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Eure Meinungen zur Wertstabilität alter Ami's

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Sumo
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Eure Meinungen zur Wertstabilität alter Ami's

Beitrag #1 von Sumo » 09.05.2010, 13:36

Tach....
Im Mopar Forum gibt es immer die selbe Diskussion bezüglich Wertstabilität und der zu erwartende Wertsteigerung von alten Mopar's.
Meistens kommt die Diskussion immer auf wenn irgendwo eine 69-72 Fuselage angeboten wird, ober ein 60ziger Jahre C-Bodie.

Klar die Muscle hatten wirklich extreme Wertsteigerungen hinter sich gebracht, und erzielen teilweise immer noch beträchtliche Verkaufserlöse. Oft wird dort die Meinung vertreten die Fuselage sind und werden nie einen richtigen Wert erfahren, die C-Bodies (Fullsize) der Jahre bis 1968 taugen nur fürs rum fahren und werden nie eine höheren Wert erreichen wie bisher. Und der , der sich einen Sedan (4Türen) gekauft hat, hat sein Geld zu Fenster raus geworfen.....

Ich denke diese Überlegungen und Meinungen könnte man auch auf alle Karren aus den GM oder auch Ford Konzern übertragen, und wäre doch einmal eine schöne Diskussion.

Also, meiner Meinung nach werden (echte) Muscle Cars immer im Wert oben bleiben, haben aber Ihren Zenit überschritten, da der Hype auf Charger, Chevy's „SS“ abflacht, werden die Preise auch leicht nach unten gehen.
Die Fullsize der Jahre 69-73 werden weiter auf den jetzigen Niveau rumplätschern eventuell leicht steigen.
Die größte Steigerungen prozentual werden wohl die Fullsize Modelle bis 1968 erfahren, da diese richtig selten geworden sind, auch in den USA. Aber die Modelle werden nie die Preise eines Muscle erzielen.

Was meint Ihr????
.............................................................................................
Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gerne hätten:-)
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PeF
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Beitrag #2 von PeF » 09.05.2010, 13:41

Leider werden alle Benzin-/Dieselgetriebenen Fahrzeuge sehr bald verdammt stark an Wert verlieren!
Die kleinen Schei***er werden doch nur noch auf Handy und PC-Derivate (inklusive vierrädriger PC`s mit angetriebener Vorderachse) getrimmt, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Gut für uns!
In Wahrheit ist die Realität nur eine Illusion!
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Beitrag #3 von Sumo » 09.05.2010, 13:46

Ich denke das davon aber alle alten Fahrzeuge (Oldi's) ausgenommen sein werden.
.............................................................................................
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Hightower
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Beitrag #4 von Hightower » 09.05.2010, 13:55

Eine Wertsteigerung eines Oldtimers hängt von verschiedenen Faktoren ab und da ist es egal ob es ein US-,Euro- oder Japanmodell ist.
1. Menge der gebauten Fahrzeuge in der ausgewählten Karosserieform.
2. Erstmals technischen Fortschritt in Serie eingebaut
Also ein Chevrolet Camaro der 2. oder 3. Gen wird niemals ein im Wert steigendes Fahrzeug werden, da es sich um ein Massenprodukt handelt.
ebenso war es bei den Musclecars, es war zwar die Toplinie des Modells, aber wird nie an die Wertsteigerung eines Tucker Torpedo oder eines Packard der letzten Serie rankommen. Ebenso werden die umgebauten Fahrzeuge ala Hot-Rod usw. nur Liebhaberpreise erziehlen und nie eine echte Wertsteigerung erfahren.
Ein Auto als Wertanlage muss - selten - aussergewöhnlich und etwas besonderes haben.
Aktuell fallen mir da nur europäische Produkte ein.
SLR, R8, Ferrari, Lambo, RR.
Amerikanische Nischenhersteller, die in kleiner Stückzahl produzieren kenn ich grad keinen ausser Excalibur, aber das ist wohl eher ein Bausatzfahrzeug...
Grüßle
Andy

Och, die paar Schritte kann ich auch fahren...

'75 Chevelle Malibu Classic Wagon, '98 Grand Cherokee 5,9i, '22 Dacia Jogger Extreme+ 100 ECO-G LPG
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blackmagic57
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Beitrag #5 von blackmagic57 » 09.05.2010, 14:52

Grundsätzlich gehe ich davon aus, daß gepflegte, original erhaltene oder gut restaurierte Autos ihren Wert immer steigern oder zumindest halten werden.
Mit jedem Tag steigt die Zahl der Fahrzeuge, die einem Unfall oder dem Rostfraß oder gar einem "Tuner" zum Opfer fallen, was natürlich den Bestand guter Fz. dezimiert und so automatisch auch das freie Angebot minimiert.
Letztendlich ist es der große Zeitfaktor, also Geduld und keinesfalle der Zwang, das Auto verkaufen zu müssen, was den Preis ausmachen kann.
Dann bestimmt natürlich auch der Zeitgeist die Nachfrage.
Stellt euch mal vor, was passiert, wenn in einem neuen Spielfilm mit riesigem Staraufgebot mal 4-dr Sedans der 50-er oder 60-er die Hauprolle spielen und die Stars anschließend auf Promotion-Tour mit diesen Fahrzeugen gehen. Plötzlich sind diese, bis dato verpönten, Autos cool und die Nachfrage und damit automatisch der Preis, steigt.:rolleyes:
Wenn mich jemand nach dem Wert meines Cadillac fragt sag ich immer:
"Wert ist immer, was ein Anderer bereit ist, dafür zu bezahlen.":rolleyes:
´
Wenn eine Fliege auf deinem Hoden landet wirst du lernen, Konflikte ohne Gewalt zu lösen. :fiesgrins:


Cadillac, what else? :rolleyes: :arrow: zu meinem ´57 Cadillac Resto-Thread
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chief tin cloud*RIP*
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Beitrag #6 von chief tin cloud*RIP* » 09.05.2010, 17:30

Ich staune immer wieder, welche Preise hochpreisige Klassiker trotz Krise bringen. Wenn Marke, Modell, Ausstattung usw. stimmen... Ein spezialkarossierter BMW 328 Roadster (ex Albert Speer, ex stalin jr.) hat kürzlich 4 mio Euro erzielt.

20-er und 30-er sind wohl ausgereizt aber eher stabil, 50-er auch aber auf tieferem Niveau. Bei ganz grossen Raritäten und Einzelstücken muss auch Glück dabei sein: In Abwandlung von blackmagics Feststellung kann man auch sagen, es genügt 1 Interessent der gewillt ist, den geforderten Preis zu bezahlen :D

Convertibles sind schon lange am oberen Ende der Wertskala praktisch jeder Modellreihe zu finden, gefolgt von 2 door hardtops. Sedan (2- oder 4-door) sind generell weniger beliebt, 4 door Hardtops liegen dazwischen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Station Wagon haben m. E. derzeit das grösste Steigerungspotential wobei Kult-Autos wie zB 55-57er Chevy keine gewaltigen Sprünge nach oben machen werden. Dafür sind sie stabil. Sondermodelle können aber müssen nicht einen Einfluss auf den Preis haben. Einer der letzten Jaguar Typ E aus der Schlusserie (nur schwarz) ist zB etwas höher bewertet als andere späte E-Typen. Dagegen ist das Packard-Jubiläumsmodell von 1949 (wo man das 50jährige mit nem 4door inner Sonderlackierung und ner Plakette dazu abfeierte) kaum mehr wert als n vergleichbarer 1948-50er Sedan.

Das alles gilt natürlich bei vergleichbarem Zustand. Ein prominenter Vorbesitzer hat Einfluss (warum auch immer) und auch eine sportliche Grosstat, idealerweise mit exakt diesem Auto. Oder in Erweiterung von Hightowers Punkt 2: Historische Bedeutung (für die Marke wie zB das erste oder letzte Modell einer Baureihe; für die Automobilgeschichte wie zB DKW F-1 als zumindest in Europa erster FWD oder Citroën ID / DS wegen der technischen Innovation usw.).

Bei den Autos in unserer Preisregion lohnt ne Gesamtrestaurierung finanziell höchstens wenn man viel selber machen kann - oder man das Auto für sich herrichtet um lange Freude daran zu haben. Der Weg kann übigens auch das Ziel sein :)

Hat man das Auto um damit auch zu fahren relativiert sich das alles wieder durch die Unterhaltskosten. Die laufenden Kosten können eine allfällige Wertsteigerung sehr effizient verpuffen lassen.

Aber ehrlich: Who cares? Ob das Auto meiner Träume n viertüriger Fuselage ist oder n Boxy Caprice oder n Mustang spielt nicht die grosse Rolle. Das Auto muss ins Budget passen und darf die wichtigeren Bedürfnisse (eigene und Familie) nicht zunichte machen. Nur dann macht es auch richtig Spass.
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Fuzzy Dice
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Beitrag #7 von Fuzzy Dice » 09.05.2010, 18:09

...es kommt erstmal darauf an , jemanden zu finden , der den Preis auch bezahlt , den man verlangt. Es nützt mir nichts zu wissen , daß mein Wagen die Summe X Wert ist , und ich finde keinen Interressenten....
Heutige alte Kultautos haben vor 25 Jahren auch nur die Hälfte gekostet ,
oder hat in den 80ern ein z.B. 69er Camaro 40.000 DM gekostet?!
Diese Autos sind in den Köpfen der Menschen gereift und so werden im Laufe der Jahrzehnte mit Sicherheit auch noch manche interressante Youngtimer ihren Wert behalten.
Fakt ist , daß die alten Wagen , und damit meine ich u.A. auch die damals so verpöhnten Camaros der 2. Generation - die einen guten , gepflegten Zustand haben , wertbeständig sind und bleiben. Ebenso sehen wir es doch z.B. bei den Stations der 80er Jahre : Gute Exemplare sind seit gut 5 Jahren nicht mehr unter 4-5000€ zu bekommen.
Es gibt (Gott sei Dank) immer noch viel verbastelte Grütze aus diesen Jahren , die den Wert der guterhaltenden oder restaurierten Fahrzeuge auf beständigem Niveau hält. Ob man sofort einen Käufer dafür findet steht auf einem anderen Blatt........
Es wird auch immer Zitronen geben , die Ihren Besitzern , die dazu stehen , viel Spaß zu moderaten Preisen bieten.

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centurymarc
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Beitrag #8 von centurymarc » 10.05.2010, 11:14

Staune über die Preisen die für Mustangs der ersten Generation verlangt und bezahlt werden.(15000 => aufwärts)
Bei uns sind es meistens Leute über 40 die ihren Jugendtraum konkretisieren.
Vor ein Paar Jahren, nach dem neuen Starsky und Hutch Film, wollte mann in F diese Torinos teuer vermarkten (ab 20000€) :schiefgelaufen:Zur zeit gibt es die für die hälfte :rolleyes:
Der Wert eines Amis oder anderen Massenproduktes hängt davon ab wieviel eine breite Masse von Leuten bereit ist, schleunigst, auszugeben.....(zb Mustangs :rolleyes:).
Ein guter Beweis findet mann in den Inseraten, wenn mann da welche sieht die schon seit 2 Jahren im Angebot sind....
Werterhaltung ist für mich : Einkaufspreis = Verkaufspreis / hab noch nie ein Auto gekauft mit dem Glauben es in 5 Jahren mit 30% Profit wieder zu verkaufen.:cool:
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Jochen
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Beitrag #9 von Jochen » 10.05.2010, 12:32

Restauriert in Originalzustand + vollstaendiges Paperwork = guter Preis ;)

Konkretes Beispiel:

1968 Camaro Z28 Originalrestauriert, Verkaeufer will ca. 70k.
1968 Camaro Pro Touring, Verkaeufer will ca. 60k.

Natuerlich braucht man auch den/die Kaeufer/in dazu... aber selbst wenn einer der Wagen nicht verkauft wird, fallen tun die Preise nicht mehr.
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chief tin cloud*RIP*
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Beitrag #10 von chief tin cloud*RIP* » 10.05.2010, 12:59

Cabrio oder Coupé? :gruebel:
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Allmentux
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Beitrag #11 von Allmentux » 10.05.2010, 13:13

Ich denke mal, dass die Lincolns der 70er heute günstig zu haben sind, auch die Collectors-Series und in Zukunft an Wert und Nachfrage zulegen werden...
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Beitrag #12 von Jochen » 10.05.2010, 14:06

chief tin cloud schrieb: Cabrio oder Coupé? :gruebel:


Coupe....!
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derram
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Beitrag #13 von derram » 10.05.2010, 18:53

Also wenn ich den Markt in den USA beobachte, dann ist der Trent klar. Die Preise gehen hoeher und hoeher. Teilweise kann man bereits mehr in den USA erziehlen fuer einen Ami wie hier. Fuer mich ist ein Ami eine gute Wertanlage und natuerlich ein Spassfaktor. Ganz wichtig ist wie schon erwaehnt, das Modell und der Motor. Ausnahme ist denke ich der Mustang zu 100t gebaut und hier und in den USA will den jeder haben.
Wenn das Modell gut ist, dann halten die Autos Ihren Wert bzw. steigen auch.
gruss
holger

Houston wir haben ein Problem mehr :troest:

T-ROCK

Beitrag #14 von T-ROCK » 10.05.2010, 18:56

Ich habe heute in einer Annonce gelesen das ein GMC Vandura aus den 90ern extrem selten ist und in gutem Zustand um die 15.000 € gehandelt wird *räusper* ;-)
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Beitrag #15 von witeblax » 10.05.2010, 19:48

Allmentux schrieb: Ich denke mal, dass die Lincolns der 70er heute günstig zu haben sind, auch die Collectors-Series und in Zukunft an Wert und Nachfrage zulegen werden...


:D:D:D:D:D:D:D:D
Das nagelt mir mein Grinsen ist Gesicht, vielleicht stimmt's ?!!!
Im Moment hat mein Linc (77) frischen Tüffi und ist wie aus'm Laden: dicht, gefräßig und eine Wonne zu fahren!
PFLEGE!!! Das ist sicher das Zauberwort für Werterhalt und/oder Steigerung. Das allerdings ist nicht ganz preiswert und fordert eben Investitionen, die den (gesteigerten) Wert oft erreichen oder übertreffen. Aber: Diese Investitionen sind nur dann rausgeschmissenes Geld, wenn ich dafür nicht etwas zurückbekommen habe, sprich Fahrspaß, Augenschmaus, Freunde treffen usw... Also: Karre BEWEGEN und nicht im Stall stehen lassen, dann rechnet sich in meinen Augen JEDER Oldie zwischen 1930 bis 1980
::D: V8 - more smiles per gallon ::D:

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