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Ultimativer Adventskalenderfred 2014
- blackmagic57
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Ultimativer Adventskalenderfred 2014
Das Mopedle ist ja sowas von überrestauriert und ist selbst mir, als Chromfetischist schon too much - aber der Guy Disc Valve Motor hätte sicher ne 2. Chance verdient.
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Cadillac, what else? zu meinem ´57 Cadillac Resto-Thread
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- chief tin cloud*RIP*
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Schön, dass Dir das mit dem MM auch auffällt. Ich hab nix dazu geschrieben, weil ich nicht ganz sicher war. Verchromung gabs damals noch nicht, das teil müsste Messing oder denselben vernickelt gehabt haben...
Ich habe übrigens nix weiter zum guy-Motor gefunden. Möglich, dass die noch eine zeitlang Stationärmotoren gebaut haben. Das Unternehmen wird in WP kaum je erscheinen. Das sind 100 Mio Jahresumsatz gefordert. 9,98 Mio reicheh nicht...
Ich habe übrigens nix weiter zum guy-Motor gefunden. Möglich, dass die noch eine zeitlang Stationärmotoren gebaut haben. Das Unternehmen wird in WP kaum je erscheinen. Das sind 100 Mio Jahresumsatz gefordert. 9,98 Mio reicheh nicht...
ASK THE MAN WHO OWNS ONE
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Donnerstag, 11. Dezember 2014
1911 Selden Model 40R Varsity Roadster. R4-Zylinder, 5834 ccm (356 ci), 40 HP. Listenpreis $ 2500 und damit an der Schwelle zum Luxuswagen. Interessant ist das Logo, das mehr als ein bisschen an das deutlich jüngere "Lazy S" von Studebaker erinnert. (conceptcarz)
:weihnachten:
Liebe Gemeinde,
Dafür, dass Euch heute schon wieder ein so altes Auto den Adventskalenderfred verstopft, wo Ihr doch sehnlichst auf Muscle cars, Pick ups und Neueisen wartet, gibt es einen guten Grund: Eine gute Geschichte. Diese hier habe ich sehr lange recherchiert und präsentiere sie zusammengefasst als Premiere. Auf Deutsch wird sie eine noch nicht festgelegte Anzahl Artikel einnehmen.
Bei Eingeweihten klingelt beim Schriftzug Selden sofort etwas: Da war doch mal, vor langer, langer Zeit....
Richtig. Hinter dem Namen stand eine reale Person. George Baldwin Selden (14.9. 1846 - 17.1.1922) war Patentanwalt, Erfinder und Automobilfabrikant. Er brachte das Kunststück fertig, mit einem nicht funktionstüchtigen Auto nicht nur die US-Autoindustrie durcheinander zu wirbeln sondern auch echt Geschichte zu schreiben.
Seine Vorfahren waren Puritaner, welche schon 1636 im heutigen Connecticut siedelten. Sein Vater war der sehr pominente Anwalt Henry Rogers Selden (1805-1885), Vizegouverneur des Staats New York und 1864 möglicher Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten (was er ablehnte).
George studierte an der University of Rochester und meldete sich freiwillig zur 6. Kavallerie der Unionsarmee im Sezessionskrieg von 1861-1865. Auf Wunsch seines Vaters studierte er Jura in Yale und belegte zwei Jahre lang technische Kurse an der angeschlossenen Sheffield Scientific School. Senen Abschlus machte er schliesslich doch in Rochester.
George B. Selden im Jahr 1871 (kcstudio)
1871 erhielt er die Zulassung als Anwalt im Bundesstaat New York und trat in die Kanzlei seines Vaters ein. Er heiratete kurz darauf Clara Drake Woodruff. Die Familie hatte vier Kinder. Selden blieb ein Hobby-Erfinder; in der Kellerwerkstatt im Elternhaus konstruierte er unter anderem eine Schreibmaschine und eine Maschine zur Herstellung von Fassreifen. 1878 eröffnete er seine eigene Kanzlei. Zu seinen Klienten gehörte der zu dieser Zeit noch unbekannte Fotografie-Pionier George Eastman.
Selden Road Engine
George Brayton (1830-1892) (wikipedia)
Selden führte seine Fassreifenmaschine 1876 an der Weltausstellung in Philadelphia vor. Bei dieser Gelegenheit lernte er den neuartigen Gasmotor von George Brayton kennen, den dieser ebenfalls hier präsentierte. Der Brayton-Motor ist ein Zweitakter, der zur Kompression pro Arbeitszylinder einen Zylinder mit einer Pumpe verwendet und ohne Zündkerzen auskommt. Er ist ein Vorläufer des Dieselmotors.
Nachbau der Selden Road Engine (1877-1878 resp. 1905) (wikipedia)
1877, also 12 Jahre vor den Konstruktionen von Carl Benz und Gottlieb Daimler, baute Selden sein Road engine genanntes Straßenfahrzeug. Seine Arbeit zur Verbesserung des Brayton-Motors war ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung des Verbrennungsmotors. Es gelang ihm, den Motor leichter und einfacher zu entwerfen. Im Dezember 1877 brachte er seine Pläne zu Frank Clements mechanischer Werkstätte in Rochester. Seine Konstruktion war ein Dreizylinder mit einer Druckluftpumpe an jedem Ende eines Zylinders, allerdings wurde nur einer der Zylinder in der Gussform ausgebohrt. Im Mai 1878 lief der Motor, allerdings nicht zufriedenstellend. Bei einem Gewicht von 380 lbs (172.4 kg) leistete er 2 bhp (1.4 kW). Zumindest hatte Selden nun einen Verbrennungsmotor, der leicht genug für ein Straßenfahrzeug war.
Motor
Der Brayton-Motor ist ein Zweitakter, der mit flüssigem Kohlenwasserstoff arbeitet, Durch Zuführung von permanent unter Druck stehender Luft entsteht im Brennraum ein Gemisch, das konstant verbrannt statt zur Exposion gebracht wird. Eine Zündkerze ist nicht erforderlich. Seldens Arbeit zur Verbesserung dieses Vorläufers des Dieselmotors war ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung eines alltagstauglichen Verbrennungsmotors. Es gelang ihm, seine hydrocarbon-gas engine leichter und einfacher zu entwerfen als den Brayton-Motor. Sein Entwurf war ein Dreizylinder mit einer Druckluftpumpe an jedem Ende jedes Zylinders; das System wird gelegentlich auch als Sechszylinder mit je drei Arbeits- und drei Kompressionszylindern bezeichnet. Letztere enthalten die Druckluftpumpen.
Im Dezember 1877 brachte Selden seine Konstruktionspläne zu Frank Clements mechanischer Werkstätte in Rochester. Nach diesen Angaben wurde ein Motorblock gegossen. Allerdings wurde danach nur einer der Zylinder ausgebohrt und damit funktionstüchtig gemacht. Im Mai 1878 lief der Motor, allerdings nicht zufriedenstellend. Bei einem Gewicht von 380 lbs (172.4 kg) leistete er 2 bhp (1.4 kW). Zumindest hatte Selden nun einen Verbrennungsmotor, der leicht genug war um in einem Straßenfahrzeug verwendet zu werden.
Dieser zeitliche Ablauf widerlegt, dass Selden sein Fahrzeug bereits 1877 fertiggestellt haben kann, was er behauptete und was durch die Zahl "1877" auf einem seiner Nachbauten glaubhaft gemacht werden soll.
Kraftübertragung
Kupplungen waren vorgesehen zwischen Motor und Getriebe und zwischen jedem Vorderrad und seiner Antriebswelle. Dadurch sollte jedes Rad unabhängig vom anderen drehen und konnte zusätzlich von Hand vom Kraftfluss abgekoppelt werden. Auch ein Rückwärtsgang war vorgesehen. Anstelle eines Schalthebels gab es mehrere Handräder, die an einer Säule oberhalb dem Motor direkt vor dem Fahrer angebracht waren.
Fahrwerk
Selden verwendete eine Kutsche, möglicherweise eine Duc als Basis. Das Fahrzeug hatte je zwei Paar Doppelelliptik-Federn pro Achse und eine Drehschemellenkung. Der Motor war auf diesem Schemel angebracht und wurde daher beim Lenken mit bewegt. Sehr ungewöhnlich und in dieser Anwendung eher nicht sinnvoll war die Verwendung eines Lenkrades, dessen Säule fast senkrecht über und vor dem Schemel angebracht war. Es wirkte auf ein großes Zahnrad und dieses auf den Schemel ein. Diese Bauweise führte dazu, dass das Fahrzeug nur sehr schwer zu lenken war. Gebemst wurde mit je einem Klotz, der an einem Bremsschuh auf ein Hinterrad einwirkte. Die Vorrichtung wurde über einen Hebel, eine Ratsche und je eine Kette pro Rad betätigt.
Modell der Road Engine für die Patentanmeldung (uniquecarsandparts)
Experten neigen zur Auffassung, dass dieses Fahrzeug nicht nur sehr schwer lenkbar gewesen sein muss, sondern auch sonst nicht richtig funktionieren konnte.
Selden war weitsichtig genug, seine Erfindung bereits 1879 zum Patent anzumelden. Ebenfalls vorausschauend war, dass er dessen Inkrafttreten immer wieder durch Änderungen und Eingaben hinauszögerte, bis es seine volle Wirksamkeit entfaltete. Es trat erst 1896 in Kraft und gab seinem Inhaber für die nächsten 16 Jahre faktisch die Macht über den Marktzugang in der Automobilindustrie.
1911 Selden Model 40R Varsity Roadster. R4-Zylinder, 5834 ccm (356 ci), 40 HP. Listenpreis $ 2500 und damit an der Schwelle zum Luxuswagen. Interessant ist das Logo, das mehr als ein bisschen an das deutlich jüngere "Lazy S" von Studebaker erinnert. (conceptcarz)
:weihnachten:
Liebe Gemeinde,
Dafür, dass Euch heute schon wieder ein so altes Auto den Adventskalenderfred verstopft, wo Ihr doch sehnlichst auf Muscle cars, Pick ups und Neueisen wartet, gibt es einen guten Grund: Eine gute Geschichte. Diese hier habe ich sehr lange recherchiert und präsentiere sie zusammengefasst als Premiere. Auf Deutsch wird sie eine noch nicht festgelegte Anzahl Artikel einnehmen.
Bei Eingeweihten klingelt beim Schriftzug Selden sofort etwas: Da war doch mal, vor langer, langer Zeit....
Richtig. Hinter dem Namen stand eine reale Person. George Baldwin Selden (14.9. 1846 - 17.1.1922) war Patentanwalt, Erfinder und Automobilfabrikant. Er brachte das Kunststück fertig, mit einem nicht funktionstüchtigen Auto nicht nur die US-Autoindustrie durcheinander zu wirbeln sondern auch echt Geschichte zu schreiben.
Seine Vorfahren waren Puritaner, welche schon 1636 im heutigen Connecticut siedelten. Sein Vater war der sehr pominente Anwalt Henry Rogers Selden (1805-1885), Vizegouverneur des Staats New York und 1864 möglicher Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten (was er ablehnte).
George studierte an der University of Rochester und meldete sich freiwillig zur 6. Kavallerie der Unionsarmee im Sezessionskrieg von 1861-1865. Auf Wunsch seines Vaters studierte er Jura in Yale und belegte zwei Jahre lang technische Kurse an der angeschlossenen Sheffield Scientific School. Senen Abschlus machte er schliesslich doch in Rochester.
George B. Selden im Jahr 1871 (kcstudio)
1871 erhielt er die Zulassung als Anwalt im Bundesstaat New York und trat in die Kanzlei seines Vaters ein. Er heiratete kurz darauf Clara Drake Woodruff. Die Familie hatte vier Kinder. Selden blieb ein Hobby-Erfinder; in der Kellerwerkstatt im Elternhaus konstruierte er unter anderem eine Schreibmaschine und eine Maschine zur Herstellung von Fassreifen. 1878 eröffnete er seine eigene Kanzlei. Zu seinen Klienten gehörte der zu dieser Zeit noch unbekannte Fotografie-Pionier George Eastman.
Selden Road Engine
George Brayton (1830-1892) (wikipedia)
Selden führte seine Fassreifenmaschine 1876 an der Weltausstellung in Philadelphia vor. Bei dieser Gelegenheit lernte er den neuartigen Gasmotor von George Brayton kennen, den dieser ebenfalls hier präsentierte. Der Brayton-Motor ist ein Zweitakter, der zur Kompression pro Arbeitszylinder einen Zylinder mit einer Pumpe verwendet und ohne Zündkerzen auskommt. Er ist ein Vorläufer des Dieselmotors.
Nachbau der Selden Road Engine (1877-1878 resp. 1905) (wikipedia)
1877, also 12 Jahre vor den Konstruktionen von Carl Benz und Gottlieb Daimler, baute Selden sein Road engine genanntes Straßenfahrzeug. Seine Arbeit zur Verbesserung des Brayton-Motors war ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung des Verbrennungsmotors. Es gelang ihm, den Motor leichter und einfacher zu entwerfen. Im Dezember 1877 brachte er seine Pläne zu Frank Clements mechanischer Werkstätte in Rochester. Seine Konstruktion war ein Dreizylinder mit einer Druckluftpumpe an jedem Ende eines Zylinders, allerdings wurde nur einer der Zylinder in der Gussform ausgebohrt. Im Mai 1878 lief der Motor, allerdings nicht zufriedenstellend. Bei einem Gewicht von 380 lbs (172.4 kg) leistete er 2 bhp (1.4 kW). Zumindest hatte Selden nun einen Verbrennungsmotor, der leicht genug für ein Straßenfahrzeug war.
Motor
Der Brayton-Motor ist ein Zweitakter, der mit flüssigem Kohlenwasserstoff arbeitet, Durch Zuführung von permanent unter Druck stehender Luft entsteht im Brennraum ein Gemisch, das konstant verbrannt statt zur Exposion gebracht wird. Eine Zündkerze ist nicht erforderlich. Seldens Arbeit zur Verbesserung dieses Vorläufers des Dieselmotors war ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung eines alltagstauglichen Verbrennungsmotors. Es gelang ihm, seine hydrocarbon-gas engine leichter und einfacher zu entwerfen als den Brayton-Motor. Sein Entwurf war ein Dreizylinder mit einer Druckluftpumpe an jedem Ende jedes Zylinders; das System wird gelegentlich auch als Sechszylinder mit je drei Arbeits- und drei Kompressionszylindern bezeichnet. Letztere enthalten die Druckluftpumpen.
Im Dezember 1877 brachte Selden seine Konstruktionspläne zu Frank Clements mechanischer Werkstätte in Rochester. Nach diesen Angaben wurde ein Motorblock gegossen. Allerdings wurde danach nur einer der Zylinder ausgebohrt und damit funktionstüchtig gemacht. Im Mai 1878 lief der Motor, allerdings nicht zufriedenstellend. Bei einem Gewicht von 380 lbs (172.4 kg) leistete er 2 bhp (1.4 kW). Zumindest hatte Selden nun einen Verbrennungsmotor, der leicht genug war um in einem Straßenfahrzeug verwendet zu werden.
Dieser zeitliche Ablauf widerlegt, dass Selden sein Fahrzeug bereits 1877 fertiggestellt haben kann, was er behauptete und was durch die Zahl "1877" auf einem seiner Nachbauten glaubhaft gemacht werden soll.
Kraftübertragung
Kupplungen waren vorgesehen zwischen Motor und Getriebe und zwischen jedem Vorderrad und seiner Antriebswelle. Dadurch sollte jedes Rad unabhängig vom anderen drehen und konnte zusätzlich von Hand vom Kraftfluss abgekoppelt werden. Auch ein Rückwärtsgang war vorgesehen. Anstelle eines Schalthebels gab es mehrere Handräder, die an einer Säule oberhalb dem Motor direkt vor dem Fahrer angebracht waren.
Fahrwerk
Selden verwendete eine Kutsche, möglicherweise eine Duc als Basis. Das Fahrzeug hatte je zwei Paar Doppelelliptik-Federn pro Achse und eine Drehschemellenkung. Der Motor war auf diesem Schemel angebracht und wurde daher beim Lenken mit bewegt. Sehr ungewöhnlich und in dieser Anwendung eher nicht sinnvoll war die Verwendung eines Lenkrades, dessen Säule fast senkrecht über und vor dem Schemel angebracht war. Es wirkte auf ein großes Zahnrad und dieses auf den Schemel ein. Diese Bauweise führte dazu, dass das Fahrzeug nur sehr schwer zu lenken war. Gebemst wurde mit je einem Klotz, der an einem Bremsschuh auf ein Hinterrad einwirkte. Die Vorrichtung wurde über einen Hebel, eine Ratsche und je eine Kette pro Rad betätigt.
Modell der Road Engine für die Patentanmeldung (uniquecarsandparts)
Experten neigen zur Auffassung, dass dieses Fahrzeug nicht nur sehr schwer lenkbar gewesen sein muss, sondern auch sonst nicht richtig funktionieren konnte.
Selden war weitsichtig genug, seine Erfindung bereits 1879 zum Patent anzumelden. Ebenfalls vorausschauend war, dass er dessen Inkrafttreten immer wieder durch Änderungen und Eingaben hinauszögerte, bis es seine volle Wirksamkeit entfaltete. Es trat erst 1896 in Kraft und gab seinem Inhaber für die nächsten 16 Jahre faktisch die Macht über den Marktzugang in der Automobilindustrie.
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Wer, um alles in der Welt, wollte sowas fahren?
Um das Gefährt zu bedienen, musste doch ´ne Krake als Vater haben...:o
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´
Cadillac, what else? zu meinem ´57 Cadillac Resto-Thread
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Freitag, 12. Dezember 2014
:weihnachten: Liebe Gemeinde,
da muss Euer Adventskalenderfredredaktor nun durch...
Jünger wolltet Ihr es haben. Als ob nicht die möglichkeit, euch etwas Neues, Überraschendes zu zeigen indirekt proportional im Verhältnis zum Baujahr stünde...
Im Klartext: Je neuer, desto weniger weiss Euer Adventskalenderfredredaktor und desto mehr wisst Ihr. Das ist imageschädigend. Zwar nicht für Euch aber für Euren Adventskalenderfredredaktor.
Andererseits sind bis auf einige Dutzend alle über 4000 US-Marken noch vor dem Krieg verschwunden. Das macht es auch nicht einfacher.
Als Alternative bot sich ein Blick über den Zaun an. Oder besser: Über die Niagara-Fälle. Die Kanadier bauten nämlich auch einige schöne Autos. Die bekanntesten sind Meteor, Monarch und der Mercury-Truck, die es so in den USA nicht gab (der Meteor und der Mercury truck waren umgestrickte Ford, der Monarch entsprach dem US- Mercury.
Aber auch General Motors hatte eine Eigenmarke für Kanada: Acadian. Der Grund war in beiden Fällen derselbe: Mercury- respektive Pontiac- und Buick-Händler waren im Nachteil gegenüber Ford- und Chevrolet-Vertretungen, die weitaus mehr Modelle anbieten konnten. Die Marke Acadian konnte von Pontiac- und Buick-Händlern angegliedert werden. Das machte für GM vor allem in weniger besiedelten Gebieten Sinn, weil es eine verbesserte Marktabdeckung gab ohne dass Chevrolet-Vertretungen eingerichtet werden mussten. Der Name geht auf eine frühe Gruppe von französischen Siedlern zurück.
1963 Acadian Beaumont Convertible (wikipedia)
Acadian wurden von 1962 bis 1972 angeboten, von 1966 bis 1969 gab es zusätzlich mit dem Beaumont eine weitere, darüber angesiedelte Marke.
Ursprünglich sollte der Acadian als Schwestermodell des compact Chevrolet Corvair mit luftgekühltem Heckmotor erscheinen. Dieses Auto war aber in den USA kein Erfolg und so basierte der Acadian schliesslich auf dem Nova II (der eben wegen dem Flop des Corvair resp. wegen dem Erfolg der Konkurrenz mit Ford Falcon, Plymouth Valiant und Rambler American eingeführt worden war). Wie diese war der Nova II technisch konservativer mit Heckantrieb und konventionellen Motoren. Auf den ersten Blick naheliegender wäre wohl ein Import des Pontiac Tempest naheliegender gewesen. Warum das nicht geschah, ist unklar. Mögliche Gründe sind die E-Lagerhaltung und die Notwendigkeit, dennoch eine Version auf Buick umzulabeln.
Acadian wurden zeitweise auch in Chile gebaut und in Puerto Rica angeboten.
Zunächst gab es den Acadian (ohne Namenszusatz) als Basismodell, die mittlere Ausstattungsstufe Invader und das Topmodell Beaumont. Um die E-Teilproduktion gering zu halten, wurde beim Trim in die Pontiac-Kiste gegriffen, zB bei Kühlergrill und Armaturenbrettern.
1965 Acadian Invader Sedan (wikipedia)
Bei den Baujahren ist etwas Raten angesagt. Leider fehlen zum Teil Angaben und Vergleichsmodelle - und manche Angaben passen einfach nicht zusammen..
1966 (ca.) Acadian Canso Super Deluxe Coupé. Die Räder sind Pontiac Rally II. (wikipedia)
Nur 1964 und 1965 wurde eine Acadian-Version des Chevrolet Chevelle angeboten. Sie erhielt den Namen Beaumont, und der bisherige Namensträger wurde zum Canso. Alle Varianten des Chevelle waren auch als Beaumont erhältlich. Mit dem Convertible als Basismodell gab es sogar einen Acadian Beaumont, der nicht als Chevrolet angeboten wurde.
1967 Acadian Invader Sedan (wikipedia)
Auch die Technik war von Chevrolet. Es gab R4-, R6- und V8 Modelle. Je nach Modell und Motor wurden manuelle 3- oder 4-Gang-Getriebe verbaut und auch die Zweistufenautomatik Powerglide fehlte nicht. Selbstverständlich gab es auch Pendants zum SS: Den Canso resp. Beaumont Super Deluxe (SD)
1970 ca. Acadian BeaumontInvader Sedan (wikipedia)
Einige Details werde ich noch in Ruhe klären. Hauptsache, Ihr habt Eure Bilderchen.
Und hier noch ene unkommentierte kleine Zugabe:
:weihnachten: Liebe Gemeinde,
da muss Euer Adventskalenderfredredaktor nun durch...
Jünger wolltet Ihr es haben. Als ob nicht die möglichkeit, euch etwas Neues, Überraschendes zu zeigen indirekt proportional im Verhältnis zum Baujahr stünde...
Im Klartext: Je neuer, desto weniger weiss Euer Adventskalenderfredredaktor und desto mehr wisst Ihr. Das ist imageschädigend. Zwar nicht für Euch aber für Euren Adventskalenderfredredaktor.
Andererseits sind bis auf einige Dutzend alle über 4000 US-Marken noch vor dem Krieg verschwunden. Das macht es auch nicht einfacher.
Als Alternative bot sich ein Blick über den Zaun an. Oder besser: Über die Niagara-Fälle. Die Kanadier bauten nämlich auch einige schöne Autos. Die bekanntesten sind Meteor, Monarch und der Mercury-Truck, die es so in den USA nicht gab (der Meteor und der Mercury truck waren umgestrickte Ford, der Monarch entsprach dem US- Mercury.
Aber auch General Motors hatte eine Eigenmarke für Kanada: Acadian. Der Grund war in beiden Fällen derselbe: Mercury- respektive Pontiac- und Buick-Händler waren im Nachteil gegenüber Ford- und Chevrolet-Vertretungen, die weitaus mehr Modelle anbieten konnten. Die Marke Acadian konnte von Pontiac- und Buick-Händlern angegliedert werden. Das machte für GM vor allem in weniger besiedelten Gebieten Sinn, weil es eine verbesserte Marktabdeckung gab ohne dass Chevrolet-Vertretungen eingerichtet werden mussten. Der Name geht auf eine frühe Gruppe von französischen Siedlern zurück.
1963 Acadian Beaumont Convertible (wikipedia)
Acadian wurden von 1962 bis 1972 angeboten, von 1966 bis 1969 gab es zusätzlich mit dem Beaumont eine weitere, darüber angesiedelte Marke.
Ursprünglich sollte der Acadian als Schwestermodell des compact Chevrolet Corvair mit luftgekühltem Heckmotor erscheinen. Dieses Auto war aber in den USA kein Erfolg und so basierte der Acadian schliesslich auf dem Nova II (der eben wegen dem Flop des Corvair resp. wegen dem Erfolg der Konkurrenz mit Ford Falcon, Plymouth Valiant und Rambler American eingeführt worden war). Wie diese war der Nova II technisch konservativer mit Heckantrieb und konventionellen Motoren. Auf den ersten Blick naheliegender wäre wohl ein Import des Pontiac Tempest naheliegender gewesen. Warum das nicht geschah, ist unklar. Mögliche Gründe sind die E-Lagerhaltung und die Notwendigkeit, dennoch eine Version auf Buick umzulabeln.
Acadian wurden zeitweise auch in Chile gebaut und in Puerto Rica angeboten.
Zunächst gab es den Acadian (ohne Namenszusatz) als Basismodell, die mittlere Ausstattungsstufe Invader und das Topmodell Beaumont. Um die E-Teilproduktion gering zu halten, wurde beim Trim in die Pontiac-Kiste gegriffen, zB bei Kühlergrill und Armaturenbrettern.
1965 Acadian Invader Sedan (wikipedia)
Bei den Baujahren ist etwas Raten angesagt. Leider fehlen zum Teil Angaben und Vergleichsmodelle - und manche Angaben passen einfach nicht zusammen..
1966 (ca.) Acadian Canso Super Deluxe Coupé. Die Räder sind Pontiac Rally II. (wikipedia)
Nur 1964 und 1965 wurde eine Acadian-Version des Chevrolet Chevelle angeboten. Sie erhielt den Namen Beaumont, und der bisherige Namensträger wurde zum Canso. Alle Varianten des Chevelle waren auch als Beaumont erhältlich. Mit dem Convertible als Basismodell gab es sogar einen Acadian Beaumont, der nicht als Chevrolet angeboten wurde.
1967 Acadian Invader Sedan (wikipedia)
Auch die Technik war von Chevrolet. Es gab R4-, R6- und V8 Modelle. Je nach Modell und Motor wurden manuelle 3- oder 4-Gang-Getriebe verbaut und auch die Zweistufenautomatik Powerglide fehlte nicht. Selbstverständlich gab es auch Pendants zum SS: Den Canso resp. Beaumont Super Deluxe (SD)
1970 ca. Acadian BeaumontInvader Sedan (wikipedia)
Einige Details werde ich noch in Ruhe klären. Hauptsache, Ihr habt Eure Bilderchen.
Und hier noch ene unkommentierte kleine Zugabe:
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Sieht sehr, sehr russisch aus das Auto.
Vom Ossi lernen, heisst überleben lernen !
- Rubberhunter
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Alles wieder superinteressant :)
Was du immer ausgräbst ;)
Was du immer ausgräbst ;)
Gruss Sebastian
1972 Mercury Colony Park
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- Eifelprinz
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Bei dem blaumetallicfarbenen könnte man meinen, es wäre ein Nova. Schönes Auto :)
Egal wie traurisch Du bisch, im Kiehlschronk brennt immer e Licht fer Dich!
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Samstag, 13. Dezember 2014
:weihnachten: Liebe Gemeinde,
Heute zeigt Euch Euer Adventskalenderfredredaktor den allerersten Show car , der bewusst mit einer Panoramascheibe konzipiert wurde. Und noch einigem mehr.
Die Designstudie General Motors LeSabre stammt von Harley Earl, seit 1940 Vizepräsident von General Motors und Leiter der von ihm 1928 gegründeten Stylingabteilung. Der LeSabre enthält Elemente des in der Architektur zeitgemäßen Googie Stils, wie z.B. Heckflossen und einen Kühlergrill, der Stilmerkmale eines Düsenjägers übernimmt. Earl ließ sich dabei vom Kampfflugzeug North American F-86 Sabre inspirieren. Die Panoramascheibe ist nur eines von mehreren innovativen Gestaltungsmerkmalen dieses alltagstauglichen Designlabors, von dem sich auch andere Details sich an späteren GM-Serienwagen finden.
Der LeSabre wurde als GM-Produkt vorgestellt, nicht als Buick. Der Modellname wurde erst 1959 eingeführt - als Basismodell, das den Special ablöste. Buicks 1961 erstmals eingeführter compact (die "Nova-Klasse") hiess wiederum Special...
Der General Motors LeSabre ist ein Leichtbau mit einem Aufbau aus Alu und Magnesiumguss auf einem Chrom-Molybdänstahl-Fahrgestell. Er hat 12 V Elektrik (damals eher unüblich), einen nur 215 ci (3523 ccm) grossen V8 mit quadratischem Bohrung / Hub-Verhältnis (83 mm) und Treibstoffeinspritzung. Er kann mit Benzin oder Alkohol betrieben werden und leistet 335 PS @ 5200 RPM (Drehmoment 517 Nm @ 3650/Min. Dazu Automatik mit Drehmomentwandler und Ölkühler und Gadgets wie eingebaute hydraulische Wagenheber (keine neue Idee) und ein hydraulisches Verdeck mit Regensensor (eine sehr neue Idee). Und eben eine Panoramascheibe...
Angeblich kostete das Auto $ 500'000 - 1'000'000. Einen nagelneuen Chevy gab es für unter $ 2000, nur so zum Vergleich... Und dieses Auto benützte Earl als Privatwagen, nachdem es die obligate Vorstellungstour durch die USA hinter sich gebracht hatte. Als Ersatz für seinen bisherigen...
:weihnachten: Liebe Gemeinde,
Heute zeigt Euch Euer Adventskalenderfredredaktor den allerersten Show car , der bewusst mit einer Panoramascheibe konzipiert wurde. Und noch einigem mehr.
Die Designstudie General Motors LeSabre stammt von Harley Earl, seit 1940 Vizepräsident von General Motors und Leiter der von ihm 1928 gegründeten Stylingabteilung. Der LeSabre enthält Elemente des in der Architektur zeitgemäßen Googie Stils, wie z.B. Heckflossen und einen Kühlergrill, der Stilmerkmale eines Düsenjägers übernimmt. Earl ließ sich dabei vom Kampfflugzeug North American F-86 Sabre inspirieren. Die Panoramascheibe ist nur eines von mehreren innovativen Gestaltungsmerkmalen dieses alltagstauglichen Designlabors, von dem sich auch andere Details sich an späteren GM-Serienwagen finden.
Der LeSabre wurde als GM-Produkt vorgestellt, nicht als Buick. Der Modellname wurde erst 1959 eingeführt - als Basismodell, das den Special ablöste. Buicks 1961 erstmals eingeführter compact (die "Nova-Klasse") hiess wiederum Special...
Der General Motors LeSabre ist ein Leichtbau mit einem Aufbau aus Alu und Magnesiumguss auf einem Chrom-Molybdänstahl-Fahrgestell. Er hat 12 V Elektrik (damals eher unüblich), einen nur 215 ci (3523 ccm) grossen V8 mit quadratischem Bohrung / Hub-Verhältnis (83 mm) und Treibstoffeinspritzung. Er kann mit Benzin oder Alkohol betrieben werden und leistet 335 PS @ 5200 RPM (Drehmoment 517 Nm @ 3650/Min. Dazu Automatik mit Drehmomentwandler und Ölkühler und Gadgets wie eingebaute hydraulische Wagenheber (keine neue Idee) und ein hydraulisches Verdeck mit Regensensor (eine sehr neue Idee). Und eben eine Panoramascheibe...
Angeblich kostete das Auto $ 500'000 - 1'000'000. Einen nagelneuen Chevy gab es für unter $ 2000, nur so zum Vergleich... Und dieses Auto benützte Earl als Privatwagen, nachdem es die obligate Vorstellungstour durch die USA hinter sich gebracht hatte. Als Ersatz für seinen bisherigen...
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Interessantes Fahrzeu. Da wurde mich mal sehr die Beleuchtung vorne und hinten interessieren! Gibt es da Bilder von?
Gruß Dominik
chief tin cloud schrieb: Er hat [...] einen nur 215 ci (3523 ccm) grossen V8 mit quadratischem Bohrung / Hub-Verhältnis (83 mm) und Treibstoffeinspritzung. Er kann mit Benzin oder Alkohol betrieben werden und leistet 335 PS @ 5200 RPM (Drehmoment 517 Nm @ 3650/Min.
...sag' mir bitte dass der Motor aufgeladen iss, die Leistungsausbeute (Literleistung ~95PS/l) wäre KRANK für damals fürn Sauger! Das ist selbst heute nicht zu verachten...
Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch!
Ich bleibe wie ich bin. Schon alleine weil es Andere stört
Gaudeamus igitur!
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- chief tin cloud*RIP*
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EscortDriver97 schrieb: Interessantes Fahrzeu. Da wurde mich mal sehr die Beleuchtung vorne und hinten interessieren! Gibt es da Bilder von?
Ich konnte unmöglich alle Bilder unterbringen. Such Dir was aus:)
Interessant übrigens, dass die den LeSabre ausdrücklich als GM bezeichnen, entsprechende Bilder einstellen und dann als Buick LeSabre titeln :gruebel:
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Mich fasziniert neben dem irren Design der Höhenmesser im Cockpit!!!:eek: Der ist größer, als die anderen Instrumente, aber für ein erdgebundenes Fahrzeug eher etwas befremdlich, daneben der Manifold-Pressure-Indicator eindeutig ein Instrument aus einem Flugzeug - bin begeistert, habe ich doch auch einen Höhenmesser in meinem Wagen :rolleyes:
V8 - more smiles per gallon
- blackmagic57
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Über dieses Auto bin ich gestolpert bei der Recherche über Cadillacs für das Forums-History.
Weil ich es auch nicht genau zuordnen konnte (Cadillac oder Buick oder einfach nur GM :o) hab ich diesen Artikel verfasst.
Echt ein faszinierendes Auto der Superlative.
Weil ich es auch nicht genau zuordnen konnte (Cadillac oder Buick oder einfach nur GM :o) hab ich diesen Artikel verfasst.
Echt ein faszinierendes Auto der Superlative.
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Cadillac, what else? zu meinem ´57 Cadillac Resto-Thread
Wenn eine Fliege auf deinem Hoden landet wirst du lernen, Konflikte ohne Gewalt zu lösen.
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