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Auch hier... (Meine USA-Reise)

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Haegar
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Auch hier... (Meine USA-Reise)

Beitrag #76 von Haegar » 07.06.2009, 14:10

so ist die Welt halt, oberflaechlich bis zum geht nicht mehr....Hauptsache gespielte Freundlichkeit und da sind die Amis spitze....
Ich bin jetzt froh, dass ich das nur gedacht und nicht geschrieben hab...
Besser grosse Autos, als kleine Panzer
Wenn manche Leute das täten, was sie mich können, dann käme ich selten zum Sitzen
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witeblax
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Beitrag #77 von witeblax » 07.06.2009, 14:13

Komisch, ich hab nie die Hotels mit dem normalen Leben verglichen, lediglich das Reisen hier mit dem Reisen in D, und das es da Unterschiede wie zum Reisen in der Türkei oder zum Reisen in Simbabwe gibt ist doch wohl klar. Darüberhinaus brauche ich sicher keine 5 min. nach meiner Landung in Düsseldorf, um wieder ca. 1000 Dinge aufzählen zu können, die in Amiland besser sind als in Doofland, aber ich bin nun mal grad HIER und da fällt mir einfach auf, daß jedes Brötchen im Hotel ein Loch in der Mitte hat und wabbelig ist, und das passiert eben nicht mal selbst in einem preiswerten Hotel in D - Jaja, das Brotbeispiel. Tut mir leid, daß ich meine Meinung dazu nicht ändern kann.
Vielleicht ist es einfach meine Sturheit, nicht einsehen zu wollen daß es nach Deiner (Homerbundys) Menung ausschließlich in den USA Unterschiede zwischen 17$-Hotels und 1700$-Suites gibt.
Mit so einem Posting veränderst Du aber keine Tatsachen, sondern nur meine hohe Meinung von Dir und Deinen qualitativ bislang sehr guten und durchdachten Postings, wenn es um von mir meist gerne bestätigte Tatsachen ging, insbesondere landestypische amerikanische - bin deshalb leider etwas enttäuscht.
Danke für die lieben Reisewünsche, @all, kann ich gebrauchen, insbesondere für die Kleine wird es wieder eine Herausforderung, so lange im Flieger zu sitzen.:)
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homerbundy
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Beitrag #78 von homerbundy » 07.06.2009, 14:14

CheV8y schrieb:
Ist es bei Dir wirklich so, dass EGAL wen Du antriffst, Du es "nice" findest?


Im Normalfall ist es so, dass Menschen auf eine freundliche Begrüssung auch freundlich reagieren und es sich dann eben auch in logischer Folge um eine "nette" Begegnung handelt.

Natürlich kann man auch das deutsche Prinzip anwenden und den Gegenüber erst einmal anschnauzen. Die Reaktion wird entsprechend sein und am Abend gehen wir dann alle leicht unentspannt zu Bett :kotz:

Aber zumindest waren wir nicht "oberflächlich" und "dumm"... :rolleyes:
CheV8y

Beitrag #79 von CheV8y » 07.06.2009, 14:24

homerbundy schrieb: Im Normalfall ist es so, dass Menschen auf eine freundliche Begrüssung auch freundlich reagieren und es sich dann eben auch in logischer Folge um eine "nette" Begegnung handelt.


Genau. Ein "Hallo" kann doch genau so freundlich ausfallen. Der Ton macht die Musik ;)
Und wenn man sich dann noch ehrlich freut, sagt man auch hierzulande "schön Sie/Dich kennen zu lernen :)

homerbundy schrieb: Natürlich kann man auch das deutsche Prinzip anwenden und den Gegenüber erst einmal anschnauzen.


Komisch, ich war schon oft in Deutschland. Von Kiel bis Waldshut und ich bin noch kein einziges mal angeschnautzt worden.. ;) Im Gegenteil.
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homerbundy
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Beitrag #80 von homerbundy » 07.06.2009, 14:25

witeblax schrieb: Komisch, ich hab nie die Hotels mit dem normalen Leben verglichen...


Wie gesagt: Ich wollte meine Postings auf keinen Fall als persönliche Angriffe verstanden wissen und sie waren auch nie so gedacht.

Die Bermerkung mit den Zimmern für $17 bis $1500 hast du glaub' ich missverstanden. War vielleicht auch schlecht ausgedrückt.

Aber ich mach dir einen Vorschlag: Ich lade dich und deine Familie herzlich ein, bei eurem nächsten USA-Trip bei uns vorbeizuschauen. Dann gibt's richtiges Brot und hausgemachtes Essen und wenn ihr über Nacht bleiben wollt, auch ein vernünftges Bett (gescheites Klopapier auch - darauf leg' ich sowieso persönlich immer grössten Wert!) :D
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lowridersociety
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Beitrag #81 von lowridersociety » 07.06.2009, 14:35

ich und das entscheide ich jetzt für mich fühle mich in den usa immer herzlicher wilkommen wenn ich bekannte meiner schwiegermutter besuche als wenn ich bekannte von schwiegervater in essen kray besuche.
klar kann ein hallo auch freundlich sein aber "nett dich kennen zu lernen" hat doch mal ne aussagekraft.
will mich hier nicht hinstellen und behaupten die amis wären das freundlichste volk auf erden oder freundlicher als das deutsche volk, sondern und das behaupte ich steif und fest.
sie sind das gastfreundlichste volk wo ich bisher geurlaubt habe.
und das nicht weil ich kunde war sondern auch wenn man mal nach dem weg fragt im gebrochenen englisch.
das hab ich in südeuropäischen ländern nie erlebt.
aber auch das sind nur momentaufnahmen.
wenn ich etwas in amerika bemängeln kann dann die höchstgeschwindigkeit auf den interstaates.
ich fühle mich pudelwohl in meinem kleinen 26000sellendorf in ostwestfalen aber mich juckt es halt.
gruß marcel
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Beitrag #82 von chief tin cloud*RIP* » 07.06.2009, 17:52

Der erste (und einzig wahre) AMX (1968-70) war tatsächlich ein vom Javelin abgeleiteter Zweisitzer. Das Fahrgestell war massiv verkürzt (Javelin 109 in; AMX 97 in)
1968-69 war der Standard-Motor für beide ein 290er mit 225 HP. AMC war aber grad auf dem Performance-Trip, deshalb gab es ausserdem zwei 343er mit 235 resp. 280 HP und natürlich den 390er mit 315 HP.
1970 gab es neue Motoren. Standard war jetzt der 360er mit 290 HP (eine Version mit 245 HP wurde im AMX nicht angeboten), optional zwei 390er mit 325 oder 340 HP. Damit liess sich eigentlich jede Korvette versenken :D
Stückzahlen:
1968: 6725
1969: 8293
1970: keine Angaben - aber zu wenig um den AMX im Programm zu behalten..
Chefdesigner Richard Teague hatte atemberaubende Entwürfe (AMX-1, AMX-II und AMX-III) vorgelegt, die aus Kostengründen verworfen wurden. Der AMX war also das, was sich AMC finanziell leisten konnte - einmal mehr ein Nischenmodell mit möglichst vielen Teilen aus anderen Modellreihen. dass er ein gesutzter Javelin war, sah mn auf den ersten Blick.
AMC bot übrigens den stärksten Motor in diesen Jahren stets in allen Modellen an.


Markus_E schrieb: So ne scheiße, jetzt hab ich doch noch hier rein geschaut :(:(:(:(
Und ich bin soooo neidisch geworden. Aber gönne es jedem vom Herzen :D


Tröste Dich, ich hab mir sagen lassen, dass der Kaffee dort auch nicht schmeckt :D

Neidisch? IIIIIIIIIIIch doch nicht!
Danke für den tollen Bericht!
Bild


ASK THE MAN WHO OWNS ONE

Es ist kompliziert.
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Beitrag #83 von lowridersociety » 07.06.2009, 17:59

dann warst du nie bei starbucks......................:):)
Amperebear

Beitrag #84 von Amperebear » 07.06.2009, 19:44

lowridersociety schrieb: dann warst du nie bei starbucks......................:):)

Ich bevorzuge Tim Hortons.


Wenn auch sonst keine Drogen, das muss sein. :)
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Beitrag #85 von lowridersociety » 07.06.2009, 21:37

das ist aber der canadische coffeshop oder???
war einmal in canada bei den n.falls und da war so´n jelly-shop daneben meine ich wäre ein hortons. kann mich aber irren.
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homerbundy
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Beitrag #86 von homerbundy » 08.06.2009, 01:44

lowridersociety schrieb:
will mich hier nicht hinstellen und behaupten die amis wären das freundlichste volk auf erden oder freundlicher als das deutsche volk,...


Von dem was man so hört und liest, sollen ja auch arabische Wüstenstämme wie zBsp. die Touareg ganz besonders gastfreundlich sein. Auch die Inuit haben diesen Ruf. Interessant, dass denen aber niemals vorgeworfen wird, deshalb "oberflächlich" zu sein.

Nicht einmal den Chinesen, die einem ja immer lächelnd gegenübertreten wird vorgeworfen, dass sie oberflächlch sind.

Aber wenn ein Amerikaner ein nettes "Hi" sagt, ist er schon blöd, ungebildet und natürlich total oberflächlich.

Ich schätze, das ist so wie bei Musik oder Autos. Jeder der ein Radio hat, glaubt etwas von Musik zu verstehen, jeder der einen Führerschein hat ist ein Fahrzeugingenieur und wer ein paar Folgen von "Eine schrecklich nette Famile" gesehen hat, kennt die "Seele" des amerikanischen Volkes in- und auswendig.

Ich habe Bekannte, Freunde und Verwandte hier in den USA, die ich grossteils schon von Kindheit an kenne und ich würde mir nicht zutrauen zu sagen, das ich die "Seele" des ganzen Volkes kenne oder gar verstehe. So eine Verallgemeinerung würde ich mir nicht einmal bzgl. meiner eigenen Landsleute gestatten.

Die Amerikaner stammen grossteils von europäichen Einwanderern ab und so wie es in Europa verschiedene "Mentalitäten" gibt, gibt es diese auch in den USA. Was die Amerikaner vereinigt (und dazu gehören auch Asiaten, Eingeborene, Afrikaner, etc.) ist, dass sie ein grosses Zusammengehörigkeitgefühl haben. Klar gibt's Reminiszenzen unter den einzelnen "Nationalitäten" und Bevölkerungsgruppen, sozialen Schichten, etc. Aber wenn's allgemein gegen Amerika geht, halten alle zusammen.

Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl gibt es in Europa nicht. Wenn's von irgendwo her zBsp. gegen Franzosen geht, dann ist das deren Problem. Sollen die Froschfresser schauen, wie sie damit klar kommen. Das hat doch mit "uns" nichts zu tun.

Vielleicht rührt daher eine gewisse "Eifersucht" gerade der Europäer gegenüber den Amerikanern. Ich bin kein Psychologe, um das ausreichend begründen oder analysieren zu können. Aber vielleicht erkundet das ja einmal en gescheiterer Kopf als meiner.

Soviel ist jedenfalls klar: Aus einer freundlichen Begrüssung eine Oberflächlichkeit abzuleiten, ist schlichtweg lächerlich. Wer verwickelt schon bei seinem Italien- oder Griechenlandurlaub den Kellner in tiefschürfende, philosophische Diskussionen über den Sinn des Lebens, oder wasweissichwas?

Wenn ich hier im Supermarkt einkaufe oder wo essen gehe, mache ich das auch nicht. Wenn ich auf Reisen in ein Hotel einchecke, ist mir die Person an der Rezeption so egal wie ich ihr. Aber dass diese Person freundlich ist, bereitet mir weder physische Schmerzen, noch stemple ich sie deshalb als oberflächlich ab.

Im Übrigen kann ich aus persönlicher Erfahrung versichern, dass die meisten Amerikaner wesentlich mehr über Europa, europäische Geschichte, etc. wissen, als Europäer über die Amerikanische. Auch das Gerücht, dass die dummen Amis nicht wüssten wo der Irak und der Iran überhaupt liegen, ist Schwachsinn. Auf einer unbeschrifteten Landkarte würden wahrscheinlich Amerikaner und Europäer in vergleichbaren Prozentsätzen richtig oder falsch tippen.

Mir geht's nicht darum, die Amerikaner "in Schutz" zu nehmen oder etwas in der Art. Dazu bauchen mich die nicht. Ich habe nur wirklich etwas gegen unhaltbare Stereotypen und generell gegen Vorurteile. Es kommt immer auf die einzelne Person an und es gibt daher natürlich auch sehr unfreundliche Amerikaner, es gibt genauso auch hier Leute die einfach einen schlechten Tag haben, usw.

Abgesehen vom o.g. Zusammengehörigkeitsgefühl ist mir selbst noch kein nennenswerter Unterschied in der Mentalität, der Allgemeinbildung oder dem Geisteszustand zwischen Europäern und Amerikanern aufgefallen. Ausser, dass die meisten Amis weniger Vorurteile gegenüber Europäern haben als umgekehrt...
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Beitrag #87 von witeblax » 08.06.2009, 18:00

homerbundy schrieb: Wie gesagt: Ich wollte meine Postings auf keinen Fall als persönliche Angriffe verstanden wissen und sie waren auch nie so gedacht.

Die Bermerkung mit den Zimmern für $17 bis $1500 hast du glaub' ich missverstanden. War vielleicht auch schlecht ausgedrückt.

Aber ich mach dir einen Vorschlag: Ich lade dich und deine Familie herzlich ein, bei eurem nächsten USA-Trip bei uns vorbeizuschauen. Dann gibt's richtiges Brot und hausgemachtes Essen und wenn ihr über Nacht bleiben wollt, auch ein vernünftges Bett (gescheites Klopapier auch - darauf leg' ich sowieso persönlich immer grössten Wert!) :D


Gutes Angebot, nehme ich gern an. Ist in 2011 wieder so weit.:cool:
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Beitrag #88 von lowridersociety » 08.06.2009, 18:04

das kann ich bestätigen, dieses "now we stand as one" habe ich auch erlebt.
zur erklärung: ich mache in ct. urlaub bei meinen schwiegereltern nicht in hotels oder clubs.
daher kenne ich menschen die nicht im gastgewerbe, in der mal oder im restaurant arbeiten.
das sind alles supernette menschen, keine spur von oberflächlich oder arrogant. haben normale figuren sind unbewaffnet heizen mit holz und fahren 4-6 zylinder.
ich mag sie die amis
ich mag die deutschen
aber wenn ich wählen könnte..................................:D
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Beitrag #89 von lowridersociety » 08.06.2009, 18:05

hey urlaub in LA???? dann kenne ich auch nur doofe, wann kann ich kommen..............muhaha
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Beitrag #90 von witeblax » 08.06.2009, 18:08

lowridersociety schrieb: dann warst du nie bei starbucks......................:):)


DAS stimmt, DER Kaffee ist gut! Aber dafür MUSST Du eben nach Starbucks. Hierzulande gibt es halt öfter guten Kaffee...
Bin grad zurück, und wie in einem meiner vorherigen Postings hat es sich bestätigt: kaum 5 min. nach der Landung hab ich wieder so richtig zu spüren bekommen, was hier alles so scheiße ist: Nur zwei Beispieel von hunderten, ich will mir meine gute Laune nämlich nicht verderben:
Am Baggage Claim stehen alle bekloppten Germs (ähm Germans) voll vorne am Band und glauben dadurch käme ihr Gepäck schneller, versperren mit 100 Trollies ind ihren eingekauften Cowboyhüten anderen damit die Sicht. In Atlanta dagegen: Alle stehen 10-15 Meter vom Band ebtfernt, wenn der gesichtete Koffer angespült wird, geht man vor, greift ihn sich und entfernt sich entspannt.
Später am Zebraschtreifen fast vom krassen 3er überrollt worden - ohne Worte
...und so zieht es sich jetzt durch meinen Tag, ich versuche es so gut es geht zu ignorieren, damit die Laune erstmal gehoben bleibt.:cool:
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