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September / 11 / 2001

Wie der Name schon sagt
Jochen
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September / 11 / 2001

Beitrag #1 von Jochen » 11.09.2010, 13:51

Keine politische Diskussion!

Einfach nur als "reminder" ans Geschehene und zum Nachdenken...

torjan
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Beitrag #2 von torjan » 11.09.2010, 18:32

och ist das jetzt schon wieder? :rolleyes:
gut das du es gepostet hast, hätte ich doch glatt vergessen
Jochen
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Beitrag #3 von Jochen » 11.09.2010, 18:56

3 meiner Bilder aus Winslow, AZ.





Jochen
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Beitrag #4 von Jochen » 11.09.2010, 19:42

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witeblax
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Beitrag #5 von witeblax » 11.09.2010, 19:56

Ich finde das Thema wichtig und zwar nicht nur am 11.09. eines jeden Jahres, Der Anschlag hat das Leben aller Menschen auf diesem Planeten nachhaltig verändert. Sicher möchte so mancher das Ganze ungeschehen machen oder verdrängen, aber das geht nicht.
Ich empfehle einfach mal jedem, sein eigenes Leben vor und nach den Anschlägen auf WTC und Pentagon zu vergleichen und daraus Schlüsse zu ziehen. Beispielsweise kotzt es mich persönlich an, daß ich nach dem Terroranschlag mich als Pilot (sonst waren die ja immer die schicken adretten Herren in Uniform gleich nach den Chirurgen auf der Skala) einer Zuverlässigkeitsüberprüfung unterziehen mußte, um nachzuweisen, daß ich als unter Generalverdacht stehend, keinen solchen Anschlag durchführen würde, dabei wurde mein beruflicher, politischer und familiärer Werdegang bis zu 5 Generationen in die Vergangenheit zurück überprüft, ich mußte Nachweise für alle bisherigen Wohnsitze beibringen und alle Auslandsaufenthalte lückenlos nachweisen, selbst die während meiner Kindheit gemeinsam mit meinen Eltern in der Normandie. Ansonsten hätte ich meine Fluglizenz und die damit verbundene Einnahmequelle vergessen können. Es hat mir wie blöde widerstrebt, mein Leben offenzulegen, es blieb mir nichts anderes übrig. Es gab auch "Rebellen", die ihren Preis bezahlt haben (oder die falsche Vergangenheit nicht aufdecken wollten?) die fliegen heute jedenfalls nicht mehr. Zum Glück hatte sich mein Aufgabenfeld in der Firma, wo ich die Werkseigenen Flugzeuge geflogen hab (ältere Mitglieder kennen mich schon länger und wissen das) in der Zwischenzeit verändert, wir betreiben mehrere Steinbrüche zur Gewinnung von Wegebaustoffen und ich konnte mich zum Sprengmeister weiterbilden. Quasi vom Regen in die Traufe, man glaube bitte nicht, daß man nicht auch unter "Generalverdacht" steht, wenn man legal mit Sprengstoffen umgehen darf. Es kotzt mich wieder mal an, was ich als unbescholtener Bürger für Nachweise bringen muss...
Wie dem auch sei, für JEDEN von uns hat der 11.09.2001 gravierende Auswirkungen gehabt, Vielleicht schreibt ja der ein- oder andere hier auch noch, was ihm aufgefallen ist, was sich verändert hat, ich fände es schade, wenn dieses Thema hier zerlabert würde, immerhin schimpfen wir uns US-Car-Forum, da hat das Land der Herkunft unserer Autos vielleicht einen kleinen Moment des Innehaltens heute verdient, mir jedenfalls macht das nichts aus, mal daran zu denken, es hätte alles auch noch schlimmer kommen können oder auch weniger schlimm - schreibt, was Ihr dazu denkt.
Im Gedenken an die vielen mir persönlich völlig unbekannten Opfer...
witeblax:cool:
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Beitrag #6 von V8-Sven » 11.09.2010, 20:55

K.A. was ich da großartig zu sagen sollte.Für mich hat sich genau so wenig verändert, wie es nach jeder anderen Katastrophe auch der Fall war.Schlimme Dinge passieren nunmal leider, manchmal durch die Natur, manchmal durch Menschenhand geschehen... :rolleyes:
Tut mir nur leid für die unschuldigen Opfer und für deren Angehörige, Freunde, Bekannte etc.
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blackmagic57
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Beitrag #7 von blackmagic57 » 12.09.2010, 00:09

Ich bin zwar Fan von alten amerikanischen Dickschiffen, fühle mich aber deswegen keinesfalls irgendwie der amerikanischen Bevölkerung, Kultur oder Lebensart besonders verbunden.
Grundsätzlich weckt in mir jedes Opfer einer Katastrophe das gleiche Mitgefühl - egal ob in Amerika, Pakistan, Haiti, Thailand oder sonst wo auf dieser Erde und ich finde es mehr als befremdent, wenn eine große Nation "ihre" Katastrophe jährlich buchstäblich celebriert, während hunderttausende andere Opfer in kürzester Zeit in Vergessenheit geraten, oder höchstens noch dazu "taugen", ein mediales Sommerloch zu füllen.:o
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homerbundy
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Beitrag #8 von homerbundy » 12.09.2010, 05:33

Nunja, die amerikanischen Dickschiffe sind/waren aber halt gleich einmal eines der hevorstechendsten Merkmale der amerikanischen Bevölkerung, Kultur und Lebensart.

Auch kleine Nationen zelebrieren Jahrestage und bringen diese in den Medien zur Sprache, wie zBsp. den Anschluss an ein grösseres Land, ein Seilbahn oder Bergwerksunglück, eine Überschwemmung, einen Kriegbeginn- oder ein -Ende usw., usw.

Es wird sich aber wohl kaum jemand bemüssigt fühlen, bei den jährlichen Gedenkfeiern - zBsp. am 8. Mai - extra drauf hinzuweisen, dass doch auch im Salpeterkrieg viele Menschen gstorben sind. Wozu auch? Es ist nun einmal nicht der 4. April und daher auch nicht der Jahrestag des Kriegsendes des Salpeterkriegs.

Aber es ist halt eine immer wieder eine gerne zur Schau gestellte Schwäche, gross herauszuposaunen zu müssen, dass man dieses oder jenes nicht braucht oder nicht so sehr mag wie viele andere, um für sich selbst ein abstruses Gefühl der Überlegenheit zu produzieren.
Beispiel: "100,000 Teenies lieben Tokio Hotel - ich nicht!"
Ok, mag sein. Aber angenommen eines der Bandmitglieder würde von Neonazis oder Autonomen zusammengetreten werden, sterben und das wäre dann in entsprechend in den Medien.
Was bringt's dann, wenn man extra in einem Forum für Deutsche Teenager-Musik postet: "Naja, ich hab' zwar ein paar CD's von denen, aber die Musiker fand ich nie so sympatisch und ausserdem sollten wir nicht vergessen, dass ja auch der John Lennon umgebracht worden ist."

Was soll das??? :confused:
Fuchs
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Beitrag #9 von Fuchs » 12.09.2010, 07:30

blackmagic57 schrieb: Ich bin zwar Fan von alten amerikanischen Dickschiffen, fühle mich aber deswegen keinesfalls irgendwie der amerikanischen Bevölkerung, Kultur oder Lebensart besonders verbunden.
Grundsätzlich weckt in mir jedes Opfer einer Katastrophe das gleiche Mitgefühl - egal ob in Amerika, Pakistan, Haiti, Thailand oder sonst wo auf dieser Erde und ich finde es mehr als befremdent, wenn eine große Nation "ihre" Katastrophe jährlich buchstäblich celebriert, während hunderttausende andere Opfer in kürzester Zeit in Vergessenheit geraten, oder höchstens noch dazu "taugen", ein mediales Sommerloch zu füllen.:o

Ich denke mal, es geht hier um die besondere Art und Weise der Katastrophe.
Einen Anschlag dieser"Qualität" bab es vorher wohl noch nicht.
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EscortDriver97
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Beitrag #10 von EscortDriver97 » 12.09.2010, 11:59

Ich find so krass wie dieser Tag jedes Jahr wieder hochkommt...als wäre es erst vor ein paar Wochen gewesen oder so..
Ich hab ein ein schönes Panorama Bild im Zimmer hängen mit der NY Skyline und den beiden Türmen noch drauf. Jedesmal wenn ich draufgucke kommt mir das Bild wie eine Fotomontage vor, das WTC wirkt so "reingesetzt" - die Türme stehen auch in nem komisch hellen Licht auf dem Bild da..
Schade ich wär auch so gerne nochmal oben drauf gewesen irendwann!
Gruß Dominik
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Beitrag #11 von chief tin cloud*RIP* » 12.09.2010, 15:08

witeblax schrieb: Ich empfehle einfach mal jedem, sein eigenes Leben vor und nach den Anschlägen auf WTC und Pentagon zu vergleichen und daraus Schlüsse zu ziehen.
...
Wie dem auch sei, für JEDEN von uns hat der 11.09.2001 gravierende Auswirkungen gehabt,


... spätestens wenn 9/11 zum Vorwand genommen wird um den Überwachungsstaat auszubauen betrifft es jeden.
Da kommt mir n anderer US-Ausspruch in den Sinn:
Liberty dies by inches
(die Freiheit stirbt zentimeterweise)...
Bild


ASK THE MAN WHO OWNS ONE

Es ist kompliziert.
Solo
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Beitrag #12 von Solo » 12.09.2010, 16:04

Bei mir hat sich nichts verändert.
Solo
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Beitrag #13 von Munzel » 12.09.2010, 16:12

witeblax schrieb: ..., Vielleicht schreibt ja der ein- oder andere hier auch noch, was ihm aufgefallen ist, was sich verändert hat, ...

Nun, seit dem 11.09.2001 schlucken die Leute jedwede Maßnahme zur Einschränkung ihrer Rechte und Freiheiten, bei der als Grund "Terrorabwehr" angegeben ist. Das hat sich verändert.

MfG
Munzel
Deutschland ist das einzige Land, wo Mangel an politischer Befähigung den Weg zu den höchsten Ehrenämtern sichert. (Carl v. Ossietzky)
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blackmagic57
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Beitrag #14 von blackmagic57 » 12.09.2010, 20:44

Munzel schrieb: Nun, seit dem 11.09.2001 schlucken die Leute jedwede Maßnahme zur Einschränkung ihrer Rechte und Freiheiten, bei der als Grund "Terrorabwehr" angegeben ist. Das hat sich verändert.

MfG
Munzel

:gib5: definitiv!
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Kadettmaus
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Beitrag #15 von Kadettmaus » 12.09.2010, 20:53

Für mich ists ein ganz normaler Tag mit 2 Geburtstagen. Mein Onkel ist gestern 50 und mein Neffe 1 Jahr geworden.
Jage nicht was du nicht töten kannst :fahren_f:

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