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Ultimativer Adventskalenderfred 2013

gesammelte Adventskalenderfreds
Frau Chief
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Ultimativer Adventskalenderfred 2013

Beitrag #1 von Frau Chief » 30.11.2013, 18:08





Einen Tag vor dem ersten Advent, ich habe die erste Kerze schon angezündet, sonst wäre es nicht die richtige Stimmung…



Ich darf auch in diesem Jahr die ehrenvolle Aufgabe übernehmen und den



„Ultimativen Adventkalender 2013“




eröffnen.



Ihr kennt das ja schon, der Chief [FONT=DejaVu Sans Mono, monospace] ist natürlich noch nicht ganz fertig und wie immer nicht mit dem zufrieden was er schon erstellt hat :schreib:, also wird er auch in diesem Jahr die nächsten vier Wochen jeden Abend vor dem Computer verbringen. Er wird sich wieder die Haare raufen und stöhnen [FONT=DejaVu Sans Mono, monospace] wenn es nicht so läuft wie er möchte, aber er macht es auch furchtbar gerne und hat wie jedes Jahr eine Riesenfreude. :weihnachten:


Ich werde mich wieder mit schnulzigen Weihnachtsfilmen :hearts:, Geschenke einpacken und Plätzli backen in Weihnachtsstimmung bringen.




Ich wünsche Euch viel Spass beim Adventskalendern und eine schöne Vorweihnachtszeit.


:indianer_f:











:indianer_f:
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chief tin cloud*RIP*
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Beitrag #2 von chief tin cloud*RIP* » 01.12.2013, 00:19

Sonntag, 1. Dezember 2013

1. Advent





Liebe Gemeinde,


den diesjährigen Adventskalender eröffnen wir mit dem ersten Teil eines Markenporträts, das zugleich die Geschichte zweier Brüder und einer ziemlich wilden Zeit ist.

Einer der Brüder erfand ein schmutzsicheres Kugellager. Dann liessen sie mit der Herstellung von Motoren und Getrieben für etablierte Hersteller aufhorchen und lieferten zeitweilig praktische alle in einem Ford verbauten Teile und Komponenten. Zu dieser Zeit gehörte ihnen 10 % dieses Unternehmens. Ihre Häuser und Yachten waren die grössten in Detroit – und man ging ihnen gern aus dem Weg, denn ihre barsche Art wurde nur noch übertroffen von der Arroganz, mit der sie andere Leute behandelten. Dabei hatte ihr Grossvater noch auf den Docks am St. Joseph River gearbeitet und ihr Vater in seiner Werkstatt die Dampfmaschinen von Fischerbooten und allerlei mechanisches Gerät repariert.


Ihre Familie kam bereits 1886 nach Detroit, das damals keine Autostadt war, als bedeutender Bahnknotenpunkt mit Hafen aber alle Voraussetzungen dafür bot. Die beruflichen Aussichten für Daniel Rugg Dodge, seine Frau Maria und die drei Kinder Della (23), John Francis (22) und Horace Elgin (18) waren hier allemal besser als in Niles MI, wo ihre Familie seit 1830 ansässig gewesen war.




John Francis und Horace Elgin Dodge (Ar-Chief)




Es zeigte sich, dass letztere unzertrennlich waren und dies ein Leben lang bleiben sollten. Obwohl beide großes mechanisches Talent hatten, das ihr Vater nach Kräften förderte, war Horace der diesbezüglich Begabtere. John wuchs in eine Art Beschützerrolle und war später der Organisator, Unternehmer und Geschäftsmann. Ihre Verbundenheit war so stark, dass sie sich nur im "Doppelpack" anstellen ließen, so auch bei der Canadian Typothetac Company auf der anderen Seite des Detroit River, in Windsor (Ontario, Kanada).
Immer noch verbrachten die beiden jede freie Minute mit Tüfteleien. Dabei gelang Horace bereits 1887 die Konstruktion eines schmutzdichten Kugellagers, eine für das aufkommende Massenprodukt Fahrrad sehr sinnreiche Erfindung. Die Verwertung erfolgte typischerweise gemeinsam und erst als das finanzielle Risiko überschaubar wurde: Sie machten sich 1897 als Fahrradhersteller selbständig. John organisierte das Projekt mit einem Partner. Die Evans & Dodge Company wurde 1897 an der Ouellette Avenue in Windsor eingerichtet. Ein Jahr zuvor hatte der jüngere Anna Thomson (1871-1970), eine studierte Musikerin aus Dundee in Schottland geheiratet. Die Angelegenheit scheint wenig romantisch abgewickelt worden zu sein: Er fuhr statt zum üblichen gemeinsamen Mittagessen mit dem Bruder (der ihn vermutlich begleitete) nach Windsor zum Standesbeamten, absolvierte die Zeremonie und nahm das Schiff zurück um nachmittags wieder am Arbeitsplatz zu sein. Das Ehepaar hatte zwei Kinder: ''Delphine Ione'' (1899-1943) und ''Horace Elgin Dodge, jr.'' (1900-1963). Sie lebten ab 1912 in ihrem Haus Rose Terrace in Grosse Pointe und im Winter in einem zweiten Wohnsitz in Palm Beach FL. Sie unterstützten das Detroit Symphony Orchestra den Bau der Orchestra Hall mit namhaften Beiträgen.Horace liess sich auch seine Leidenschaft für Yachten etwas kosten. Immerhin gründete sich darauf aber auch eine durchaus erfolgreiche Abteilung für Bootsmotoren.






Dampfyacht S.S. Delphine, in Auftrag gegeben von Horace Dodge. Nach einer umfassenden Renovation ein Charterschiff an der Cote d'Azur. (Wikipedia)





Erst 1899 nahmen die Brüder ihren Wohnsitz in Windsor. Bereits 1901 verkauften sie ihr Unternehmen an die National Cycle Company (NCC) in Toronto. Horace blieb vorerst als Geschäftsführer, John reorganisierte einen anderen Fahrradbetrieb, den NCC in Hamilton (Ontario) erworben hatte. Dies war die einzige Zeit in ihrem Leben, in dem die Brüder längere Zeit voneinander getrennt waren. Das änderte sich bereits im folgenden Jahr, als NCC selber übernommen wurde und sich die beiden auf der Strasse fanden. Mit je $7500 Abfindung, Aktien und Lizenzeinnahmen aus ihrem Kugellager riskierten John und Horace ihren zweiten Sprung in die Selbständigkeit.





Sie gründeten noch im gleichen Jahr in Detroit die Dodge Bros. Bicycle & Engine Mfg. Company, ein etwas sperriger Name für ein Unternehmen, das einmal weltweit bekannt werden sollte. Auch die Anfänge waren wenig spektakulär. Die Dodges kauften ein Gebäude und richteten ihre Werkstatt ein. Die ersten Kunden waren Bahngesellschaften, welche Gerätschaften und Ausrüstung herstellen liessen. Die Qualität ihrer Produkte führte zu weiteren Aufträgen und die Brüder waren von Anfang an gut im Geschäft.


Einer der ersten Kunden war ein gewisser Ransom Eli Olds. Er suchte jemanden, der die Einzylindermotoren für sein erstes Serienauto, den Oldsmobile Curved Dash, herstellen konnte. Dodge konnte. Olds war so zufrieden, dass er gleich 3000 Getriebe bestellte – ein Grossauftrag, für den die Dodges erst ihre Anlagen erweitern mussten.


1902 lernten die Dodges Henry Ford kennen, der sie sehr beeindruckte. Im Februar 1903 entschieden sie sich dafür, auf Ford und seine neue Gesellschaft zu setzen. Das war nicht ohne Risiko, denn sie mussten dazu aus Kapazitätsgründen den lukrativen Olds-Auftrag aufgeben und einen anderen interessanten Kunden, Charles Brady King und Northern, abweisen. Ford hatte aber sein früheres Unternehmen mit US$ 900 in Cash und den Konstruktionsplänen für sein neues Auto verlassen und konnte “seine” neue Gesellschaft nicht selber finanzieren. Zu seinen ersten Geldgebern gehörten die Dodge-Brüder, die seinen ersten Auftrag für Komponenten aus eigenen Mitteln finanzierten. Damit verbanden sie das Schicksal ihrer eigenen Unternehmung auf Gedeih und Verderb mit jenem der Ford Motor Company indem sie Material im Wert von $7000 vorfinanzierten (konkret: 650 komplette Rolling Chassis zu $250) und noch $ 3000 cash obendrauf legten, um das Unternehmen zum Laufen zu bringen; rückzahlbar in zwei Raten von $5000. Die erste war innerhalb von zwei Monaten fällig, die zweite bei Auslieferung des ersten Fahrgestells.

Ihr Risiko minimierten sie, indem sie sich für den Fall von Fords Insolvenz (immerhin ging seine erste Firma 1901 fast pleite und er musste sie verlassen – daraus wurde Cadillac, aber das ist eine gaaaaanz andere Geschichte) einen Eigentumsvorbehalt auf Fords Anlagen vorbehielten. Im Gegenzug erhielten sie einen Anteil von 10% am Unternehmen. Diese $10'000-Investition brachte ihnen in den nächsten Jahren Millionen ein.
Zuvor wäre beinahe alles schief gegangen, denn bereits die erste Rückzahlung von $5000 konnte Ford nicht leisten. Ein eher widerwilliger Investor fand sich im Onkel eines anderen Investors. der Bankier John S. Gray glaubte nicht an das Auto als zukunftsträchtige Investition, wollte aber seinen Verwandten stützen, der bei seiner Bank ohnehin bereits mit einem hohen Betrag in der Kreide stand.
John und Horace Dodge investierten etwa $ 60'000 um ihr Unternehmen fit zu machen für den Grossauftrag von Ford. Man kann es glauben oder nicht: Bei Dodge wurde zeitweilig praktisch jedes Bestandteil des Ford hergestellt – mit der einzigen Ausnahme des Bretterbodens und der Reifen. Für die Holzkränze der Lenkräder erfand Horace eigens ein Biegeverfahren. Montiert wurde im Fort-Werk an der Mack Avenue.



Matilda Rausch Dodge Wilson, 1940 die erste Vizegouverneurin von Michigan (findagrave.com)



Am 10. Dezember 1907 heiratete John Dodge seine deutschstämmige Sekretärin ''Matilda Rausch'' (1883-1967), seine dritte Ehe. Die Familie hatte drei Kinder, ''Frances'' (1914-1971), ''Daniel'' (1917-1938); das jüngste, ''Anna Margaret'', geboren 1919, verstarb mit fünf Jahren an den Masern.
Henry Ford hatte früh durchblicken lassen, dass er die Absicht hatte, mit der Zeit alle Teile für seine Autos selber herzustellen. Er kaufte riesige Wälder für seinen Bedarf (die Karosseriestrukturen bestanden aus Holz), vor allem aber begann er mit dem Bau des gigantischen River Rouge Werks.

Dies dürfte der Auslöser für die Brüder gewesen sein, selber mit der Automobilproduktion anzufangen. Als Zulieferer blieben sie bis 1913 für Ford tätig.



Die Dodge-Brüder 1914 im Fond ihres allerersten Autos (Chrysler / Allpar)

Am 14. November 1914 lief eine Art Vorserie des Dodge Model 30-35 an. Nur 370 Exemplare wurden bis Jahresende gebaut. Es war keine Überraschung, dass es dem Ford Modell T ähnelte. Gegenüber dem “richtigen” Serienmodell wies es Abweichungen auf; insbesondere hatte es ein anderes Getriebe. Zum Preis von US$ 785 (gegenüber US$ 450 für den Ford T) wies der 30-35 viele Verbesserungen auf: Einen leistungsfähigeren Motor mit 35 statt 20 PS, ein konventionelles Schaltgetriebe, einen Elektrostarter, auf den Ford aus Kostengründen verzichten musste, und die erste in Großserie hergestellte Ganzstahlkarosserie der Welt. Allerdings gab es das Auto zunächst nur als fünsitzigen Touring.



Die techischen Daten erinnern an einen etwas grösseren Ford T: Seitengesteuerter Grauguss-Vierzylinder, 213,3 ci ( 3428 ccm); verdichtet 4.0 : 1, Leistung 35 HP @ 2000 U/min. Radstand 110 Zoll ( 2794 mm), Räder 33 x 4 Zoll. Es gab ein konventionelles Dreiganggetriebe, eine Lederkonuskupplung und Kardanantrieb.




1915 Dodge 30-35 Touring und Roadster zu je $ 785 (Ar-Chief)



Ab 1915 kam ein Roadster zum gleichen Preis dazu.
Zur Standardausstattung gehörten L
edersitze, Verdeck, Windschutzscheibe, elektrische Beleuchtung und Anlasser, Tacho und holzspeichenräder mit abnehmbaren Felgenkränzen (die Speichen blieben beim Radwechsel am Auto).
Aufpreis kosteten
Ersatzrad, Werkzeug, seitlicher Wetterschutz am Verdeck, "Wind wings" (Scheiben als Windabweiser an den Frontscheibenrahmen), Hupe, Motometer, Scheibenwischer (manuell), Suchlicht, Drahtspeichenräder und ein Gepäckträger fürs Trittbrett.

Der Dodge Modell 30-35 (benannt nach der Steuerklasse und der Leistung seines Vierzylindermotors) wurde ein beliebtes Fahrzeug der unteren Mittelklasse und ein enormer kommerzieller Erfolg: 45.000 gebaute Einheiten allein im Kalenderjahr 1915 katapultierten Dodge auf Anhieb auf Platz drei der US-Autohersteller. Dennoch führten die enormen Investitionen nicht sofort in die Gewinnzone.



1915 Dodge 30-35 Roadster mit "Rex" Winter-Top. Das Dach war ganz abnehmbar, die hier montierten Seitenscheiben konnten auch weggelassen werden. Diese Dächer waren ab 1916 ab werk erhältlich; auch für den Touring. Frühe Dodge erkennt man an den zurückgesetzten Scheinwerfern und dem fehlenden Abdeckblech unter dem Kühler. (Ar-chief)
Bild


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Beitrag #3 von kwk36 » 01.12.2013, 00:32

Das war ein fetter Auftakt Chief! Hab extra drauf gewartet, hat sich gelohnt. Nicht nur lehrreich wie immer, sondern diesmal auch ein Augenöffner warum ich dodge nicht besonders leiden kann.
Dankeschön!

Life should not be a journey to the grave with the intention of arriving safely in a well preserved body but rather sliding in, shotglass in one hand, cell phone in the other, body thoughly used up and totally worn out screaming WooooooHoooooo WHAT A RIDE!!!!!!!!!!


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rosch64
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Beitrag #4 von rosch64 » 01.12.2013, 19:08

Ist doch ein Treppenwitz der Geschichte, daß es Frod nicht gäbe ohne die Dodge- Brothers.
Danke, lieber Chief... wieder was gelernt und dabei gut unterhalten...
Robie
Wir, die guten Willens sind,
Geführt von Ahnungslosen,
Versuchen für die Undankbaren
Das Unmögliche zu vollbringen.
Wir haben soviel mit so wenig
So lange versucht, daß wir jetzt
Qualifiziert sind, fast alles
Mit Nichts zu bewerkstelligen.
[FONT=Book Antiqua]Manchmal gewinnt man und manchmal verlieren die anderen.

[/FONT]
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Beitrag #5 von chief tin cloud*RIP* » 02.12.2013, 01:19

Montag, 2. Dezember 2013









Liebe Gemeinde,



mir ist etwas :gruebel: aufgefallen: Ich mache hier die ganze Arbeit und Ihr öffnet die Türchen. Das ist das Standard-Prozedere für den Adventskalenderfred und daran wollen wir auch festhalten. Und trotzdem hab mir überlegt, dass wir es heute umgekeht halten: Ich liefere die Bilderchen und Ihr die Info. Das ist keine verkappte Arbeitsverweigerung; ich habe ausser der einen Anzeige, von der diese Bilder stammen, schlicht nix darüber gefunden.




Wenn Ihr erfolgreicher seid, dann liefere ich den Bericht gerne nach. Im Adventskalender oder als History-Beitrag. Ich freue mich auf Eure PN.


Das Auto, das ich Euch heute also nur im Ansatz vorstellen kann, hat eine sehr kurze Geschichte. Der Hersteller ebenfalls. Vieles liegt (noch!) im Dunkeln – und, nein, wirklich schön finde ich ihn auch nicht...

Inzwischen das, was ich relativ sicher weiss:

Der Neo-Classic heisst Moselle. Die Marke wurde um 1980 von einer
Mosler Motor Car Company in Kalifornien eingerichtet. Der Betrieb scheint nicht identisch mit Mosler Automotive Division in Florida gewesen zu sein, dem Hersteller des bekannten Mosler-Supersportwagens MT900.















Die Technik ist simpel und entspricht, bis auf den etwas schwachbrüstigen Motor, den Erwartungen, die man an einen solchen Neo-Classic stellen kann.

Der Motor ist ein 2.3 Liter Ford Vierzylinder (wie im Mustang II und III). Das Auto hat eine C4 Automatik, Kat, Servolenkung und –bremsen.





Die
Karosserie ist ein GFK Rumble Seat Roadster, dem Mercedes-Benz Type SS (um 1928) nachempfunden - komplett mit 6 falschen Kompressor-Rohren, zentraler Nebellampe, Cowl lamps, Lederriemen für die Motorhaube und zweiteilige Chrom-Stoss-„Stangen“.
Die deutliche seitliche Ausbuchtung der Karosserie interpretiere ich als moderne Zelle, die in das Konzept integriert wurde. Dafür spricht auch die Frontscheibe mt ihrem Rahmen.





Die Ausstattung umfasst ein gefüttertes Verdeck mit Persenning, AC, Heizung, Walnuss-Armaturenbrett, Velours-Sitze, Kurbelscheiben, Sound System (CD), geätzte Dekor in den Scheiben, 5 echte Speichenräder, Gepäckträger, ein aufwändiges Pinstriping und vier Trompeten-Hörner samt einer fünften Hupe, die Tierstimmen imitiert (ich LIEBE Amerika!!!).













Das Auto scheint immer noch feil zu sein. Gemäss HP des Verkäufers soll es $ 24.900 kosten.

http://www.bobsclassics.com/whatsin.htm

















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Beitrag #6 von carhunter » 02.12.2013, 08:32

Moselle: Cheap car, build with Ford chassis and engines
Na dann schauen wir mal was wir noch so finden..

Edit:
Wenn man der VIN JC2UA1226B0528852 von classiccars glauben schenken kann, dann kommt das Chassis von einem Ford Courier aus Hiroshima

Edit 2:
Die Firma die hier ihren Sitz hatte, hieß Moselle Specialty Cars, Inc.
An der selben Adresse, wohl auch im selben Haus waren die Moselle Coach Works, Inc. ansässig.
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blackmagic57
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Beitrag #7 von blackmagic57 » 02.12.2013, 09:27

Die Fahrgastzelle ist doch eindeutig VW Käfer (vermutl. 1303).:rolleyes:
Ganz markant der vordere Scheibenrahmen.
´
Wenn eine Fliege auf deinem Hoden landet wirst du lernen, Konflikte ohne Gewalt zu lösen. :fiesgrins:


Cadillac, what else? :rolleyes: :arrow: zu meinem ´57 Cadillac Resto-Thread
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Beitrag #8 von stero111 » 02.12.2013, 10:17

bist Du wirklich sicher???? Der Käfer war deutlich schmaler und der Türausschnitt an der A-Säule war auch anders...:confused::confused::confused::confused:
Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch!
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Beitrag #9 von SirDigger » 02.12.2013, 11:33

Warum hat der Plastebomber in dem einem Bild ein Deutsches Kennzeichen?
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Beitrag #10 von kaos » 02.12.2013, 11:47

Hi,
ein Bekannter könnte dazu mehr wissen, den Ruf ich mal an und locke ihn hier her .
er hatte-kaufte-baute mal so ein ähnliches Modell neu auf .
ich bin mir nicht wirklich sicher - laßt mich Lügen, aber ich meine mich zu erinnern, das es mal einen Bausatz aus den USA gab, Nachbau eines
Excalibur Serie III .

mit Corvette Motor und Antriebstechnik und ich meine auch viele Käferteile wurden verbaut ...
ist viele Jahre her. ich bleib am Ball ...
Gruß oli
Nachtrag :
diese Links eben noch entdeckt ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Excalibur_Automobile_Corporation
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Excalibur_vehicles?uselang=de
Oldie`s Fahren ist die geilste Art fossile Brennstoffe sinnvoll zu verbrauchen!!!
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Beitrag #11 von carhunter » 02.12.2013, 12:30

Excalibur kennt man. Ist ja auch nicht der einzige Hersteller von so Neo-Classics. Clenet und der ganze Kram ist ja auch noch da. Da gibt's dutzende.

Und zum deutschen Kennzeichen: das soll ja ein Mercedes sein. Das ist wie wir mit unseren Ami-Schildern an unseren Autos. Das macht's authentischer;)
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Beitrag #12 von stero111 » 02.12.2013, 14:59

Also,
die basis dieses Fahrzeugs ist vermutlich ein '77-'81' Ford Courier PickUp. Teile der Fahrgastzelle wurden übernommen, z.B. die Türen, Firewall. Der Frontscheibenrahmen wurde verkürzt, Der Rahmen verlängert. Der Rest der Karosserie ist GFK.
Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch!
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Beitrag #13 von Rubberhunter » 02.12.2013, 15:41

Chief jetzt schon mal ein dickes Danke für den sicher wieder toll werdenden Adventskalender. Der Anfang ist ja schon mal sehr informativ gewesen :)
Gruss Sebastian



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Beitrag #14 von chief tin cloud*RIP* » 02.12.2013, 16:58

Danke. Ich habe dieses Jahr weniger Zeit als auch schon, werde mich aber bemühen, Euch trotzdem interessante Türchen zu bieten.

Leider kennt die online-Bibel des US-Karosseriebaus weder Moselle Specialty Cars, Inc. noch Moselle Coach Works, Inc.
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Beitrag #15 von Hightower » 02.12.2013, 20:06

Irgendwie erinnert mich der SSK / Excalibur Nachbau an die Firma Saier.
http://www.bmw-m1-replica.de/start/image_zu/saier.html
Grüßle
Andy

Och, die paar Schritte kann ich auch fahren...

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