Die grausigsten Amis...

Wie der Name schon sagt
taxi-cadillac
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Die grausigsten Amis...

Beitrag #16 von taxi-cadillac » 14.09.2012, 21:13

Also objektiv kamen die Amis mit dem Downsizing in vielen Fällen nicht zurecht......so daß da unproportionale unestetische Karren raus kamen......Cadillac hatte auch einige solcher Entgleisungen......wobei bei dem gezeigtem Seville hier nur das Heck entgleist war.......das reichte aber schon,daß ich mir so ein Auto nie gekauft hätte.....
.....man hätte sie nicht kaufen müssen.
Die Komentare.....na ja wenn man hier eine Basismotorisierung für Sparsame an führt
------------dann kann man auch schreiben,daß die 126er S-Klasse in den 80er Jahren mit 2,6L 6 Zylinder,ohne Klima,ohne elektrische Fensterheber ohne Automatic,ohne Tempomat zu haben war........weis gar nicht ob ZV standart war oder auch aufpreispflichtig......jedenfalls Wärmeschutzverglasung war aufpreispflichtig
Man kann die billigste Basis doch nicht als Maß der Dinge nehmen!

Es sind schon Beispile dabei.......die Krönung finde ich den Aztek........wie konnte man so ein SCHEI^^^aufs Band bringen........da schien es nicht einen Einzigen gegeben zu haben in der Führungsebene der irgent ein Empfinden für Esthetik hatte........ein Wunder,daß diesen Karren überhaupt einer gekauft hat.............aber bei uns finden ja auch alle Designentgleisungen Absatz!
"Zu jedem Topf paßt ein Deckel".......scheint beim Auto auch so zu sein!
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Beitrag #17 von chief tin cloud*RIP* » 14.09.2012, 22:06

taxi-cadillac schrieb: Also objektiv kamen die Amis mit dem Downsizing in vielen Fällen nicht zurecht......so daß da unproportionale unestetische Karren raus kamen......Cadillac hatte auch einige solcher Entgleisungen......wobei bei dem gezeigtem Seville hier nur das Heck entgleist war.......das reichte aber schon,daß ich mir so ein Auto nie gekauft hätte.....
.....man hätte sie nicht kaufen müssen.
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------------dann kann man auch schreiben,daß die 126er S-Klasse in den 80er Jahren mit 2,6L 6 Zylinder,ohne Klima,ohne elektrische Fensterheber ohne Automatic,ohne Tempomat zu haben war........weis gar nicht ob ZV standart war oder auch aufpreispflichtig......jedenfalls Wärmeschutzverglasung war aufpreispflichtig
Man kann die billigste Basis doch nicht als Maß der Dinge nehmen!

Es sind schon Beispile dabei.......die Krönung finde ich den Aztek........wie konnte man so ein SCHEI^^^aufs Band bringen........da schien es nicht einen Einzigen gegeben zu haben in der Führungsebene der irgent ein Empfinden für Esthetik hatte........ein Wunder,daß diesen Karren überhaupt einer gekauft hat.............aber bei uns finden ja auch alle Designentgleisungen Absatz!
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Das Heck des Seville II ist dem britischen "Razor Edge" Design (ca 1935-55) nachempfunden. Es ist also ein Retro-Design und auch nicht mehr verunglückt als etwa der VW Beetle oder ähnliche Gurken.
Der Aztec wurde wohl aus nackter Verzweiflung geboren: Anders sein um jeden Preis um zu überleben. Als er herauskam stand die Marke Pontiac bereits auf der Kippe.
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Beitrag #18 von chief tin cloud*RIP* » 14.09.2012, 22:26

stero111 schrieb: Wo waren die denn:confused::confused::confused::confused:
Ich weiss nur von Monteverdi ich glaub in Basel:confused::confused:


GM Suisse ab etwa 1935 bis gefühlt 1972 in Biel, Mopars (meist Valiant) beim VW-Importeur AMAG in Schinznach-Bad, das liegt an der Verzweigung der Autobahn Zürich-Bern resp. Basel.
Monteverdi war in Basel-Binningen. Einigermassen bekannt waren zB Martini, Fischer oder in der Pionierzeit Turicum oder Henriod. Weitere CH-Marken sind am Ende der verlinkten Wikipedia-Artikel aufgeführt.
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Beitrag #19 von stero111 » 14.09.2012, 22:33

Martini:confused::confused::confused: ich dachte immer das war ne Waffenschmiede... Henry-Stutzen und so. Wieder was gelernt!
Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch!
Ich bleibe wie ich bin. Schon alleine weil es Andere stört
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Beitrag #20 von kuhno » 14.09.2012, 22:44

Hab mir das mal mit Vergnügen angesehen, zwar mit viel Häme und Spott geschrieben, aber bei 90% kann ich zustimmen. Das grauselige Legobaukastendesign (ein Auto gebaut aus 8-10 rechteckigen Grundsteinen) des Cadillac Cimarron, Chrysler Le Baron, Lincoln Versailles und Plymouth Acclaim, war schon ein Armutszeugnis für die Designer (so es denn welche dafür gab), die rundgelutschten Teile im Kleingärtnerstil a la Saturn, Buick Regatta, Ford Taurus, Cadillac Caterera wirken wie schlecht kopiertes Design von Autos die ich eigentlich (als Selbstschutz) nur noch schemenhaft in Erinnerung habe.
Die Billigstteile wie Fiero, Pinto, Mustang 3 waren halt nun mal Billigstautos für junge Leute mit klammen Finanzen, so was muss es halt geben und ist auch in Ordnung.
Die obengenannten waren halt nun mal Massenprodukte wie bei uns Ford, Opel und Co. und nicht das was das Flair der US Autoproduktion bis in die 70er hinein ausmachte. Man wusste irgendwie keine Antwort auf den Trend zum Downsizing oder der notwendigen Energieersparniss aufgrund der Ölpreise.
Hier sind sie halt selten, aber das macht sie nicht schöner oder besser.
Widersprechen würde ich beim Pacer (der ist sowas von schräg und skurill das er schon wieder Flair hat) und beim Allanté (obwohl der technisch eine Katastrophe war, ich kenne zwei Leute die sich den mal antaten. Eine Corvette mit 165 PS ist natürlich schon ein Hohn auf die alten Zeiten.
:rolleyes: Gerd
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Beitrag #21 von zos » 14.09.2012, 23:42

und ich denk' mal immer: Schönheit liegt im Auge des Betrachters...
wenn ich mir die rundgelutschte Designer-Einfalt heutiger Tage ansehe, wäre ich froh um etwas kantiges, eigenständiges, was man nicht mit sämtlichen anderen Marken verwechseln kann.
Ich werde den Verdacht nicht los, daß der Aztec soviel Eigensinn beweisen sollte wie die aktuellen Caddys - aber eben auch Anleihen beim Fiat Multipla nahm :)
AMCs können aussehen wie sie wollen - und der Pacer erinnerte mich in früher Jugend wirklich an einen VW Käfer mit V8... ihre Unkompliziertheit, einfache Bauweise und sprichwörtliche Zuverlässigkeit lassen alles verzeihen - man kauft sich ja in aller Regel kein Auto alleine nach dem Aussehen - jedenfalls die überwiegende Mehrheit.
Achja - den Seville mit dem schrägen Kofferraum sehe ich als Vorbild für eine ganze Reihe seltsamer BMWs :-)
Achja - nachdem ich ihn 1985 im Verkaufsprospekt gesehen hatte: daß der Chrysler TC by Maserati eigentlich ein aufgemoppter Le Baron war, wird auch nicht erwähnt. War damals ein üblicher Versuch diverser Hersteller, der Braut ein hübsches Kleid zu verpassen. Man nehme einen Serienwagen und baue Designernamen ein... ich erinnere mich noch irgendwo an eine Cartier-Ausstettung - wars Lincoln oder Mercedes? Deutsche Hersteller hatten da auch so ihre Bastler: Irmscher, Karmann (?) und wie sie nicht alle hiessen...
Aber deutsche Hersteller machen ja immer alles richtig - vor allem sind sie führend im Einbau von Elektronik, welche die Mistkarren unbezahlbar, schwerer und nicht mehr erhaltbar macht (wußtest ihr, daß es für den DB W140 bestimmte Steuerungsmodule nicht mehr gibt?) - von den Wartungskosten ganz zu schweigen. Dafür wird beim Verbrauch entwickelt und halbherzig erfolgreich eingespart - koste es, was es wolle...
habe fertig - genug aufgeregt - jetzt gibts erstmal 'ne Pulle Baldrian :cowboy:
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Beitrag #22 von chief tin cloud*RIP* » 15.09.2012, 00:21

kuhno schrieb: Hab mir das mal mit Vergnügen angesehen, zwar mit viel Häme und Spott geschrieben, aber bei 90% kann ich zustimmen. Das grauselige Legobaukastendesign (ein Auto gebaut aus 8-10 rechteckigen Grundsteinen) des Cadillac Cimarron, Chrysler Le Baron, Lincoln Versailles und Plymouth Acclaim, war schon ein Armutszeugnis für die Designer (so es denn welche dafür gab), die rundgelutschten Teile im Kleingärtnerstil a la Saturn, Buick Regatta, Ford Taurus, Cadillac Caterera wirken wie schlecht kopiertes Design von Autos die ich eigentlich (als Selbstschutz) nur noch schemenhaft in Erinnerung habe.
Die Billigstteile wie Fiero, Pinto, Mustang 3 waren halt nun mal Billigstautos für junge Leute mit klammen Finanzen, so was muss es halt geben und ist auch in Ordnung.
Die obengenannten waren halt nun mal Massenprodukte wie bei uns Ford, Opel und Co. und nicht das was das Flair der US Autoproduktion bis in die 70er hinein ausmachte. Man wusste irgendwie keine Antwort auf den Trend zum Downsizing oder der notwendigen Energieersparniss aufgrund der Ölpreise.
Hier sind sie halt selten, aber das macht sie nicht schöner oder besser.
Widersprechen würde ich beim Pacer (der ist sowas von schräg und skurill das er schon wieder Flair hat) und beim Allanté (obwohl der technisch eine Katastrophe war, ich kenne zwei Leute die sich den mal antaten. Eine Corvette mit 165 PS ist natürlich schon ein Hohn auf die alten Zeiten.
:rolleyes: Gerd


Aaaaalso...
die meisten Katatrophen sind von den Erbsenzählern zu verantworten, nicht von den Designern. Die Lego-Bausteine waren eine Vorgabe. Dass diese Autos kantiger ausfielen ist dem US-Geschmack geschuldet. Beim boxy-Caprice und beim ersten Seville hat das bestens funktioniert. Wer erinnert sich noch an den ersten Volvo 740 und 760 mit dem kantigen Dachabschluss? Gleiche Ursache, gleiche Katastrophe.
Und nochmal was Erstaunliches: Stellt man einen 95er Seville neben eine gleich alte S-Klasse dann wirkt nicht der Caddy wie ein klobger Dinosaurier..

Qualität: Fiat rosteten (zumindest damals:rolleyes:) bereits im Katalog. Französische Autos waren nicht viel besser und sahen meist "gewöhnungsbedürftig" aus (Citroen BX, CX, XM, und natürlich GS, Renault 9, 11, 14, 16 und natürlich Talbot Tagora und Konsorten). Was die Briten aus ihrer Autoindustrie machten muss hier nicht erörtert werden. Und das Vorurteil von der deutschen Qualitätsarbeit scheint beim Konsumenten unausrottbar. Mein Bruder hatte einen kapitalen Motorschaden mit einem nagelneuen BMW 2002 (Metallspäne in den Zylindern). Mein eigener 280TE W123 stand einmal im Monat ausserplanmässig in der Werkstatt - aber das waren ja nur Einzelfälle. Wie die lausig verarbeiteten Vito (aus Spanien) und ML (aus Spartanburg :rolleyes:).
AMC ging weder wegen dem Pacer noch wegen dem Gremlin (beide übrigens Bestandteil eines überaus cleveren Baukastensysems) pleite sondern wegen den unverkäuflichen Alliance und Encore. Oder übersetzt: Renault 9 und 11. Wie man es macht ist es verkehrt...
Es stimmt: Der Versailles stand auf der verlängerten Bodengruppe des Granada / Monarch. Na und? Die Designer hätten das Auto gerne optisch mehr abgesetzt doch es gab das Budget dazu nicht. Der erste Seville stand übrigens auf jener des Nova. Und es hat ihm kein bisschen geschadet.
Der Cadillac Catera ist keine Designkopie sondern ein in D gebauter Omega. Badge-Engineering nennt man das und das wiederum müsste den Fahrern edler Briten wie Jaguar, Daimler, RR oder Bentley eigentlich geläufig sein :D
Verwerflich, wenn das die Amis auch machen...
Ach so, der Chevette... Hmm, war das nicht ein Opel-Design mit US-Motor? :auslach: Das billigste Auto der USA herzustellen (Chevette Scooter) ist übrigens kein Makel sondern ein Marketing-Schachzug. Aber auch das muss ein Bild-Redaktor nicht unbedingt verstehen :D
Auch nicht die Bedeutung von Drehmoment anstelle viel PS. Wetten, der fährt Honda?

stero111 schrieb: Martini:confused::confused::confused: ich dachte immer das war ne Waffenschmiede... Henry-Stutzen und so. Wieder was gelernt!


Richtig gelernt: Gleiche Firma. Achte mal auf das Markenlogo im Wikipedia-Artikel. Gleiches gilt zB auch für Hotchkiss (F, mit gekreuzten Kanonen im Logo) oder dem belgischen FN.


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Beitrag #23 von TranSam » 15.09.2012, 00:56

Ach Chief, die ganze Nacht könnte man deine Posts lesen. Zwar ermüdend, aber man ist hinterher so viel schlauer. :)
chief tin cloud schrieb:
Der Aztec wurde wohl aus nackter Verzweiflung geboren: Anders sein um jeden Preis um zu überleben. Als er herauskam stand die Marke Pontiac bereits auf der Kippe.


Hmmpf,.. hätten die doch besser sone Art Designwettbewerb ausgeschrieben, um das verunfallte Vogelhausdesign da zu überbieten braucht es ja wohl nicht viel. :mad:
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Beitrag #24 von taxi-cadillac » 15.09.2012, 18:57

Vor dem Aztek standen sie vor dem Abgrund.......mit dem Aztek waren sie einen Schritt weiter:D
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Beitrag #25 von TranSam » 15.09.2012, 22:12

Tja, da wo man hinguckt dahin fährt man auch, anders kann ich mir sowas nicht erklären, wie wenn man sich den Gnadenschuss geben wollte...
Da hätten sie auch einen RangeRoverMässigen Brotkasten hinstellen können und den dicksten Motor reinstopfen den sie kriegen konnten und das Ding hätte sich verkauft, Kriese hin oder her. :rolleyes:
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Beitrag #26 von kuhno » 15.09.2012, 22:33

Es ging ja um die Amis, nicht um andere, deshalb habe ich mich in meinem Posting ja auch nur auf die Amis bezogen. :D
Die Franzosen bauten auch grässliche Teile, einzig der Jaguar XJ stach wohltuend bei den Engländern heraus, bei den Italienern gabs einige Schönheiten (Fiat 130 Coupé z.B.) von den Luxusteilen will ich nicht reden, die sind mal aussen vor.
Der Mercedes W116 und W126 war ein großer Wurf, auch in der Qualität
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Beitrag #27 von TranSam » 15.09.2012, 22:42

Ja, ich versteh schon, nur irgendwie gibt es da einen beträchtlichen Unterschied.
Bei den Amis stechen die hässlichen Autos besonders heraus und bei den Europäischen und Asiatischen stechen die schönen Autos besonders heraus. Ich glaube, als Europäer war man es sich schon seit je her gewohnt hässliche Autos zu fahren, zumindest die normalverdienenden. :D
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Beitrag #28 von kuhno » 15.09.2012, 22:51

TranSam schrieb: Ja, ich versteh schon, nur irgendwie gibt es da einen beträchtlichen Unterschiede.
Bei den Amis stechen die Hässlichen Autos besonders heraus und bei den Europäischen und Asiatischen stechen die schönen Autos besonders heraus. Ich glaube, als Europäer war man es sich schon seit je her gewohnt hässliche Autos zu fahren, zumindest die normalverdienenden. :D


Nicht unbedingt hässlich (wie z.B. die Ford Scorpio Limousine) aber gnadenlos langweilig wie die übrigen Mittelklasseautos von Opel und Ford und VW und auch Peugeot Renault Citroen damals (bis auf den Golf, der einfach bei Einführung eine völlig neue Klasse definierte und das auch beibehielt) Massenautos müssen wohl so rundgelutscht und gesichtslos für jedermann designt sein um auch massenhaft verkauft zu werden. Vom Ergebnis her, nun denn, der gute alte FJS hat auf die Aussage, dass er nicht everybodys Darling ist, gesagt: "everybodys darling is everybodys depp" So kann man es wohl auch bei Autos für everybody sehen.:D
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Beitrag #29 von chief tin cloud*RIP* » 15.09.2012, 22:54

Sei nicht so streng, die Briten haben immer wieder schöne Autos gebaut. Für mich gehören Jagua bis heute dazu (am wenigsten noch der XJ-S). Mir gefallen auch Riley RM, Wolseley 6-80 und v.a. der Armstrong Siddeley Star Sapphire, von RR, Bentley oder Bristol ganz zu schweigen. Und wenn ich wählen müsste zwischen nem Ferrari oder nem Aston wär der Fall auch klar :cool:.
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Beitrag #30 von taxi-cadillac » 16.09.2012, 11:51

Bei Ford war das bis Ende der 70er alles noch OK.......wunderschöne Autos......durfte ich mich erst wieder vor 3 Wochen in Diedersdort ergötzen.......Ford LTD und Mercury Marquis,die Lincoln Mark 3,4,5......ein 73er oder 75er Thunderbird ....geil das Heck.....und riesen Station!
Dann ab 80 begann das zu schrumpfen.....extrem kantig steil und unprortional.

Bei GM waren erträgliche Modelle noch bis in den 90ern.....der Fleetwood Brougham wurde wohl noch bis 93 in der klassischen Form gebaut. Auch den Caprice gab es wohl bis 93 in der klassischen Form bevor das Rundlichere kam........obwohl die danach nicht extrem häßlich waren wurden moderne Elemente in ein klassisches Konzept verpflanzt und an den Schnittpunkten widerstebte das dem Auge des Betrachtes
Was danach kam.....Klinton sein Fleetwood Brougham.......irgentwie.... da war der Lincoln Town Car dieser Epoche besser gelungen weshalb auch viele Mietwagenunternehmen und auch Taxibetriebe diesen Lincoln Town Car hatten.

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