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350er Nagelt

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Markus_E
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350er Nagelt

Beitrag #31 von Markus_E » 31.05.2017, 07:45

ich bringe es auf den Punkt. In Amerika sind die Autos nicht dafür gebaut, weil sie es nicht können müssen. Anderer Kontinent nicht Deutschland.
Wenn du es trotzdem tust mit so einem Auto, hast du eine Reelle 50:50 Chance, das was kaputt geht oder nicht.
Da gibt es so viele Beispiele. Die Mustangs z.B. mit brechenden Kardanwellen, oder in Deutschland die ganzen Getriebe und Motoren wo hoch gehen. Das haben sie da drüben nicht, weil die Autos so nicht gefahren werden.
Die viertel Meile, macht nicht so eine hohe Belastung wie eine schnelle Autobahnfahrt. Weil das wird immer gerne als Argument genommen.
Klar kannst du alles aufladen usw. Aber auch die Brocken sind eher nicht für die schnelle Autobahnfahrt gemacht. Wenn dann ein Nascar Motor. Der kann das, wurde ja aber auch genau für so was gebaut. Der kann dann dafür andere Dinge nicht.
better you have tools you don´t need, than to need tools you don´t have.
Würstchen aus Tofu sind wie ein Sportauspuff für Elektroautos. Sinnlos!!! :cool:
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v8.lover
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Beitrag #32 von v8.lover » 31.05.2017, 12:49

Michael_ hat geschrieben:Technisches Verständnis ist natürlich immer gut, jedoch finde ich nicht zwingend erforderlich es ist immerhin ein normales
Auto und kein Rennwagen etc. den in den 70ern ganz normale Leute gekauft und täglich gefahren haben.

Wenn es nach mir ginge... der Führerschein ist in DE eh schon teuer und umfangreich genug... würde ich noch 'ne abgespeckte Version einer Mechatroniker-Ausbildung dranhängen...
Michael_ hat geschrieben:Mir wurde empfohlen doch einfach eine 4 Gang Automatik (Getriebe) zu verbauen um die Drehzahl zu senken.
Diese Idee ist doch einfach genial, findet ihr nicht? Das würde mir das überarbeiten der Ventile komplett ersparen sowie den Motor auch noch schonen (zumindest im Vergleich zu treten im 3. Gang mit Überarbeitung.)

Mein einziges Bedenken ist ob ich dann nicht einen zu großen Leistungsverlust habe in dem Bereich wo dann auf den 4. gang hochgeschaltet wird.
Was meint ihr? Kann man das so hinbekommen das dann immernoch was passiert wenn ich aufs gas trete ohne eine art "Turboloch" ohne Lader? :D

Ja, die Idee ist in der Tat gut. Ich fahre zwar nur etwas modernere Autos mit Einspritzanlage und den 4-Gang-Getrieben ab Werk... mag aber auch Oldtimer - aber es wäre klar... ich würde überall so ein 4-Gang-Getriebe verbauen. Ich will im Zweifel auch "mal vorwärts kommen" - kann da also deine Sicht der Dinge schon verstehen :;): Musst mal nach TH700 oder 4L60 suchen. Vllt. ginge auch 4L60E mit 'nem eigenständigen Steuergerät... k.A., was sich eher anbietet.
stero111 hat geschrieben:Ein getriebe mit mehr Gängen hat nicht zwangsläufig eine längere Gesamtübersetzung.... und löst Dein Problem nicht zwangsläufig... und alles andere nicht geeignete wie z.b. Bremsen werden durch einen Getriebetausch nicht geändert. Und die Kraft die ein Motor für eine Geschwindigkeit aufbringen muss, also daraus folgend Ölversorgung, Kühlung usw ändert sich nicht durch mehr Gänge.

Schon richtig - allerdings beim TH700 (u. seine direkten Nachfolger) ggü. dem TH350 schon - beide haben im 3. Gang 1:1-Übersetzung, das TH700 im 4. dann ~0,7:1
Z.B. die alten Olds- und Caddy-Hydramatic 4-Gang-Getriebe hatten im 4. Gang ihre 1:1-Übersetzung... war damals technisch kaum anders zu lösen.
Heißt die Drehzahl geht im letzten Gang ~30% runter - das ist schon einiges! Wenn der bisher z.B. 3000/min bei 160km/h drehte, wären es in Zukunft nur noch 2100. Das ist eher eine erträgliche Dauerdrehzahl.
Achso... zum Motor noch: Naja bei ~160km/h braucht es eine gewisse Leistung (je nach Fzg.), den Wagen bei der Geschwindigkeit zu halten (Überwindung Luftwiderstand, alle sonstigen Widerstände im/am Wagen und Reibung(en) ). Die wird der Motor bei 3000/min MINDESTENS mal aufbringen... eher mehr (er wird da wohl nicht auf "Vollgas-Stellung" fahren) - weshalb ich auch der Meinung bin, das kann der (vermutlich) auch noch bei 2100/min aufbringen.
Michael_ hat geschrieben:Bitte beachtet das dieses auto nun 1x in 5 Jahren so gefahren wurde für insgesamt 1 Stunde würde ich schätzen.
0.00228310502283105% (Minuten) von 5 Jahren.

Es geht hier lediglich darum dass das Auto es eben kann.
1x in 5 Jahren so ungefähr. ::D:

Deine Zahlen und Ansichten sind ja schön.
ABER: Das Beispiel wurde ja auch schon genannt - Ford hat z.B. bei den V6-Mustangs irgendwelche billigen Kardanwellen genommen... die fliegen auch ab ~170km/h auseinander! Auch da reicht es, wenn du ~1s lang die kritische Geschwindigkeit überboten hast! Auch wenn du sonst jahrelang nur 100km/h fuhrst. Auslegung ist halt Auslegung!
Willst du 1x in 5 Jahren schneller fahren - muss der Motor so ausgelegt werden, dass der schneller fahren / drehen kann, ohne Probleme. Ob du dann nur 1x in 5 Jahren schneller fährst oder immer ist dann auch wieder egal. Dem Motor - die anderen Fahrwerkskomponenten etc. wurden ja schon genannt!
Aber glaub' mal eins - EIN MAL eine Vollbremsung aus 160km/h - und du kannst die Standard-Bremsen mit ziemlicher Warscheinlichkeit wegwerfen!

Ausflug: Das, was du meinst, fällt unter den Begriff "Überleistung" (Überlast). Üblicherweise gibt es das nur bei (Groß-)Dieselmotoren... in der Schifffahrt, Kraftwerken und manchen Agrarmaschinen. Meist 110% Motorleistung für 1std. innerhalb 12std. Betrieb. Das wird aber von vornherein so ausgelegt, konzipiert, konstruiert, hergestellt! Bei deinem Olds von 1971 gibt es das nicht! Weshalb dein Unterfangen auch schief ging.

Michael_ hat geschrieben:Reizt euch die Vorstellung garnicht das euer V8 locker auch 160km/h abkönnte? (Irgendwie glaube ich kommt jetzt NEIN!)

Nur ihr müsst bedenken ich habe den Motor schon mit Bi Turbo gesehen (USA) also kann der wenn man ihn entsprechend anpasst EINIGES ab.
[...]
Und warum man unbedingt für so selten mal schneller fahren gleich alles machen soll (inkl. Bremsen, Radlager, Kardanwelle etc.) kann ich auch nicht nachvollziehen.

Zu 1.: Naja... mit meinem 91er Caprice fahr' ich auch ab und zu mal 160 - aber - sorry, das musst du jetzt aushalten - halt "intelligent", d.h. Getriebe ist im 4. Gang in der Wandlerüberbrückung - d.h. feste Kraftkopplung an den Motor - ähnlich wie ein Schaltgetriebe. Dieser Zustand ist schön zum Sprit sparen und auch wirtschaftlich für Motor und Getriebe - das PROBLEM allerdings ist, dass in dem Zustand nicht die Mörderleistung übertragen werden kann (ab Werk (-> Auslegung)). Heißt: Ich fahre in der Gaspedalstellung, wo er gerade noch in dem Bereich bleibt - heißt auf gerader Strecke ~80mph, Berg runter auch mal bis 100mph, Berg hoch z.B. nur mit 60mph - ist aber das beste Mittel aus Geschwindigkeit und Materialschonung.
Bei 160km/h dreht meiner (gerechnet) ~2150/min - und das - wg. dem Getriebe - auch nur im Teillastbereich. Sehe da jetzt nichts, warum es nicht gehen sollte.
- "entsprechend angepasst" hast du ja schon selbst schön gesagt
Und zum letzten Teil noch: Naja, auch hier: Auslegung, Auslegung, Auslegung! Du bewegst dich halt in 'nem Bereich, der über der Beanspruchung liegt, wofür die Teile ausgelegt und konstruiert sind! Das geht nur, weil die damals schon keine schlechten Teile verbaut haben und da ziemliche Sicherheitsfaktoren einberechnet etc. wurden! NUR: In 'nem Sicherheitsfaktor sollte man sich eher nicht/wenig bewegen.


Gruß Jonas

edit: (Dom hatte es gemeint) Nun weiß ich (mit großer Warscheinlichkeit) - und ihr - auch, was Pascals Olds dahingerafft hat - wird das Gleiche sein! Deshalb hat der auf meinem Anhänger auch Platz genommen gehabt...
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PeF
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Beitrag #33 von PeF » 31.05.2017, 17:01

@ Vauachtliebhaber:
Das mit der Mechatroniker-Hilfsarbeiter-Ausbildung habe ich beim Bund (der Trachtenverein mit der Heeresanklopfmaschine) machen müssen. Trotz vorhandenem zivilen Führerschein der entsprechenden zivilen Klasse musste ich - wie jeder - da durch, inklusive Anwerfen des Motors am Hinterrad. Schlecht wäre ein bischen Verständnis für die Technik für die Wischkäsdla-Generation sicher nicht!

@ Michal:
US-Cars sind auf recht geringe (im europäisch/deutschen Denken) ausgelgte Reisegeschwindigkeiten ausgelegte Fahrzeuge. Das sollte man sich immer vor Augen halten. Andererseits, wenn ich so nachdenke:
im Umkreis von 50 km von mir sind drei Autobahnen, auf keiner von denen kann ich 
- unter Einhaltung der Straßenverkehrsordnung -
länger wie zwei Minuten mehr als 120 fahren. Macht es da einen Sinn, sich über höhere Geschwindigkeiten Gedanken zu machen?????????
Den Straßenverkehr inzwischen entspannter angehende Grüße
Peter
In Wahrheit ist die Realität nur eine Illusion!
Michael_
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Beitrag #34 von Michael_ » 31.05.2017, 21:32

Also ich habe die bedenken schon verstanden und auch das der Wagen grundsätzlich nicht für sowas ausgelegt ist (Bremsen, Radlager, Achsen, Fahrwerk, Kardanwelle etc.)
Das ist klar und war es ja auch die ganze Zeit. Nur ist es auch ein kleiner Unterschied ob sich ein Radlager verabschiedet oder ein ganzer Motor. (Das man mit einem nicht mehr richtig funktionierenden Radlager z.b. besser nicht weiterfährt ist allerdings auch klar.)

Wobei ich sagen muss das Fahrwerk insofern es das aushält finde ich ja super, ist ja mit ein Grund für Amis, ich mag das Schwammige und die Federung.
Deswegen würde ich es auch nicht tauschen.

Jetzt wird der Fehler ja sowieso gesucht sobald ich weiß was es ist gebe ich auch bescheid.
Nur unabhängig davon, sowas soll halt nicht nochmal passieren und ich will eben "Reserven" haben die ich wenn benötigt auch mal nutzen kann.

Mir wurde das hier empfohlen allerdings soll ich noch sicherstellen das es genug ist für 100mph.
http://www.gearvendors.com/index.html
Hat damit jemand Erfahrungen oder kann was dazu sagen?

in dem Zustand nicht die Mörderleistung übertragen werden kann


Das ist ja jetzt noch die nächste Frage wiegut er noch zieht wenn man aufs Gaspedal drückt im 4. Gang.
Jedoch gab es das Oldsmobile ja auch mit 4 Gang schaltgetriebe, gut das war dann jedoch glaub im großen Motor nur (Big Block) wenn ich das richtig gelesen habe.
Falls es das 4 Gang Schaltgetriebe auch für den Small Block gab dann wäre das ja ganz nett.
Aber ich hoffe mit dem richtigen Getriebe und Abstimmung wird es keine rießen "Leistungstiefs" geben. Ich hoffe zumindest nicht so stark wie bei nem Turbo.

Das andere was ich hoffe ist das man die Gangwechsel nicht unangenehm spürt z.b. bei der Verwendung vom dem Teil von Gearvendors.

Alternative wäre ja eh bloß die Ventile komplett zu machen damit der Block die hohen Drehzahlen aushält.
Aber ob das reicht? (Das der Motor besser geschmiert werden muss, es also erforderlich ist die Ölteile bei beiden Lösungen zu überarbeiten, ist mir klar.)
Zuletzt geändert von Michael_ am 31.05.2017, 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
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blackmagic57
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Beitrag #35 von blackmagic57 » 31.05.2017, 21:35

Wenn ich sehe, daß die Amis heute noch Autos bauen, mit riesigen Motoren und teils brachialen Leistungen, diese aber oftmals bei 180 km/h elektronisch abregeln, wird das schon seinen Grund haben... :rolleyes:
´
Wenn eine Fliege auf deinem Hoden landet wirst du lernen, Konflikte ohne Gewalt zu lösen. :fiesgrins:


Cadillac, what else? :rolleyes: :arrow: zu meinem ´57 Cadillac Resto-Thread
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Beitrag #36 von Michael_ » 31.05.2017, 21:36

Minderwertige Kardanwellen z.b. ::D:
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Munzel
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Beitrag #37 von Munzel » 02.06.2017, 13:20

Michael_ hat geschrieben:
Viele finden das sicher unverständlich das man einen Oldtimer überhaupt auf 160km/h hoch jagen möchte aber ich will mit dem Auto halt FAHREN wie mit einem normalen auch, mir also keine Gedanken darüber machen das etwas kaputt gehen könnte wenn ich eben gerade mal schneller fahren will.

In der Tat, das finde ich unverständlich.


Wenn es Dir nicht auf das entspannende Fahrgefühl, sondern auf Geschwindigkeit ankommt, dann kauf Dir einfach was Nettes von BMW, Mercedes oder aus dem VAG-Konzern.
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Beitrag #38 von taxi-cadillac » 02.06.2017, 16:44

160 km/h ist nun nicht sooooo schnell,daß man dafür gleich Radlager,Achsen und Bremsen umbauen muß. Es muß nur alles in einem technisch einwandfreiem Zustand und relativ neu sein......dann hält das auch mal für ein Stück mit 160 kmh.  Auch sollte man immer die Verkehrslage im Auge behalten, d.h. so wie manche fahren mit 180 fast auf der hinteren Stoßstange des Anderen muss man nicht unbedingt mit solch einer älteren Bremsanlage machen denn wenn einer hinter einem Lkw ausschert und der Vordermann bremst stark,dann hat der Vordermann verloren und wird von der Bahn gekegelt! Ständig mit 130-140 kmh und dann noch viele Passagen mit 160 kmh und mehr.......dafür sind haupsächlich Ölkreislauf und Kühlung nicht ausgelegt.  Ein sich automatisch zu schaltender Ölkühler würde da möglicherweise schon einiges helfen. 
 Noch zu Benzin Zeiten vor der Gasanlage bin ich mit meinem Cadillac auch schon mal 170 kmh gefahren.....allerdings war es mehr eine abschüssigen Strecke nicht Berg auf und es war kaum länger als 3-4 km.

 Wie hier auch schon jemand schrieb muss man das intelligent machen eben nicht diese Geschwindigkeit unbedingt mit Zwang Berg auf erreichen wollen und auch nicht an Tagen wo man vielleicht 35 °C Außentemperatur hat und noch dazu die Klimaanlage im Auto laufen. 

Den Umbau von TH 400 3 Gang Automatik auf 4L60E 4 Gang Automatik mit Overdrive habe ich 2015 gemacht. Hier    http://www.neu.us-car-forum.net/viewtopic.php?f=57&t=11505     ist der Link dazu da kannst du dir die Seiten durchlesen. Es sind einige Vorbereitungen dazu notwendig und ich habe mir das alles selbst erlesen,und gemacht.  Es ging auch nicht alles immer geradlinig glatt und ohne Probleme ab. Ich weiß aber nicht was dir jemand aus der Tasche ziehen wird  wenn du nichts dazu beitragen kannst. 

 Mit der 4- Gangautomatik und overdrive kann man tatsächlich circa 20 kmh mehr Geschwindigkeit auf der Autobahn auf Dauer fahren....... wenn nicht gerade 30° im Schatten sind. Im Prinzip fahr ich jetzt auch nicht schneller meist irgendwo 105-115. Es sind aber auch klarlos 120-130 möglich....... sicherlich rein im Benzinbetrieb noch mehr, aber mit der Gasanlage möchte ich dem Motor nicht zumuten. Autogas fahren ist zum kostensparenden Bewegen des Fahrzeuges und nicht zum rasen gedacht. Hochdrehende Motore werden häufig von Autogas beschädigt.

Meine Erfahrung aus 24 Jahre Cadillac-Taxi Betrieb und dabei auch über 1 Million selbst gefahrenen Kilometern sind, dass man über kurz oder lang in dieser Branche an Leute gerät die einem das Geld aus der Tasche ziehen aber dafür nichts können. Absolut alles allein kann man nicht...... mal brauch man einen der einem das Getriebe regeneriert und mal braucht man auch einen der mal einen Motor regeneriert. Und dabei in die Schei.. . zugreifen.....die Chance ist sehr sehr groß und zahlt noch mit Pech über all mehr oder weniger Lehrgeld.
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Beitrag #39 von Munzel » 02.06.2017, 17:16

taxi-cadillac hat geschrieben:Meine Erfahrung aus 24 Jahre Cadillac-Taxi Betrieb und dabei auch über 1 Million selbst gefahrenen Kilometern sind, dass man über kurz oder lang in dieser Branche an Leute gerät die einem das Geld aus der Tasche ziehen aber dafür nichts können. Absolut alles allein kann man nicht...... mal brauch man einen der einem das Getriebe regeneriert und mal braucht man auch einen der mal einen Motor regeneriert. Und dabei in die Schei.. . zugreifen.....die Chance ist sehr sehr groß und zahlt noch mit Pech über all mehr oder weniger Lehrgeld.

Das sollte man im Forum ganz oben festmachen. Es ist für Neueinsteiger zwingend, sich selbst zumindest theoretische Kenntnisse anzueignen, damit man kein X für ein U vorgemacht bekommt.
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Beitrag #40 von chief tin cloud*RIP* » 02.06.2017, 17:44

blackmagic57 hat geschrieben:Wenn ich sehe, daß die Amis heute noch Autos bauen, mit riesigen Motoren und teils brachialen Leistungen, diese aber oftmals bei 180 km/h elektronisch abregeln, wird das schon seinen Grund haben... :rolleyes:

Mit Abriegelung können billigere Reifen als Erstausstattung verwendet werden. Drückt die Herstellungskosten um einige Cent. Ausserdem dürften die Rücklagen für Konsumentenchutzausgaben kleiner ausfallen.
Amifahren ist die schönste Fortbewegungsart, die es gibt. Der Weg wird zum Ziel, nicht das Ankommen. Das ist für Gölfe, Civic und andere Vehikel, aus denen man wegen Platzangst möglichst schnell wieder raus will.
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ASK THE MAN WHO OWNS ONE

Es ist kompliziert.
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Beitrag #41 von zos » 02.06.2017, 22:43

ich dachte, die Abregelung hat sogar eine gesetzliche Vorgabe - damit die Cops die schnellsten Autos haben?
Michael_
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Beitrag #42 von Michael_ » 30.06.2017, 23:53

Wie ich mittlerweile weiß (schon nen paar Tage) sind 3 Zylinder hinüber samt Pleul etc.

Neuer Block wird derzeit entsprechend bearbeitet und eingebaut.
Ich lass es original und fahr nicht mehr schneller als 120km/h außer zum überholen weil ich will das Auto original lassen und man müsste derartig viel ändern was auch entsprechend viel kostet das ist momentan definitiv nicht das richtige.

Mit Motor und Getriebe ist es ja auch nicht wirklich getan.
Wollte ich zwar nicht gleich einsehen aber naja besser spät als nie. :D

Zum Glück war das schon der 2. Motor sonst würde ich mich jetzt sehr ärgern wegen Maching Numbers. ^^

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