber ein paar kilometer anfahrt zu einem erfahrenen einbauer in kauf nehmen, in der regel lohnt es sich einen erfahrenen mann an das thema zu lassen..!
zusätze wie "flash lube" oder "tunap" sind umstritten, beim "w" und "x" motor würde ich nicht darauf verzichten, beim "z" ist es wohl nicht nötig...
Hängerbetrieb
der astro DARF zwar bis zu 2,5 tonnen ziehen, ein wirklich gutes zugfahrzeug ist er dennoch nicht.
das fahrwerk taugt nur bedingt, das getriebe sollte bei vielen fahrten mit schwerem hänger UNBEDINGT mit einem getriebeölkühler nachgerüstet werden.
maximale zugkraft beim zweiradler sind 2495 kg, der allradler darf 2381 kg an den haken nehmen.
Die Pflege
die pflege ist beim astro das "A" und "O"!!!
durch den schwer erreichbaren motor werden servicearbeiten oft "nach hinten" geschoben, der wechsel oder die pflege der zündanlage wird oft ausser acht gelassen. auch frische betriebsstoffe sind ein absolutes MUSS. regelmässige ölwechsel (motor, getriebe, differentiale), der wechsel aller filter (auch benzinfilter), der tausch des kühlwassers ist dringend erforderlich.
das abschmieren der gelenke an der vorderachse ist ebenso unabdingbar.
der regelmässige wechsel (bzw überprüfung) von verteilerkappe-/finger, zündkerzen und zündkabeln ist ausgesprochen wichtig, da dazu aber im inneren das "doghouse" demontiert werden muss, "ersparen" sich viele diese arbeit. dies rächt sich recht schnell durch ungesunden motorlauf oder aussetzer. die meisten kosten und sorgen bereitet eigentlich nur der reparaturstau. ein regelmässig gewartetes fahrzeug wird euch über hunderttausende kilometer zuverlässig begleiten, ein ungepflegtes reisst ein enormes loch in die kasse.
mit "gepflegt" meine ich aber nicht "gewaschen"...ich spreche von regelmässiger technischer wartung. da diese beim vertragshändler schlicht und einfach UNBEZAHLBAR ist, sollte sich der vorbesitzer mit dem fahrzeug auskennen. wenn es nämlich keine inspektionsnachweise gibt (und die gibt es eigentlich nie...) UND der vorbesitzer keine technische begabung hat, sieht's schnell duster aus...
Die Versicherung
keine(!) versicherung hat den astro in ihren listen, jedes mal muss man sich argumentativ zum besten tarif durcharbeiten.
es gibt also nicht "DIE" versicherung. meist ist es hilfreich ein (zumindest auf dem papier) vergleichbares fahrzeug vorzuschlagen, mit viel glück wird der pontiac transsport/opel transsport akzeptiert. im ungünstigen fall nur der chevy suburban.
früher gab es erwähnenswerte unterschiede bei der zulassung als pkw oder wohnmobil, das ist zum grössten teil vorbei.
eine zulassung als lkw muss kein vorteil sein, ihr solltet UNBEDINGT vorher euren versicherer anfragen!
Steuer
wenn keine schadstoffklasse eingetragen ist, wird's heikel. eine aufrüstung auf euro2 erfordert eine einstufung in euro1. wenn also bisher KEINE schadstoffklasse eingetragen ist, nützt auch ein kaltlaufregler nichts...
grundsätzlich ist ein "Z"-motor NUR durch kaltlaufregler auf euro2 zu bekommen, zur zeit kann es da allerdings probleme mit der eintragung geben. beim "w"-motor gibt es keinen kaltlaufregler, je nach achsübersetzung bekommt er mittels freigabe durch opel eine euro2 oder nicht...
der "x"-motor hat sogar euro3...
zur zeit ist das thema euro2 extrem heikel, es kann gut sein dass du keine euro2 eingetragen bekommst!
es gibt sogar fahrzeuge, die gar keine abgasklasse eingetragen haben...da kann getrost ein kleinkredit zur begleichung der steuer beantragt werden...
dann gibt es da noch die versionen womo unter 2,8 t und womo über 2,8 t sowie lkw-zulassung...es ist ein dschungel...
die steuer kann zwischen € 172.-- und € 1090.-- p.a. betragen... ihr solltet also UNBEDINGT die angegebenen schlüsselnummern erfragen und diese in einem kfz-steuerrechner errechnen.
Dichtungen
viele astro's sind nicht ganz dicht.
tastet auf jeden fall den GESAMTEN teppich ab und fahrt bei der probefahrt durch eine waschstrasse in der man sitzenbleiben kann. beobachtet einen eventuellen wassereinbruch und kontrolliert die gesamten tür-und klappendichtungen und die teppichabschlussleiste an der heckklappe.
Preise
die preise beim astro sind so individuell wie die fahrzeuge selbst...
jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er bereit ist für leder-captain-chairs mehr geld auszugeben wie für serienmässiges velours, der eine zahlt unmengen für chromfelgen, der andere würde sie am liebsten demontieren.
MIR PERSÖNLICH ist ein unverbasteltes auto im guten zustand immer mehr wert als ein verbasteltes "individualisiertes" fahrzeug.
schlachtautos kosten ein paar hundertert, top-fahrzeuge sind knapp über € 10.000.-- anzusiedeln, dazwischen gibt es alles!
bei der suche sollte allerdings der radius vergrössert werden, ein solch rares auto steht nun mal nicht direkt vor der türe...
(Quelle: astro-Van-Forum.de)
Seit 2 Jahren mit Gas unterwegs und noch keine Probleme.....Rost ist kein Thema bei dem Modell ;)