Ultimativer Adventskalenderfred 2009

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v8.lover
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Ultimativer Adventskalenderfred 2009

Beitrag #76 von v8.lover » 09.12.2009, 13:21

blackmagic57 schrieb: Michael, du machst mich verrückt.:o
Bitte bring doch endlich einen Warnhinweis an:
"ACHTUNG - UNBEDINGT VOR DEM LESEN SÄMTLICHE KONTEN SPERREN"

und/oder eis in den schritt legen :lol:
@ michael: sehr nettes türchen wieder - danke. :-)
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chief tin cloud*RIP*
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Beitrag #77 von chief tin cloud*RIP* » 09.12.2009, 13:35

ACHTUNG: LESEN AUF EIGENE GEFAHR. FÜR KONTOUNTERDECKUNG WIRD KEINE GEWÄHR GELEISTET. UND DIE GEFÄHRLICHEN GP-JAHRGÄNGE KOMMEN ERST NOCH...
Inzwischen arbeite ich an anderen Baustellen weiter :rolleyes:
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blackmagic57
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Beitrag #78 von blackmagic57 » 09.12.2009, 13:40

´
Wenn eine Fliege auf deinem Hoden landet wirst du lernen, Konflikte ohne Gewalt zu lösen. :fiesgrins:


Cadillac, what else? :rolleyes: :arrow: zu meinem ´57 Cadillac Resto-Thread
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rosch64
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Beitrag #79 von rosch64 » 09.12.2009, 16:06

Vielen Dank für das Türchen.
robie
p.s. Ich werde ja nicht glaubwürdiger wenn ich jeden Tag Lobeshymnen auf Dich singe...
Wir, die guten Willens sind,
Geführt von Ahnungslosen,
Versuchen für die Undankbaren
Das Unmögliche zu vollbringen.
Wir haben soviel mit so wenig
So lange versucht, daß wir jetzt
Qualifiziert sind, fast alles
Mit Nichts zu bewerkstelligen.
[FONT=Book Antiqua]Manchmal gewinnt man und manchmal verlieren die anderen.

[/FONT]
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chief tin cloud*RIP*
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Beitrag #80 von chief tin cloud*RIP* » 09.12.2009, 16:23

rosch64 schrieb: Vielen Dank für das Türchen.

robie

p.s. Ich werde ja nicht glaubwürdiger wenn ich jeden Tag Lobeshymnen auf Dich singe...



Ist auch gar nicht notwendig. Mir macht der Kalender wahrscheinlich am meisten Spass :)

Ich freue mich wenn's gefällt. Auch wenn es diesmal etwas "messinghaltig" geworden ist...
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T-ROCK

Beitrag #81 von T-ROCK » 09.12.2009, 17:07

Herzlichen Dank für die letzten beiden Türchen! :)
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rosch64
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Beitrag #82 von rosch64 » 09.12.2009, 20:42

Dann werde ich Dich (und Frau Chief) still in mein Abendgebet einschließen.
Wir, die guten Willens sind,
Geführt von Ahnungslosen,
Versuchen für die Undankbaren
Das Unmögliche zu vollbringen.
Wir haben soviel mit so wenig
So lange versucht, daß wir jetzt
Qualifiziert sind, fast alles
Mit Nichts zu bewerkstelligen.
[FONT=Book Antiqua]Manchmal gewinnt man und manchmal verlieren die anderen.

[/FONT]
Solo
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Beitrag #83 von Solo » 09.12.2009, 20:53

:respekt::daumen::daumen::daumen:

Danke Solo
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chief tin cloud*RIP*
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Beitrag #84 von chief tin cloud*RIP* » 10.12.2009, 07:32

Liebe Gemeinde

Heute geht es weiter mit der Bugatti-57-Story – und um eines der heissesten Autos aller Zeiten…

Nachzutragen bleibt, dass der Type 57 der erste Bugatti war bei dem Motor und Getriebe direkt miteinander verbunden waren. Die für einen Bugatti sehr lange Produktionszeit von 1934 bis 1940 (und, nur wenig modifiziert, als Type 101 von 1949 bis 1956) brachte es mit sich, dass Verbesserungen in die Produktion einflossen. Man unterscheidet deshalb vom Type 57 drei Serien. Die erste, gebaut 1934-36, hatte frei stehende Scheinwerfer und senkrechte Lüftungsschlitze seitlich an der Motorhaube. Davon hatten wir es schon.




1937 Bugatti Type 57 „Galibier“ Série 2 (Quelle: RitzSite.nl)


Mit der Serie 2 wurde das Chassis verstärkt und der Motor wurde auf Gummi gelagert. Innen gab es ein neues Armaturenbrett mit mehr Instrumenten. Ausserdem wurden Nockenwellen, Ventilführungen und das Kurbelwellengehäuse verbessert und die Auspuffkrümmer wurden serienmässig für den optionalen Einbau eines Roots-Zentrifugalkompressors vorbereitet. Dieser blies die Leistung auf 160 PS @ 5000/min und die Spitze auf 180 km/h – ein Tempo, das auf den damaligen Strassen ohnehin kaum beherrschbar war. Das war eine unglaubliche Leistung des 3,3 Liter Motors und entsprach jener des Mercedes 500K (1934-34; 160 PS @ 3400/min).

Der Kompressor konnte ab Werk bestellt werden (Type 57C) oder wurde allenfalls auch später nachgerüstet. Auch Besitzer von 57ern der 1. Serie liessen solche Einheiten nachträglich installieren, doch war dann der Aufwand grösser.

Selbstverständlich modernisierte Jean Bugatti auch die Karosserien, was nicht allen Versionen gleich gut stand. Der Ventoux zum Beispiel wirkte schwer und weniger sportlich.




1937 Bugatti Type 57 Ventoux Série 2 (Quelle: RitzSite.nl)


Die Summe aller Qualitäten machten den Type 57 zum wohl besten „Grand Routier“ der Dreissigerjahre. Er war alltagstauglich im damaligen Sinn des Wortes und ermöglichte lange Reisen mit Komfort und Stil auch bei hohem Tempo. Seine Konkurrenten waren Delage, Delahaye, Talbot-Lago und Voisin im eigenen Land. Internationale Konkurrenten waren vor allem Bentley, die grossen Alvis und Sunbeam-Talbot aus Grossbritannien, natürlich Mercedes-Benz und Horch aus Deutschland oder aus Italien Lancia Astura und Alfa-Romeo 8C-2500. Nach dem Verschwinden des Stutz 1932 gab es in den USA nichts Vergleichbares mehr. Mit den Typen 46 „Petite Royale“ und 50 hatte Bugatti immerhin eine Alternative zu den massiven und bärenstarken Duesenberg in petto.




1935 Bugatti Type 57 Aérolithe (Quelle: RitzSite.nl)


Für den Type 57 war Ettores ältester Sohn Jean verantwortlich. Und der zeigte auf dem Pariser Automobilsalon 1935 und in London 1936 ein atemberaubendes Coupé auf dem Standard-Chassis des Type 57: Den Aérolithe. Basierend auf radikaleren Entwürfen zum Atalante diente dieses Coupé zum Ausloten der technischen Möglichkeiten und der Kundenresonanz. Beides war mehr als positiv und beides war erklärbar: Der Wagen ging über 200 km/h und am Salon verursachte er eine kleine Sensation. Die Geschwindigkeit war eine Folge der kompromisslosen Leichtbauweise: Das Auto bestand aus „Electron“, einer Magnesium-Aluminium-Legierung und Aufsehen erregte das puristische, moderne Design.

Kein Wunder also, dass eine Kunden-Version folgte (von „Serie“ zu sprechen ist fast vermessen). Sie erschien 1936 und hiess Type 57 Atlantic…

Atlantic
Der seltenste und exotischste aller Type 57 war ein ziemlich kompromissloser Sportwagen, der sich mit „strömungsgünstig geformtes Sportcoupé mit Fliessheck für 2 Personen“ nur höchst unzureichend beschreiben lässt. Mit seiner atemberaubenden Form ist der Atlantic längst in den Olymp der Automobilgeschichte aufgestiegen. Die Bedeutung des Designs ist vergleichbar mit jener eines Cord 810/812 oder dem ersten Ferrari GTO von 1960.




1936-38 Bugatti Type 57SC Atlantic mit Scheibenrädern und optionalen hinteren Radabdeckungen. (Ar-Chief).


Electron war für einen Kundenwagen viel zu teuer. Bugatti hatte aber noch andere Eisen im Feuer: Der Atlantic war grundsätzlich nur auf dem kürzeren Chassis des Atalante in der S-Version erhältlich (vgl. 1. Teil). Ob ihn Bugatti auch ohne Kompressor geliefert hätte entzieht sich meiner Kenntnis. Nur drei wurden gebaut und hatten alle einen ab Werk.

Die Karosserie war aus ganz gewöhnlichem Stahl gedengelt (obwohl ein Exemplar eine Vollaluminium-Karosserie erhielt). Jean Bugatti lieferte mit dem Atlantic sein letztes Meisterwerk ab: Am 11. August 1939 verunfallte er tödlich als er auf einer Landstrasse bei hohem Tempo einem Radfahrer ausweichen wollte und von der Strasse abkam. Er war gerade mal 30 Jahre alt.




1936 Bugatti Type 57SC Atlantic Chassis # 57591 (Besitzer: Ralph Lauren). Der Wagen war ursprünglich Bugatti-blau und hatte Speichenräder sowie die optionalen hinteren Radabdeckungen. Dieser Wagen gewann 1990 den 1. Preis am Concours d’Elegance in Pebble Beach, der andere 2003. (Ar-Chief).


Die Formgebung des Atlantic lässt sich verstehen wenn man sie als Antwort sieht auf den Talbot-Lago T150 SS "Goutte d'Eau" („Wassertropfen“; ein besonders extravagantes Coupé der Karossiers Figoni & Falaschi) oder den nicht minder auffälligen Coupés von Pourtout oder Letourneur & Marchand auf dem Delage D.8-120.

Charakteristisch für den Atlantic war die „Naht“, die über das ganze Dach bis zum Heck lief. Sie war nicht wirklich funktional und entstand weil die Karosserie aus zwei längsgeteilten Hälften bestand welche zusammengenietet wurden. Als Stilelement wurde sie vom Aérolithe übernommen, dessen Electron-Karosserie nicht geschweisst werden konnte und sie wiederholte sich auf den vorderen Kotflügeln.

Der Einstieg war unbequem weil das Cockpit buchstäblich ins Chassis „gehängt“ war. Das führte zu einer niedrigen Gesamthöhe aber zu sehr hoch liegenden Schwellern. Zum Ausgleich wurde die Tür ins Dach gezogen – nicht wirklich praktisch bei Regen oder Schnee…

Der Atlantic trug ein exorbitantes Preisschild und sah in der damaligen Zeit aus wie eines der UFOs die Orson Welles in seiner berüchtigten Radiosendung beschrieb. Das engte den Kundenkreis ein: Bereitgestellt wurden Teile für 6 Atlantic doch liessen sich eben nur 3 verkaufen. 2 davon existieren noch – kein Wunder, ist der Type 57 Atlantic heute eines der höchstgehandelten Veteranenfahrzeuge überhaupt.




Nachbau eines Bugatti Type 57SC Atlantic mit Bugatti-Technik (Quelle: RitzSite.nl)


Es überrascht auch nicht, dass es etliche Nachbauten auf dem 57er-Fahrgestell gibt, zum Beispiel von Erik Koux aus Dänemark. Er baute 1972 drei Stück mit Fiberglas-Karosserie nach und ab 1988 weitere fünf mit Alu-Karosserie. In GB baut fertigt Crailsville jede gewünschte Klassikerkarosserie in Blech nach. Mindestens ein Atlantic ist dort entstanden. Vor allem die Exemplare mit Metallkarosserie dürfen nicht mit „Replikas“ verwechselt werden die wir etwa vom Mercedes VW-Motor im Heck kennen. Sie übertreffen auch die nachgebauten Auburn Speedster mit moderner Ford-Technik. Jedes Detail an diesen Atlantic ist so wie es Jean und Ettore erdacht hatten. Verwendet wurden echte Type-57 Chassis und –Motoren, die auf SC-Standard gebracht wurden. Auch ein Fachmann kann sie nur anhand der Chassis-Nummer von Originalen unterscheiden. Die Preise für so ein Exemplar liegen höher als für manchen originalgetreu restaurierten 57er. Ach ja und ein reicher Brite liess sich den Aérolithe nachbauen…




1938-39 Bugatti T57SC Coupe Atalante im Musée Nationale de l’Automobile (Collection Schlumpf) in Mulhouse (Foto vom Autor)


Damals, in Zeiten einer weltweiten Wirtschaftskrise, fanden sich einfach zu wenig Käufer für derlei Extravaganzen. Deshalb verschwanden 1938 sowohl Atalante wie Atlantic samt dem SC-Fahrgestell aus der Modellpalette.
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Beitrag #85 von carhunter » 10.12.2009, 07:54

Sehr schöne und interresante Autos!
vor allem der atlantic ist faszinierend mit dem nietenband von vorne nach hinten längs übers auto, da haben die bugatti-designer volle arbeit geleistet und ein unverwechselbares design abgeliefert.
toll! danke michael! :)
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Beitrag #86 von chief tin cloud*RIP* » 10.12.2009, 09:16

Zum besseren Verständnis die französischenKonkurrenten des Atlantic:





1938 Talbot-Lago T150SS Coupe "Goutte d'Eau" Figoni & Falaschi (Quelle: RitzSite.nl)


und noch extravaganter an dieser Version von 1937 mit verschalten Vorderrädern:




1938 Talbot-Lago T150SS Coupe "Goutte d'Eau" Figoni & Falaschi (Quelle: Conceptcarz)


Der T 150 und sein Nachfolger T26 waren 6-Zylinder mit 3986 resp. 4480 ccm. Von letzterem gab es auch eine Grand-Prix-Rennversion.

Delage ist ein anderer Traditionsname aus Frankreich. Die Firma ging 1935 bankrott. Konkurrent Delahaye erwarb die Namenrechte und legte exklusive Luxuswagen unter dem Label auf. Delahaye selber baute neben LKW und Feuerwehren selber luxuriöse Automobile, zu dieser Zeit den Type 135.





Scheunenfund aus den 90ern: Einer von nur 10 gebauten Delage D8-120 Aérosport von Letourneur & Marchand. Motor 8 Zylinder in Reihe, 4744 ccm, 115 PS. Das Auto ist Bestandteil der Petersen-Kollection in LA. (Quelle: Velocity)



Und der Vollständigkeit halber der Aérosport von Voisin:.





1937 Voisin C28 Aérosport (Quelle: bellesdantan.com)


6 Zylinder, 3,3 Liter. 14 Stück sind gebaut worden. Voisin bot auch eine Version mit 12 Zylindern in Reihe (!), 6 Litern Hubraum und 180-200 PS an. Nachdem schon der 6-Zylinder 100'000 Franc kostete (Delage D.8-120: 78'000 und Bugatti Type 57 Ventoux 82'000) ist nicht sicher ob einer tatsächlich gebaut worden ist.
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Beitrag #87 von T-ROCK » 10.12.2009, 10:01

Der schwarze Atlantic ist der Hammer!
Danke, Chief! :)
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Beitrag #88 von White Wolf » 10.12.2009, 10:51

Der schwarze Atlantic gefällt mir auch sehr gut. :daumen:

Dies hier:

"und noch extravaganter an dieser Version von 1937 mit verschalten Vorderrädern"

ist mir eine Spur zu heftig zugebaut.
Gruß,
Melanie
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Beitrag #89 von Rotaran » 10.12.2009, 11:52

Schickes "Batmobil" :cool::)

[CENTER]Echte Männer essen kein Obst. Echte Männer essen Fruchtfleisch.


[/CENTER]
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Beitrag #90 von chief tin cloud*RIP* » 10.12.2009, 12:38

White Wolf schrieb: Der schwarze Atlantic gefällt mir auch sehr gut. :daumen:

Dies hier:

"und noch extravaganter an dieser Version von 1937 mit verschalten Vorderrädern"

ist mir eine Spur zu heftig zugebaut.


Mir gefällt das auch nicht besonders. Aber es ist typisch F & F. Die Karossiers lieferten ab Mitte 30er bis Anfang 50er regelmässige "Designschlachten" mit dem Erzrivalen Saoutchik und etwas seltener, Franay. Man überbot sich gegenseitig mit immer extremeren Formen. Meistens musste dafür ein Delahaye herhalten.




Delahaye 135M Figoni & Falaschi Roadster (ca. 1938) (Wikipedia)



Delahaye 135 Saoutchik Roadster in Pebble Beach (Bj. ca. 1948) (bloggang)
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