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Geht es bald wieder aufwärts mit GM Co

Wie der Name schon sagt
Smoki
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Geht es bald wieder aufwärts mit GM Co

Beitrag #16 von Smoki » 30.01.2010, 02:09

was ihr in notsituationen alles genaustens beachten würdet...
HUT AB !!
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carhunter
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Beitrag #17 von carhunter » 30.01.2010, 07:52

Smoki schrieb: was ihr in notsituationen alles genaustens beachten würdet...
HUT AB !!

ich glaub darum gehts schon lange nicht mehr :D geht viel mehr um die perfektionierung der reaktion in einer solchen situation:D
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v8.lover
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Beitrag #18 von v8.lover » 30.01.2010, 08:02

Smoki schrieb: was ihr in notsituationen alles genaustens beachten würdet...
HUT AB !!

naja k.A. ob du das jetzt ernst meinst oder nicht.. aber fakt ist: statt wie es "womöglich" viele "normale" autofahrer machen würden - entweder in panik geraten oder warten, bis sie im acker liegen / schlimmer: am baum, bleibe ich lieber konzentriert (auch WENN mir zu dem zeitpunkt der arsch auf grundeis geht) und überlege (schnell, aber logisch), was man am besten macht, was meist die bessere wahl ist. :rolleyes:
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carhunter
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Beitrag #19 von carhunter » 30.01.2010, 08:08

da fällt mir auch noch ein:
wer es noch schafft sein handy rauszukramen und einen notruf abzusenden: "mein wagen beschleunigt immer weiter" der hat auch genug zeit logisch zu überlegen wie er die kiste zum stehen bringt...:rolleyes:

entschuldigt wenn ich das sage, aber: einen notruf absetzen ist doch wirklich das sinnloseste/dümmste was er machen konnte...
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Franconian
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Beitrag #20 von Franconian » 30.01.2010, 08:41

carhunter schrieb: entschuldigt wenn ich das sage, aber: einen notruf absetzen ist doch wirklich das sinnloseste/dümmste was er machen konnte...


Na ja, vielleicht brauchte er einen der Ihm sagt was er tun soll...
Leider haben viele Fahrer, die "da draußen" unterwegs sind, von der Technik und somit den Möglichkeiten den Wagen in so einer Situation zum stehen zu bringen so gut wie gar keine Ahnung. Vom fahrerischen Können ganz zu schweigen.
Ich finde, vor allem heutzutage, wo immer mehr Elektronik in den Karren verbaut ist, die bekanntlich ja auch mal schneller und v.a. ohne Vorankündigung ausfallen kann, sollten die angehenden Fahrer(innen) in der Fahrschule auch solche Situationen lernen, z.B. bei klemmendem Gaspedal, oder beim Ausfall der elektronischen (:idiotisch:) Bremse, wie in gewissen Supersport-Kombis aus Ingolstadt schon vorgekommen...
Grundsätzlich ist ein Fahrertraining nie verkehrt, um mal etwas die Möglichkeiten und Grenzen des eigenen Autos kennenzulernen.
Manche "Fahrertrainings" machen übrigens aktuell auf grossen, verlassen und schneebedeckten Parkplätzen richtig Spaß! :D:D:D

CheV8y

Beitrag #21 von CheV8y » 30.01.2010, 08:45

@Pascal:Seh ich auch so... aber irgendwie auch ein bisschen typisch Ami :rolleyes:

@Franconian: Glaub auch, dass es nicht Schaden würde und auch schom mal sinnvoll wäre, solche Situationen in der Fahrschule zu besprechen oder wenigstens anzuschneiden. Grad eben weil viele gar nicht wissen, wie, was, wo.
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witeblax
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Beitrag #22 von witeblax » 30.01.2010, 11:52

Um richtig zu reagieren, muß leider vorausgesetzt werden, daß man weiß, was ein Leerlauf ist, oder eine Kupplung oder daß der Motor AUCH beim Fahren ausgeht, wenn man die Zündung ausstellt.
Ich glaube daß DA der Hase im Pferrer liegt, welche amerikanische Hausfrau oder Redneck hat dieses Wissen? In der Tat dürfen wir das nicht voraussetzen in einem Land, wo Fahrschulen (mit ein wenig Basistheorie) nicht unbedingt Pflicht sind.
Also: Ungewöhnliche (nie durchdachte Situation) ---> Notruf absetzen.
Mich wundert das nicht, wenngleich es hierzulande sicher auch solche Spacken gibt...
@Blackmagic: Daß in Detroit auf dem Firmenparkplatz Toyotsas zu 1000en rumstehen ist bekannt, doch so weit muß man gar nicht weg: Schaut mal bei der Aktuellen Opel-Debatte etwas in den Hintergrund bei Interviews, die in den Nachrichten kommen: Da suchst Du vergeblich Opels auf dem Firmenparkplatz der (noch) Beschäftigten in Antwerpen oder Bochum. Alles Schlitzaugenkarren oder Ruskjies!
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Munzel
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Beitrag #23 von Munzel » 30.01.2010, 11:59

Hallo,
es entzieht sich auch irgendwie meiner Kenntnis, wie es sein könnte, daß man den Wagen nicht mehr zum Stehen bringt.
Automatik/Handschaltung: Gang raus.
Geht das nicht, weil N oder Leerlauf in einem Untermenü versteckt sind, Zündung aus (Schlüssel nicht abziehen, sonst wirds interessant).
Bremse treten, notfalls mit beiden Füßen. Bremse bis zum Stillstand nicht loslassen.
Auf gar keinen Fall: dabei noch rumtelefonieren.
MfG
Munzel
Deutschland ist das einzige Land, wo Mangel an politischer Befähigung den Weg zu den höchsten Ehrenämtern sichert. (Carl v. Ossietzky)
T-ROCK

Beitrag #24 von T-ROCK » 30.01.2010, 12:07

Mein älterer Van wollte mich ja auch schonmal so foppen als das Gaspedal durch den Bruch eines Splintes auf Vollgas stehen blieb, 400 Meter vor ner Kreuzung einer vielbefahrenen Landstrasse - Mit Ach und Krach und der Ramme in die Strasse reinragend gelang es dem Bremspedal mehr zu geben als der Motor brachte - Zündung aus brachte nicht sehr viel, da der Wagen "dieselte" und immer noch nach vorne wollte - Kam mir vor wie Bullriding ;)
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carhunter
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Beitrag #25 von carhunter » 30.01.2010, 12:08

witeblax schrieb: Um richtig zu reagieren, muß leider vorausgesetzt werden, daß man weiß, was ein Leerlauf ist, oder eine Kupplung oder daß der Motor AUCH beim Fahren ausgeht, wenn man die Zündung ausstellt.
Ich glaube daß DA der Hase im Pferrer liegt, welche amerikanische Hausfrau oder Redneck hat dieses Wissen? In der Tat dürfen wir das nicht voraussetzen in einem Land, wo Fahrschulen (mit ein wenig Basistheorie) nicht unbedingt Pflicht sind.


arndt, du hast absolut recht!
kann das selbst schwer beurteilen (wie wohl viele hier), bei denen das prozedere um einen wagen im besagten notfall wie beschrieben zum stehen zu bringen fast schon eine art "natürlicher reflex" ist. genau wie das gegenlenken wenn das heck kommt, oder motorbremse und feststellbremse wenn die normale bremse selbst versagen sollte. wir sind hier in einer szene, in der sogut wie jeder "eins mit seinem auto ist".. wir haben leicht reden, in solche auto-nichts-peiler kann man sich nicht hineinversetzen.
T-ROCK schrieb: ....Zündung aus brachte nicht sehr viel, da der Wagen "dieselte" und immer noch nach vorne wollte - Kam mir vor wie Bullriding ;)

das kann ich mir richtig gut vorstellen :D:D
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Markus_E
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Beitrag #26 von Markus_E » 30.01.2010, 12:21

das mangelnde Wissen an Technik ist schuld. Siehst Du ja am Fahrertraining wenn die typische Sekretärin mit ihrem Golf da ist oder der Manager mit seinem Dienstwagen.
Der geilste Spruch vom Instruktor war bei der Sekretärin in der Kreisbahn. "so schaut das aus, wenn man mit gezogener Handbremse fährt".
Oder die Manager wussten nicht was ihr Auto an Sicherheitsrelevanter Ausstattung hat.
Die eine konnte ihren Tacho nicht lesen und kachelte fast in die andere Gruppe auf den Platz.
Eine bekannte wusste nicht mal wie ihr Fernlicht am Auto funktioniert.
Ein Kumpel hatte auch das Problem, das der Bock auf der Autobahn einfach aus ging. Da hat er den Werkstattmeister fahren lassen und der war hoffnungslos überfordert mit der Situation, das ein Auto auf der Autobahn aus geht.
usw usw. Woher sollen die also wissen, das es einen Leerlauf oder gar eine Kupplung gibt, wenn der Bock auf dem Pedal steht.
Da fällt mir grad ein, das mein Dad das am alten Benz auch hatte. Der Tempomat gab auch immer vollgas. Ich kann mich noch an das Bild des ungewollten Burnouts in der Garageneinfahrt erinnern :fiesgrins:
better you have tools you don´t need, than to need tools you don´t have.
Würstchen aus Tofu sind wie ein Sportauspuff für Elektroautos. Sinnlos!!! :cool:
CheV8y

Beitrag #27 von CheV8y » 30.01.2010, 12:36

Tempomat und Vollgas: Diese Kombination hatte ein Bekannter bei seinem Capiece auch ;)
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Beitrag #28 von witeblax » 30.01.2010, 12:52

Auf jeden Fall haben die Amis Glück gehabt, daß ein festklemmende Gaspedal nicht bei GM-Produkten zu einer millionenfachen Rückrufaktion geführt hat, dann wäre deren Katastrophe perfekt gewesen:mad:
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Beitrag #29 von blackmagic57 » 30.01.2010, 14:00

Also jetzt mal halblang, ihr Superfahrer mit unfehlbaren Reaktionszeiten.;)

In plötzlich auftauchenden, prekären Situationen schnell und richtig reagieren zu können, setzt auf jeden Fall eine Portion Training voraus, um bestimmte Abläufe zu automatisieren.
Ausweichmanöver liegen quasi in unseren Genen zum Selbstschutz bereit und werden bereits instinktiv durch das Unterbewusstsein gesteuert. Alles was darüber hinausgeht, muß man wenigstens ein mal durchgespielt haben (und wenn´s auch nur in Gedanken ist), um den Ablauf kennenzulernen und in im Ernstfall abrufen zu können.

In der Regel aber verlässt sich fast jeder auf die Funktion der Technik und wird bei deren Versagen eiskalt erwischt.
In dem hier relevanten Fall wird der normale Fahrer (und dazu zähle ich auch die meisten von euch, genau so wie mich:rolleyes:) wohl schockiert erst mal voll in die Eisen steigen, in der Hoffnung und dem Vertrauen, es klappt.

Nach Sekunden der ungläubigen Verzweiflung erst, löst sich die Schockstarre und ist man in der Lage, langsam wieder logisch zu denken und eine Analyse der Situation einzuleiten.
Erst dann besteht wirklich die Chance, gespeicherte Gegenmaßnahmen abzurufen oder (gewisses Grundwissen vorausgesetzt) auszuarbeiten und in die Tat umzusetzen.

Und wenn ihr mir jetzt sagen wollt, daß ihr das innerhalb 2-3 Sekunden schafft, ohne die Situation mehrfach geübt zu haben, frage ich mich, warum ihr euch hier im Forum rumtreibt, während das Fahrertraining für die Formel 1 oder Indy-Car Serie oder sonst einem Motorsport auf euch wartet und euren Qualifikationen doch eher gerecht würde.:rolleyes:

Bitte nicht böse nehmen, sondern einfach mal ehrlich und selbstkritisch darüber nachdenken.;)
´
Wenn eine Fliege auf deinem Hoden landet wirst du lernen, Konflikte ohne Gewalt zu lösen. :fiesgrins:


Cadillac, what else? :rolleyes: :arrow: zu meinem ´57 Cadillac Resto-Thread
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Beitrag #30 von witeblax » 30.01.2010, 14:16

Naja, ist ein bißchen auch ne Frage der Gewöhnung. Ein Fahrsicherheitstraining ist sicher nicht das verkehrteste und hilft in solchen Situationen.
Man kann sich auch gedanklich Abläufe, wie von Rainer vorgeschlagen, ins Gedächtnis berennen um professionell zu reagieren, wenn es so weit ist. Üblicherweise macht jeder Pilot vor dem Start ein sogenanntes Emergency-Briefing, in dem er seine Handlungsweise laut ansagt, falls was ungewöhnliches passiert. Dieses Wissen ist dann aus dem Kurzzeitgedächtnis (ca. 20-30 Sek.) verzögerungsfrei abzurufen, wenn es zu dem unnormalen Ablauf kommt. Das ist sicher nicht auf die Kraftfahrerei 1:1 übertragbar, aber auch hier kann das regelmäßige Durchdenken einer Situation zu abrufbarem richtigem Verhalten in einer Notsituation führen. DAS allerdings wird man von einem Amerikaner nicht ohne weiteres erwarten dürfen:cool:
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