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Unfall - 55er Chevy auf der a5 gegen Leitplanke

Wie der Name schon sagt
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Markus_E
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Unfall - 55er Chevy auf der a5 gegen Leitplanke

Beitrag #46 von Markus_E » 23.11.2009, 22:34

Fahrsicherheitstraining ist klasse. Da lernst du mal, wie Dein Wagen wirklich reagiert und was er kann. Theoretisch kanns ja jeder. Aber bei der Praxis hörts doch schnell auf.
better you have tools you don´t need, than to need tools you don´t have.
Würstchen aus Tofu sind wie ein Sportauspuff für Elektroautos. Sinnlos!!! :cool:
CheV8y

Beitrag #47 von CheV8y » 23.11.2009, 22:35

birdman schrieb: Allerdings stehe ich zu meinem Standpunkt,dass viele Unfälle verhindert oder zumindest glimpflicher abgehen würden,wenn die Fahrzeuglenker mit mehr Verstand und mit mehr Wissen um Fahrphysik hinters Lenkrad steigen würden. Gerade dann,wenn Autos bewegt werden,die nicht den aktuellen Sicherheitsstandarts entsprechen.



:daumen:


PS: Text zu kurz...
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centurymarc
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Beitrag #48 von centurymarc » 23.11.2009, 22:46

"Gerade dann,wenn Autos bewegt werden,die nicht den aktuellen Sicherheitsstandarts entsprechen"
-oh ja, dürfte anfangs Monat zum ersten Mal ein Traction Bj47 (Gängster limousine) fahren.....oh Mann! :haengen:
obwohl ich darin aufgewachsen bin, es wird noch Stunden und Km dauern bis ich mich am Steuer selbstsicher fühlen werde.:fahren:
Und sowas sagt ein Alter, kann mir die Lage von 20 Jährigen in einem U.S. BJ 59 gut vorstellen :fluecht:
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PBT
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Beitrag #49 von PBT » 23.11.2009, 23:40

Kann mich noch an n spruch von meinem Dad zum 18ten erinnern.... "n Führerschein haste jetz und darfst Auto fahren des heißt aber nich das du des auch kannst!" und genau so isses deswegen find ich auch den führerschein mit 17 bzw. des begleitete fahren durchaus sinnvoll.

Mfg Alex
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Mini-Man
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Beitrag #50 von Mini-Man » 24.11.2009, 09:29

CheV8y schrieb: Ich glaube nicht, dass das Wissen heute so viel schlechter vermittelt wird.
Erfahrung ist sehr viel wert.


Zwangsläufig ist das Wissen der jungen Fahrschüler schon ein wenig geringer. Gefahrenbremsungen z.Bsp. lernen sie alle mit ABS Fahrzeugen.
Dieses typische geradeaus rutschen beim stehenbleiben auf dem Pedal (Fahrzeuge ohne ABS) kennen die gar nicht.

Als ich meinen Tahoe bekommen habe, waren mit der ersten Dinge die ich damit tat ihn bisschen schleudern zu lassen (der Spaß spielte natürlich auch eine Rolle). Da hab ich gemerkt, wie schwer die Kiste wieder einzufangen ist, wenn die 3 Tonnen erstmal ins Rutschen gekommen sind.
Vom Ossi lernen, heisst überleben lernen !
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Tobe
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Beitrag #51 von Tobe » 24.11.2009, 10:48

Als mein Bruder damals mein Auto mal fahren wollte war meine Regel: Erst musst du 30.000 KM gefahren haben, vorher kannst du nocht nicht Autofahren.
Man muss beim fahren auf so vieles achten. Man muss ja auch für die anderen Autos mit denken. Und all das klappt nur, wenn man wenigstens die Mechanik intuitiv drinn hat. Ein Anfänger, der noch beim schalten und lenken denken muss, der kann nicht auch noch auf den Verkehr achten.
Jochen
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Beitrag #52 von Jochen » 24.11.2009, 11:04

Tobe schrieb: Ein Anfänger, der noch beim schalten und lenken denken muss, der kann nicht auch noch auf den Verkehr achten.


Das erinnert mich an den Irland Urlaub in 2006 den ich noch mit meiner ex. Frau hatte...

Das Dingens vom Airport abgeholt und los gings... :)

Erst etwas "hakelig", war Schaltgetriebe :rolleyes:

Nach 2h wurds besser und am 2ten Tag wars wie gewohnt (meinte meine ex.)...
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carhunter
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Beitrag #53 von carhunter » 24.11.2009, 11:47

Mini-Man schrieb: Zwangsläufig ist das Wissen der jungen Fahrschüler schon ein wenig geringer. Gefahrenbremsungen z.Bsp. lernen sie alle mit ABS Fahrzeugen.
Dieses typische geradeaus rutschen beim stehenbleiben auf dem Pedal (Fahrzeuge ohne ABS) kennen die gar nicht.


jetzt muss ich mal ein kleines wort für die "jüngeren" fahrer sprechen. ich habe jetzt über drei jahre meinen führerschein und etwa genauso lange hab ich meinen cutlass.
die ersten worte meines fahrlehrers bei der ersten fahrstunde waren: bist du schwarzfahrer? - ich war es natürlich nicht. ich hab vor meiner ersten fahrstunde nie ein einziges mal ein auto im realen leben bewegt, allerdings hab ich mich damals schon viel mit der technik und theorie befasst. und das half mir schon recht viel.
man kann ja auch nicht pauschalisieren dass "ältere" fahrer bessere sind, trotz erfahrung. wenn man einmal ins schleudern geraten ist heißt das nicht das man es beim nächsten mal verhindern kann.
als ich mein cutlass relativ neu hatte, hab ich damit auch ein paar runden auf dem parkplatz gedreht - getestet wann er ausbricht (wie mini-man schon meinte - ein bischen spass spielte da auch eine rolle) und hab so "gelernt" wann er sich wieder fängt.
und ich würde jetzt mal so ganz "naiv" behaupten, das ich mit meinen drei jahren fahrerfahrung besser auto fahren kann als zum beispiel mein vater, mit 32 jahren fahrerfahrung, er hat einfach noch nie den grenzbereich "herausgefordert". erfahrung im verkehr selbst hin oder her - abgeschrubbte kilometerzahl hin oder her - es spielen da so viele faktoren eine rolle. 1. das verständnis der technik wie ein auto funktioniert, 2. die physik was passiert wenn man lenkt, gas gibt, ausbricht etc und 3. die erfahrung im grenzbereich selbst. ich würde jedem empfehlen - wenn nicht grad im fahrsicherheitstraining - zumindest mal auf einem leeren parkplatz ein paar runden drehen und testen wie sich der wagen verhält..
..letztens hab ich mal irgendwo aufgegriffen, das man erst auto fahren kann, wenn man rückwärtsfahren beherrscht, denn erst dort lernt man das lenkrad kennen. vielleicht mit ein grund dafür das ich mich als nicht schlechten fahrer bezeichne, da ich unheimlich gerne rückwärts fahre. ich fahr auch nicht gerne schnell - zumindest nicht mit jedem auto. mein cutlass hat noch nie die 130 geknackt, reise auf autobahn ist etwa 90 bis 100, landstrasse in der regel 80.. heißt trotzdem nicht das ich langsam fahr weil ich ein "ängstlicher" fahrer bin...
und zum thema zurückzukommen - ich denke nicht das die pickup fahrer schlechte fahrer waren weil sie jung und leichtsinnig sind - wie viele schon gemeint haben - ein pickup - grad der longbed - null gewicht hinten, da kann sowas ganz schnell passieren und das kann jedem passieren, egal wieviel erfahrung man hat..
T-ROCK

Beitrag #54 von T-ROCK » 24.11.2009, 12:08

Eben - Ist mir auch schon passiert - Pick up - Ein Hubbel/Querrinne vor einer Kurve - PU hob hinten ne millisekunde ab und kam leicht versetzt wieder auf und so ging es eben seitwärts in die Kurve - Aber immerhin gelang es mir auf der Strasse zu bleiben - Auch wenn da ne Leitplanke gewesen wäre? Hmmmmh... Vielleicht nicht...
CheV8y

Beitrag #55 von CheV8y » 24.11.2009, 12:09

@Pascal: So jung und schon so weise? :D

Da ist schon auch was wahres dran..
Jochen
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Beitrag #56 von Jochen » 24.11.2009, 12:14

T-ROCK schrieb: Eben - Ist mir auch schon passiert - Pick up - Ein Hubbel/Querrinne vor einer Kurve - PU hob hinten ne millisekunde ab und kam leicht versetzt wieder auf und so ging es eben seitwärts in die Kurve - Aber immerhin gelang es mir auf der Strasse zu bleiben - Auch wenn da ne Leitplanke gewesen wäre? Hmmmmh... Vielleicht nicht...


Ja... das erinnert mich an was... :rolleyes:
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PeterPerlich
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Beitrag #57 von PeterPerlich » 24.11.2009, 12:40

ich hatte zu unserem .EU Treffen im Januar auch ein Fahrsicherheits-Training organisieren wollen. Wäre über einen ganzen Tag gegangen wir waren 30 Pu aber ganze 4 Mann hatten Interesse, also blieb es beim Feiern und Benzin Gesprächen.
ich war als jugendlicher schon fleißig als Schwarzfahrer unterwegs :-) Mein Vater auch und der Apfel fällt nicht weit vom Pferd. Ich war auch vor der Führerscheinprüfung mit meinem Senior fleißig auf abgesperrten Gelände unterwegs und musste Schleuderwenden mit Handbremse etc. üben.
Das hat mir sehr geholfen. Auch heute noch wenn ich ein neues Auto habe, teste ich immer auf einem großen Parkplatz wie es sich verhält. Das mache ich auch wenn es geschneit hat.
Ich fahre im Jahr 100.000 km und bis dato 27 Jahre unfallfrei, ( Auf Holz klopf!!) ich war schon in vielen brenzligen Situationen, und ist zum Glück immer gut gegangen. Oft war Glück dabei, ab und an aber auch etwas Erfahrung um den Unfall zu vermeiden.
Wichtig ist, dass man nicht überlegen muss, was mache ich wenn die Schlurre ausbricht. Man muss instinktiv reagieren und das geht nur, wenn man das öfters übt und am besten geht das auf einem Sicherheitstraining, wo man es von Experten erklärt bekommt. Ich habe bis dato so ein Training noch nie mitgemacht, habe es aber unbedingt mal vor. Vor allem mit meinem Ram wäre das interessant.
Pu sind die reinsten Heckschleudern, zwar aufgrund des langen Radstandes sehr gutmütig beim Übersteuern, wenn du aber zu spät vom Gas gehst oder gegen lenkst oder nicht die Kupplung trittst oder nicht auf N schaltest, mit unter dann wieder schwer einzufangen. Gerade wenn es glatt ist, genügt es nicht nur vom Gas zu gehen, da der Motor und Antriebsachse noch etwas weiter schieben, da muss man sofort auskuppeln. Oftmals genügt es aber nur leicht vom Gas zu gehen und man kann die Fuhre dann schön im Drift stabilisieren! :D Aus dem Alter bin ich aber zum Glück raus!:rolleyes:
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carhunter
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Beitrag #58 von carhunter » 24.11.2009, 12:40

CheV8y schrieb: @Pascal: So jung und schon so weise? :D


..wenn man sich nur mit alten ami-fahrern (us-car-forum/lokaler us-car-club) abgibt färbt, die weisheit ab :D
Jochen
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Beitrag #59 von Jochen » 24.11.2009, 12:47

Als Tip:

Der ADAC bietet solche Trainings an, wo ihr mit euren eigenen Waegelchen fahren muesst...

D.h. relativ guenstig, und ihr uebt auf genau euren Schlitten die ihr tagtaeglich bewegt... ;)
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centurymarc
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Beitrag #60 von centurymarc » 24.11.2009, 12:55

ähm....um auf die Umstände des Unfalls zurück zu kommen :
-es wurde nur berichtet dass ein US Car oldie auf nasser Fahrbahn in's Schleudern kamm....
-warum wurde nicht gesagt : zu schnell in eine Kurwe ? anderes Auto verwickelt/Auslöser und weg ?
:gruebel::pfeiff:
-dass die bei BJ 59 nicht angegurtet waren ist logisch usw usw....
Der Bericht finde ich, enthält eine Schleichnachricht "in richtung altes auto ohne gurt, keine Knautschzonen/weg damit! kauft neue!:achselnzucken:
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