Die neue Vette.... Ich könnt zum Fan werden

Wie der Name schon sagt
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kuhno
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Die neue Vette.... Ich könnt zum Fan werden

Beitrag #16 von kuhno » 15.11.2011, 15:21

:muahaha::muahaha:Das war eigentlich klar, das das eine Studie ist, 220cm breit, 80cm hoch, da passt noch nicht mal Berlusconi rein!:D
Hier die Studie des gleichen Designers für Porsche:
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Tobe
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Beitrag #17 von Tobe » 15.11.2011, 16:20

Ich schmeiß mich weg :D
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Hightower
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Beitrag #19 von Hightower » 15.11.2011, 18:14

Der Grill erinnert mich irgendwie an Caddy und den Rest Schwattmatt, dann brauch ich nocn ne Maske mit langen Ohren und wer schmeisst mitm Falkscheinwerfer "Marke Volkssturm" die Feldermaus an den Nachthimmel.
Wer will mein Robin sein ? :D
Grüßle
Andy

Och, die paar Schritte kann ich auch fahren...

'75 Chevelle Malibu Classic Wagon, '98 Grand Cherokee 5,9i, '22 Dacia Jogger Extreme+ 100 ECO-G LPG
Beruflich fahre ich V8 Diesel mit 1360 PS und 184 000 Nm - BR 294
Midget
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Beitrag #20 von Midget » 15.11.2011, 18:47

@ el-camino
Genau die Bilder von Jalopnik meinte ich.
Ein Vacuum in der Birne ist ein Garant für gute Laune und wenig Arbeit. :Doppeldaumen:
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rosch64
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Beitrag #21 von rosch64 » 15.11.2011, 19:58

kuhno schrieb: Ich weiss nicht, welche Designer die haben?
Ich stelle mir da vor meinem geistigen Auge so nen 17jährigen RTL2 Typen vor, Traumberuf Türsteher in der Nobeldisco, ey am Satzanfang, krass am Satzende, viele boahs dazwischen, 120kg Anabolika Muskeln aus Freddys Muckibude, usw..
Wenn man mal ganz nüchtern die alte Split Window Corvette mit dem neuen Teil vergleicht, ist das eine einzige bösartige Karrikatur der alten traumhaften Split Window Vette, Donatella Versace als Auto sozusagen
:eek:
Gerd (gemein ;) )


Deinen Gedanken finde ich gut.
Mir fällt dabei allerdings ein, daß die Designer
1. jünger sind als wir
2. mit einer Designtradition aufgewachsen sind die wir ablehnen
3. geprägt sind von ganz viel Sience Fiction und PC Spielen
Wenn man bedenkt, daß bei den großen Herstellern heute mit Teams gearbeitet wird, kann man die Vielzahl der Ideen verstehen, die in so ein Projekt einfließen.
Es gibt nicht mehr den Harley Earl, der Ideen liefert, die andere ausarbeiten. Es wird gemeinschaftlich entwickelt. Zwar wird es noch den Designboss geben, aber am Ende müssen alle mit dem Ergebnis zufrieden sein. Brian Nesbitt bei GM wird wohl auch nicht schlecht gestaunt haben, was seine Mannen (und Männinnen :D) da abgeliefert haben.
Die besten Ideen waren (und sind) immer das Werk von wagemutigen gewesen.
Erinnert Euch an das Braun Design, das iPhone, den Mustang, die Stromlinienform und und und...
Wenn Studien dazu beitragen können, das Design weiter zu entwickeln soll man sie einsetzen. In unserer viel schnelleren Zeit haben wir allemal die Möglichkeit neue Ideen zu diskutieren.
Schon allein deshalb, weil zu viel Geld in jedem Projekt steckt. Da will man wenig riskieren. Edsel sei dank.
robie
Wir, die guten Willens sind,
Geführt von Ahnungslosen,
Versuchen für die Undankbaren
Das Unmögliche zu vollbringen.
Wir haben soviel mit so wenig
So lange versucht, daß wir jetzt
Qualifiziert sind, fast alles
Mit Nichts zu bewerkstelligen.
[FONT=Book Antiqua]Manchmal gewinnt man und manchmal verlieren die anderen.

[/FONT]
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carhunter
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Beitrag #22 von carhunter » 15.11.2011, 23:08

Es gab immer Autos über deren Design man sich aufgeregt hat und anderen hats gefallen. Ich find sie Schick. Okay vielleicht nicht das was man unter ner Ur-Vette versteht, aber Design muss sich weiterentwickeln.
Wie Rosch64 schon schrieb - wo wären wir denn ohne die wagemutigen Designideen der Vergangenheit?
Und wenn sie Preislich so bleibt wie die bisherigen Modelle, dann hätte man echt was außergewöhnliches was kein anderer Hersteller in der Kombination hat.
Hätte hätte Fahrradkette - ist ja leider nur die Studie für den Film.. Die Vette auf el-camino's Link ists wohl eher. Auch schick - nur nicht ganz so mutig.
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kuhno
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Beitrag #23 von kuhno » 16.11.2011, 10:10

rosch64 schrieb: Deinen Gedanken finde ich gut.
Mir fällt dabei allerdings ein, daß die Designer
1. jünger sind als wir
2. mit einer Designtradition aufgewachsen sind die wir ablehnen
3. geprägt sind von ganz viel Sience Fiction und PC Spielen
Wenn man bedenkt, daß bei den großen Herstellern heute mit Teams gearbeitet wird, kann man die Vielzahl der Ideen verstehen, die in so ein Projekt einfließen.
Es gibt nicht mehr den Harley Earl, der Ideen liefert, die andere ausarbeiten. Es wird gemeinschaftlich entwickelt. Zwar wird es noch den Designboss geben, aber am Ende müssen alle mit dem Ergebnis zufrieden sein. Brian Nesbitt bei GM wird wohl auch nicht schlecht gestaunt haben, was seine Mannen (und Männinnen :D) da abgeliefert haben.
Die besten Ideen waren (und sind) immer das Werk von wagemutigen gewesen.
Erinnert Euch an das Braun Design, das iPhone, den Mustang, die Stromlinienform und und und...
Wenn Studien dazu beitragen können, das Design weiter zu entwickeln soll man sie einsetzen. In unserer viel schnelleren Zeit haben wir allemal die Möglichkeit neue Ideen zu diskutieren.
Schon allein deshalb, weil zu viel Geld in jedem Projekt steckt. Da will man wenig riskieren. Edsel sei dank.
robie


Designstudien sollen ja übertreiben und werden i.d.R. ohne jegliche Berücksichtigung von Alltagstauglichkeit und Ergonomie gestaltet. Einzelne Akzente oder Ideen werden dann übernommen. Da sind dann wirklich schon geniale Sachen herausgekommen. Ganz selten werden sie so gebaut wie designt, das passierte in den 50er Jahren fast unverändert bei der genialen Citroen DS gegenüber der alle anderen alt aussahen.
Ich mag halt persönlich kein aggressives Design wie es heute üblich ist. Der Markt fordert es, gibt es doch deren Käufern das Gefühl unglaublich männlich oder sportlich zu sein. Der "böse Blick" ist so ein Beispiel, das fing mit den Streetfightern im Motorradbau an. Meine persönliche Erfahrung (Ich hatte eine Ducati 916) damit war (ironisch gemeint) - je langweiliger der Job, je blasser der Fahrer, desto böser schaute das Moped. Jeder Buchhalter möchte halt heimlich mal ein Raptor oder Supermann sein.;)
Eine wirklich wunderschöne Designstudie war bei den US Autos der Chevrolet Corvair Monza GT und SS
http://www.zwischengas.com/de/FT/fahrzeugberichte/Traumwagen-Chevrolet-Covair-Monza-GT-und-SS-wenn-man-haette-duerfen.html

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Beitrag #24 von chief tin cloud*RIP* » 16.11.2011, 10:54

rosch64 schrieb: Deinen Gedanken finde ich gut.
Mir fällt dabei allerdings ein, daß die Designer

1. jünger sind als wir
2. mit einer Designtradition aufgewachsen sind die wir ablehnen
3. geprägt sind von ganz viel Sience Fiction und PC Spielen

Wenn man bedenkt, daß bei den großen Herstellern heute mit Teams gearbeitet wird, kann man die Vielzahl der Ideen verstehen, die in so ein Projekt einfließen.
Es gibt nicht mehr den Harley Earl, der Ideen liefert, die andere ausarbeiten. Es wird gemeinschaftlich entwickelt. Zwar wird es noch den Designboss geben, aber am Ende müssen alle mit dem Ergebnis zufrieden sein. Brian Nesbitt bei GM wird wohl auch nicht schlecht gestaunt haben, was seine Mannen (und Männinnen :D) da abgeliefert haben.
Die besten Ideen waren (und sind) immer das Werk von wagemutigen gewesen.
Erinnert Euch an das Braun Design, das iPhone, den Mustang, die Stromlinienform und und und...
Wenn Studien dazu beitragen können, das Design weiter zu entwickeln soll man sie einsetzen. In unserer viel schnelleren Zeit haben wir allemal die Möglichkeit neue Ideen zu diskutieren.
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Einverstanden. Mit ein paar Einschränkungen:


*Die "Einzeldesigner" die für ein Design von der ersten Skizze bis zum produktionsreifen Prototypen für alles verantwortlich waren gibt es nicht mehr seit den 1930er Jahren. Wenigstens nicht in der Grosserienproduktion. Und vielleicht mit der Ausnahme von Richard Teague, zwei Jahrzehnte AMC-Chefdesigner und gewohnt, mit einem Budget, das GM für ein neues Logo brauchte ein komplettes Auto zu entwerfen.
*Es gibt zweifellos Chefdesigner die einem Auto ihren eigenen Stempel mehr aufdrücken als andere. Zu diesen gehören zB Bill Mitchell, Elwood Engel oder Virgil Exner. In Europa gehörte Paul Bracq (Citroën, MB, BMW) dazu.
*Harley Earl war kein genialer Designer. Aber er hatte das Auge dafür, erkannte künftige Trends und er hatte das Talent, die richtigen Leute ins Team zu holen. Das macht ihn moderner als die vorher genannten. Die Richtung, die Earl vorgab, kam aus diesem Team und deren Entwickler wurde sozusagen geadelt wenn der grosse Earl den Trend aufnahm. Und danach den Ruhm dafür einsackte. Und: Earl lag mindestens so oft falsch wie richtig. Seine letzte Fehlentscheidung kostete ihn den Kopf: Die 58er GM-Reihe.
*Wagemut ist das eine. Verkaufszahlen sind das andere. Dazwischen stehen die Erbsenzähler und an denen musst du erst mal vorbei. Eine Garantie ob dem Publikum das "Wagemutige" gefällt, gibt es nicht. Möglicherweise gefällt es ihm erst 10 oder 20 Jahre später. Das hilft dir dann auch nicht mehr...

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Beitrag #25 von chief tin cloud*RIP* » 16.11.2011, 11:02

kuhno schrieb: Eine wirklich wunderschöne Designstudie war bei den US Autos der Chevrolet Corvair Monza GT und SS

http://www.zwischengas.com/de/FT/fahrzeugberichte/Traumwagen-Chevrolet-Covair-Monza-GT-und-SS-wenn-man-haette-duerfen.html



Mehr davon: Monza GT und Monza SS.

Designer war Larry Shinoda. Die Autos hatten keine Zukunft wegen dem Heckmotorkonzept des Corvair.
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