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CA, NV und UT, USA Erlebnis

Wie der Name schon sagt
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toronado
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CA, NV und UT, USA Erlebnis

Beitrag #1 von toronado » 03.11.2023, 20:44

Moin together,

ich durfte nach 15 jähriger Abstinenz mal wieder die USA bereisen. Dieses mal in der wohl teuersten Variante mit gemietetem Motorhome über rund 4000 Km in drei Wochen. Von Frisco gings grob über Las Vegas, Salt Lake City und Reno zurück nach San Fransisco.

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Den größten Teil der Strecken über Interstates in Nevada, Utah und California, notgedrungen, sonst wäre die Strecke in so kurzer Zeit nicht zu bewältigen gewesen. Man will ja auch was anderes sehen als Straße.
Gleich zu Anfang fiel ich geradezu über ein Oldtimer-Event mitten in San Francisco:

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Dieses Ford Galaxie Police Car fand ich hübsch. Wurde auch reichlich von Donut futternden Cops begutachtet.

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Einige schöne Autos, die ich in Doofland aber auch schon in besserem Zustand gesehen habe, deshalb hab ich mich mit dem fotografieren etwas zurückgehalten.

Ja, und dann waren da noch die US-Trucks die mich seit Jugendzeiten begeistern. Mittlerweile aber auch beängstigen. Schon 2008 bemerkte ich, das die bis dahin ziemlich allgemeine Geschwindigkeitsbeschränkung von 55 Mph auf einigen Strecken auf 65 Mph angehoben wurde. Das sind gut 110 km/h und immer noch easy und ausgeglichen zu fahren.
Aktuell, und ohne Quatsch zumindest im Westen, sind es erlaubte 75 und 80 Mph geworden. Das sind nun gut 130 km/h (für ALLE) und nicht mehr witzig. Die über Land fahrenden Trucks, 16wheeler Sattelschlepper plus neuerdings 9m Anhänger hintendran - bis zu 25 Meter lang und 40-50to schwer - sind wie eh und je nochmal ca 10 bis 20 Mph schneller als der übrige Normalverkehr und fetzen somit bis zu 160 km/h über die Bahn. Und das mit nur wenigen Ausnahmen. Mein Womo hat es regelmäßig meterweise versetzt, wenn mich der Luftdruck der Trucks in deren Überholvorgang traf. Mich wundert noch immer, das das die LKW Reifen mitmachen. Dachte immer der Reifenindex bei Schwer-lkw-reifen ist mit 120 km/h erreicht !? Jedenfalls wurde ich, als alter langjähriger Fernfahrer ziemlich blaß.  Die Western-Amis fahren auch größtenteils wieder riesige SUV und PickUp mit fetten V8 und V10. Japanische Klein- und Mittelklasseautos sind da merklich auf dem Rückzug. Überwachende Polizei hab ich in den drei Wochen nur ein mal gesehen. Die sind einfach nicht mehr da.

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Für mich wird es das letzte Mal gewesen sein, daß ich die Staaten besucht habe. Der Aufwand alles auf die Reihe zu bekommen, Flugscheine auf Handy, digitale Visa (ESTA), Warteschlangen an den Flughäfen und Sardinensitzplätze bei 11 Stunden Flug mit tagelangem Jetlag wieder Zuhause ist nicht mehr mein Ding. War alles mal einfacher. Man wird halt nicht jünger.


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Sorry für etwas Offtopic
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Beitrag #2 von stero111 » 03.11.2023, 21:20

Yo, ich teile Deine Eindrücke!!! Aber, Früher war auch nicht alles Besser, aber wir waren jung und es war uns scheiss egal!
Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch!
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Beitrag #3 von blackmagic57 » 03.11.2023, 21:39

Kann es sein, daß dein Bart ca. 80% seiner Länge verloren hat, seit wir uns damals in Ebenweiler getroffen haben? :rolleyes:

Mit deiner Tour hast du dir nochmal so richtig was gegönnt, scheint mir. 4000 mls in so kurzer Zeit ist ja Streß pur, da bleibt nicht wirklich viel Zeit fürs Drumrum. :pieks:
´
Wenn eine Fliege auf deinem Hoden landet wirst du lernen, Konflikte ohne Gewalt zu lösen. :fiesgrins:


Cadillac, what else? :rolleyes: :arrow: zu meinem ´57 Cadillac Resto-Thread
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Beitrag #4 von toronado » 04.11.2023, 08:45

4000 Kilometer - nich Meilen. Meilen waren es etwa 2500. Stressig war´s trotzdem vor allem auf dem Rückweg von Salt Lake über Reno nach SF. Eine langweiligere Autobahn habe ich in meinem Leben noch nicht gefahren. Eineinhalbtausend Kilometer öde Gegend, keine Abwechselung, kahle Berge rechts und links, Salzwüste und Dornenbüsche. Wie das die Siedler vor 200 Jahren ohne Wege und Straßen durchquert und überlebt haben ist mir ein Rätsel.
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Und was mich richtig enttäuscht hat, sind die verschwundenen Coffeeshops, die es noch an den alten Highways zu hauf gegeben hat. Immer wieder sieht man von der Interstate in einiger Entfernung auf die alten und nun verfallenen Gebäude längs der alten Higway die mal zur Rast eingeladen haben.  Nix mehr mit Truckerromantik wo der Kollege am Tresen der Coffeebar saß und mit der Barkeeperin geplauscht hatte. So, wie man es aus unzähligen Filmen her kennt. Ja, es gibt zwar die immer gleichen Fastfoodketten an speziellen Abfahrten und Tankstellen groß wie Fußballplätze. Aber die Heimeligkeit und Nähe gibts nicht mehr. Nicht mal mehr gemütliche Sitzecken oder Tische in den Shops der Großtankstellen. Man holt sich seinen Burger, Tortilla oder Sandwich, Coffee to go und verschwindet wieder in die klimatisierte Truckwohnung hinter dem Fahrerhaus. Einfach einsam und traurig.

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Ich will hier nicht schwarzmalen, die landschaftlichen Highlights, die Freundlichkeit der Amerikaner, die Sehenswürdigkeiten (mittlerweile leider meist nicht mehr Kostenfrei) sind es sicher Wert das Land zu besuchen. Aber ich sehe mittlerweile auch den Schmutz, Verfall und Abzocke mehr und genauer als auf meinen vorangegangenen Besuchen...
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Beitrag #5 von taxi-cadillac » 05.11.2023, 15:13

Corona gab es auch in den USA. Da wird genauso wie hier einiges den Bach runter gegangen sein und staatliche Stützung gab es da sicherlich noch viel weniger.

In den 33 Jahren die ich Taxi fahre ist so mancher Bäcker und Fleischer und andere Geschäfte und Gaststätte an meinen Strecken wo man früher noch angehalten hat geschlossen worden. Dafür sind andere Geschäfte aus dem Boden geschossen wie Edeka Lidl und so weiter. Die jungen Leute sind einfach nicht mehr bereit für die paar Taler zu arbeiten wie das die Alten noch kurz vor der Rente gemacht haben.
Dann schaut jeder auf das Geld. Schön wenn man noch einen kleinen Konsum im Dorf hat.Da kann man ja mal schnell eine Tüte Mehl holen oder das Glas Mostrich was vergessen wurde. Ja davon kann der aber nicht leben! Wenn alle sagen im Supermarkt bekomme ich alles billiger ist doch logisch ist doch viel mehr Verkaufsfläche pro Personal. Überall auf der Welt das selbe Spiel,ob in Deutschland oder USA .Es wird verteilt von den Kleinen zu den Großen und von den Armen zu den Reichen! Und sowas kommt dann dabei halt raus.

Und in zehn Jahren wenn ich kurz vor der Rente bin dann werden autonom fahrende Taxen an der Tagesordnung sein.Letztes Jahr hat man 50.000 solcher Fahrten in USA verkauft und schon 500.000 in China.Die Fahrzeuge gehören dann Google,Uber,Tesla oder der AOK oder weiß ich wen,auf jeden Fall sehr wahrscheinlich den ganz Großen weil die gleich Fahrzeuge in Massen kaufen,andere Versicherungsverträge bekommen,andere Tankrabatte bis zu Ersatzteilpreisen oder Wartungsverträgen und somit andere Preise bieten können. Und der Kunde wird wie immer aufs Geld schauen… Da braucht man sich nichts vormachen!

Und sowird es immer öder! 
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toronado
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Beitrag #6 von toronado » 05.11.2023, 20:28

Tust gerade so, als wäre die ganze Schei..e wie von Gott gegeben, natürlicher gesellschaftlicher Verfall quasi, muss man hinnehmen und resignieren, oder was? Haben die Regierungen überhaupt nichts mit zu tun, die sind soo gut zu uns. Wer hat denn Corona ausgeheckt?
Aber lassen wir das - ich wollte mit meinem Beitrag keine politische Diskussion aufrufen.
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zos
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Beitrag #7 von zos » 05.11.2023, 22:11

das ist aber eben der reine Kapitalismus, der hier zuschlägt und bei uns immer mehr kommt. Privatfirmen bauen einen Interstate bzw. "Turnpike" durch die Landschaft, die LKWs und Private schneller durchs Land bringt. da gibt es alle 50 Meilen eine große Tankstelle - hat sich irgendein Konzern eingekauft. Und schon ist die mögliche Kundschaft weg von den Highways und die Gemütlichkeit dahin. Ich hatte erst dieses Jahr das Vergnügen, durch New Hanpshire und Maine zu tuckern und wir haben die Interstates (auch der grassierenden Maut wegen) möglichst gemieden - um eben durch verschlafene Orte zu kommen und auch was zu erleben. Da muß man sich eben die Zeit nehmen. 

Dass die Nationalparks inzwischen Eintritt kosten stört mich wenig - das Geld dient zum Erhalt ebendieser Parks und ich hoffe, es wird auch so verwendet :-) Zudem kann man sich so einen Jahres- oder Monatspass um die USD 50,-- pro Nase kaufen - spätestens beim dritten Eintritt hast du das Geld wieder drin.

Aber man merkt, daß die Amis in ihre Volksvertreter kein Vertrauen mehr haben bzw polarisieren - was schade ist. Aber der Kampf um die drohende Haushaltssperre läuft ja schon regelmäßig... und Staatsdiener, denen droht, kein Gehalt mehr zu bekommen, werden auch in der Ausübung ihrer Pflichten "sparsamer".

Mit den USA geht es seit den 80ern schwer bergab - von wegen "all you can dream you can do" ist nichts mehr übrig. 1985 war ich das erste Mal in USA und mein Onkel hat sich seine Mikrowelle reparieren lassen, die er zu dem Zeitpunkt 30 Jahre im Betrieb hatte... was hatten wir 1955 in der Küche stehen? Kohleofen - Ölheizung war schon Luxus, geschweige Elektro.. :-) Die waren - und nicht nur im Autobau, unser Boardthema :-), mal schwer voraus...
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Beitrag #8 von taxi-cadillac » 06.11.2023, 02:50

zos hat geschrieben:


Mit den USA geht es seit den 80ern schwer bergab - von wegen "all you can dream you can do" ist nichts mehr übrig. 1985 war ich das erste Mal in USA und mein Onkel hat sich seine Mikrowelle reparieren lassen, die er zu dem Zeitpunkt 30 Jahre im Betrieb hatte... was hatten wir 1955 in der Küche stehen? Kohleofen - Ölheizung war schon Luxus, geschweige Elektro.. :-) Die waren - und nicht nur im Autobau, unser Boardthema :-), mal schwer voraus...

Ein gutes Spiegelbild für die Gesellschaft ist auch der Autobau. Geht es mit einem Land vorwärts werden auch die Autos immer größer,stärker und luxuriöser. Geht es Berg ab wird gespart,da wird dies weggelassen jenes weggelassen dann wird kleiner gebaut… trotzdem wird es immer teurer und teurer! Am Schluss versucht man mit viel Elektronik noch irgendwas zu reißen genau wie man im Staat versucht mit viel und noch mehr Bürokratie und Gesetze irgendwas zu verbessern. In Wirklichkeit wird das nicht besser sondern schlimmer…..komplizierter….nervlicher…..teurer! 
1970 gab es den größten und stärksten Cadillac Serien Motor mit 8,2 l und 400 PS. Circa 1988 wurde die Produktion der Fleetwood in Detroit beendet. Es gibt da noch ein über zweistündiges Video auf YouTube von den letzten Produktionstagen 1988 in Detroid. In Arlington war dann mit den Brougham Ende 1992 Schluss. Was danach kam… Naja! Aber auch schon bis dahin konnte man beobachten jedes Jahr jedes Modell wurde irgendwas vereinfacht wieder weggelassen. Trotzdem wurden die Autos dabei immer ein klein bisschen teurer.

Deutschland hatte nach dem Krieg 1990 den Höhepunkt erreicht,der in der Wiedervereinigung gipfelte. Es gab den W 140 S600 V12. So groß danach nie wieder!

Die DDR hatte schon Anfang der sechziger den Höhepunkt überschritten. Deshalb auch 57 der Aufstand in Berlin…. weil es danach einfach nicht mehr mehr gab,sondern für das Gleiche mehr gemacht werden sollte. In den fünfziger Jahren wurde noch für die Arbeiter sehr aufwändig und luxoriös im Vergleich was danach kam gebaut. Man sieht es an den Häusern und Wohnungen des stalinistischen Baustils zum Beispiel in Eisenhuettenstadt. Die Häuser der sechziger Jahre waren dagegen schon sehr viel schlichter und dann kamen die einfacheren Plattenbauten. Bei den Autos genauso. Wurde in den Fünfzigern noch 4-Takt Autos mit Vierzylinder und Sechszylinder gebaut zum Beispiel Sachsenring und EMW kamen danach nur noch Zweitakter! Gab es für den Wartburg W311 noch Messe Medaillen und Design Preise… Der Nachfolger 353 na ja…..! Aber auch da ging das Weglassen und Verteuern Stück für Stück weiter. Die polierten Aluminiumtürklinken wurden zu Plastik was mit der Zeit vergraute….die Aluminium Zierleisten auch Plastik. Verchromte Stoßstangen wurden gegen schwarze ersetzt und so weiter. Pur Lenkrad Aufpreis… Gab doch auch vorher schon ein Lenkrad drin aber so wurde immer weiter vereinfacht,billiger gebaut,für den Konsument verteuert.

Ost wie West hatte ein Problem… Es wurde einfach immer mehr Geld in die Rüstung umgeleitet… mehr Menschen schieden aus der Produktion aus und wurden beim Militär im Staatsapparat teuer beschäftigt.…..was Ende der Achtziger sogar zu Versorgungsengpässen in der Sowjetunion führte und zum Zusammenbruch des ganzen Ostblock führte. 

Auch in der USA wurden Unsummen in die Rüstung umgeleitet und da war der Höhepunkt nicht 1990 erreicht sondern da ging es munter weiter mit den ganzen Kriegen Irak Afghanistan Syrien Libyen Ukraine……Israel und und und.
Lässt sich alles schön beobachten. Und irgendwann war auch die restliche Party vorbei! Durch die elektronischen neuen Medien ist doch einfach ein Kulturwandel eingetreten. An jeder Ecke eine Kneipe und in jeder Eck-Kneipe X Säufer die sich nach der Arbeit am Bier festhalten….blauer Dunst,daß man nicht die gegenüberliegende Wand sieht…das ist alles längst längst vorbei…gab es aber in den Neunzigern noch! Der Anfang war das Rauchverbot und der letzte Dolchstoß Corona! Viele Kneipen öffnen nur noch zu geschlossenen Veranstaltungen…vorbestellte Geburtstage,Betriebsfeiern,Weihnachtsfeiern und so weiter. Alles andere lohnt sich nicht mehr…..sich den ganzen Abend hin zu stellen wegen ein oder zwei Figuren die alle 2-3 Tage noch mal kommen. Andere haben sehr seltsame Stoß Öffnungszeiten… Zum Beispiel von 12-14 und von 18 bis 20:00 Uhr. Durchgängig Personal vor zu halten ist zu teuer! Auch sind schon kleine Bedien-Kellner-Roboter auf dem Vormarsch… Gar nicht so schlecht kommen gleich 8-10 Essen mit einmal an den Tisch… und ein Kellner wird eingespart…..hat eh kaum noch einer Bock drauf! Dann ist nicht der Erste schon fertig wenn der Letzte erst das Essen bekommt.

Vielleicht ist es noch in Latein Amerika und in Asien anders wo es noch voran geht… Aber da haben auch schon Naturkatastrophen sehr viel Schaden angerichtet…..und täglich wird es mehr! 
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Beitrag #9 von xlspecial » 06.11.2023, 12:05

Erinnert mich so ein bissel an die Geschichte der Dinosaurier. Da hat die Evolution auch so lange stattgefunden, bis ein gewisser Gigantismus erreicht war, danach kam das ziemlich harte, abrupte Ende. Das hätte übrigens auch ohne den Meteoriteneinschlag stattgefunden. Vielleicht nicht ganz so abrupt. Aber genau an der Stelle ist die Menschheit mit ihrer Entwicklung auch angekommen.
Das war doch damals schon bezeichnend, Ferdinand Piech fuhr stolz mit dem 1-Liter Auto durch die Gegend, aber ziemlich genau ab dem Zeitpunkt kam plötzlich jeder Hersteller mit einem SUV um die Ecke und seit dem verkaufen sich diese riesen Dinger, die genau das Gegenteil der sinnvollen Entwicklung waren, wie geschnitten Brot.
Unser Ziel ist immer höher, immer weiter, immer größer. In allen Bereichen und Lebenslagen. Da muss man icht studiert haben, um zu wissen, dass das endlich ist. Bescheuert hoch 3, aber was solls...
Dem Planeten ist das übrigens egal, der existiert auch danach weiter und wird auch die nächsten Evolutionsgeschichten in einigen Tausend oder Millionen Jahren noch mitmachen, so wie bisher auch...
Gruß
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Beitrag #10 von stero111 » 06.11.2023, 14:38

Naja, so ganz sind die Saurier ja nicht ausgestorben... Schildkröten,  Echsen Krokodile und so manches andere Urzeitgetier gibts ja noch. Nur die Gaaaanz grossen sind weg, und das hat auch etwas mit dem inzwischen viel geringeren Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre zu tun... 
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Beitrag #11 von toronado » 06.11.2023, 17:31

Was macht ihr nur aus meinem Thread :haengen:
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Beitrag #12 von taxi-cadillac » 06.11.2023, 19:01

toronado hat geschrieben:Was macht ihr nur aus meinem Thread :haengen:

Ich habe nur festgestellt,dass ich die Beobachtungen die du in USA auf deiner langen Reise gemacht hast ich hier in vielen Jahren auch festgestellt habe. Und laut darüber nachgedacht woran es wohl liegen könnte. Aber den neuen Generationen wird die schöne neue Welt ganz normal vorkommen,so wie unsere uns auch.
Wir stehen nicht vor dem Weltuntergang es wird nur vieles anders…kleiner Abstecher…..Abscheifung…..Welt im Wandel sozusagen! 

Und nun hast du doch bestimmt noch ein paar schöne Bilder von deiner Reise… Nicht die von der langen Einöde…….irgendwelche anderen noch!  :;):
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Beitrag #13 von toronado » 07.11.2023, 09:43

Klar hab ich da ein bischen was...

San Francisco aus´m Busch heraus - mystisch bischen, oder?
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Frisco Downtown...

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Einen super postkartengerechten Tag erwischt.

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Eine der Bay Bridges. Golden Gate kennt ja jeder.

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Uralte Sequioa Bäume im Josemity Park

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Der Sonora Pass Pike in Richtung Nevada auf knapp 3000m Höhe

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Irgendwo vor dem Zion National Park

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Im Zion...

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Bison auf Antelope Island im Great Salt Lake

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Devils Slide etwa 50 miles östlich von Salt Lake City

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Bergkette östlich von SLC

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Modellbahnidee
Zuletzt geändert von toronado am 07.11.2023, 10:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag #14 von toronado » 07.11.2023, 09:54

Selbsterklärend

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Nach endloser Wüste endlich wieder Grün. Südlich von Reno am Tacoma See

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Unbedingt einen Rasttag einlegen:

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Eine der vielen Bergseen entlang des alten Highway

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Der Tacoma Lake. Einfach nur schön

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Am Tiago Pass

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Nevada easter great plain mit warmen posphorhaltigen Quellen läd zum Baden ein. Stinkt wie hulle aber sehr gesund für die Haut

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California side of Rocky Mountains

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In dem merchanising Shop der Aera 51 vor Las Vegas. 

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That´s all folks :alt:
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Beitrag #15 von xlspecial » 07.11.2023, 11:39

Schöne Bilder. :cool:
Gruß
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