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Ami oder nicht Ami, Daily oder kein Daily

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chief tin cloud*RIP*
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Ami oder nicht Ami, Daily oder kein Daily

Beitrag #16 von chief tin cloud*RIP* » 25.07.2011, 16:54

blackmagic57 schrieb: Mit jedem jüngeren, "normalen" Auto hast du einen jährlichen Wertverlust von ca. 20% des Kaufpreises (je jünger desto mehr Verlust), während dein Camaro mit H-Kennzeichen den Wert stetig steigert.
Rechnest du jetzt die 8 Mille, die du ohnehin schon in den Sand gesteckt hast, auf die nächsten 5 Jahre um sind das 1600/Jahr; der Camaro steigt jährl. um mind. 1000 im Wert, also hast du dann immer noch ein wertvolles Auto, hast aber dann lediglich für die 600€ Differenz ein cooles Gefährt genossen.:rolleyes:
Steuer und Versicherung sind ja eh sehr günstig...
Und vergiß nicht: Es werden keinesfalls mehr Camaros in einem guten, originalen Zustand angeboten, weil einfach zu viele verheizt wurden/werden.
Es wird also zusehens schwieriger mit dem Nachschub und demzufolge steigt der Preis.;)


Die Wertsteigerung ist vielleicht etwas optimistisch aber ungefähr so hatte ich das auch gemeint.
Anders ausgedrückt: Du kannst das Auto verkaufen und den Verlust erst "realisieren". Oder du kannst es behalten und ihn nach und nach abschreiben. Ist mMn leichter verdaulich. Vermutlich haben die meisten von uns anfangs zu viel bezahlt. Das relativiert sich mit den Jahren...
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ASK THE MAN WHO OWNS ONE

Es ist kompliziert.
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Eifelprinz
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Beitrag #17 von Eifelprinz » 25.07.2011, 18:07

Deine Frage hast Du Dir doch schon selbst beantwortet.

Mal davon ausgehend daß der Fabia bezahlt ist sag ich einfach mal: billiger kommste nicht von A nach B. Das Ding am Leben zu erhalten ist sicherlich kein Hexenwerk und die Kosten dafür liegen im unteren Bereich.

Der Camaro ist/war Dein Traum. Oder? Er ist es immer noch, man kann´s zwischen den Zeilen lesen ...

Was glaubst Du wie die Chancen stehen, den jetzt an den Mann/die Frau zu bringen ? Und das Ganze noch schnell??? Wenn´s schnell gehen muß kannste Dir die sechzehnfünf von der Backe putzen!! Du kannst nur noch mehr Geld verlieren als Du ohnehin schon verloren hast und zum guten Schluß wird Dir irgendwer vielleicht 10 auf den Tisch legen.

Deswegen mein Tip: Behalten, was man hat! Ein Jahr lang "Dreck fressen" und sich von Zeit zu Zeit über sein Schätzchen freuen, wissend, daß er von Jahr zu Jahr mehr Wertzuwachs bringt.
Egal wie traurisch Du bisch, im Kiehlschronk brennt immer e Licht fer Dich!
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ronny
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Beitrag #18 von ronny » 25.07.2011, 20:34

Eifelprinz schrieb: Deine Frage hast Du Dir doch schon selbst beantwortet.

Mal davon ausgehend daß der Fabia bezahlt ist sag ich einfach mal: billiger kommste nicht von A nach B. Das Ding am Leben zu erhalten ist sicherlich kein Hexenwerk und die Kosten dafür liegen im unteren Bereich.

Der Camaro ist/war Dein Traum. Oder? Er ist es immer noch, man kann´s zwischen den Zeilen lesen ...

Was glaubst Du wie die Chancen stehen, den jetzt an den Mann/die Frau zu bringen ? Und das Ganze noch schnell??? Wenn´s schnell gehen muß kannste Dir die sechzehnfünf von der Backe putzen!! Du kannst nur noch mehr Geld verlieren als Du ohnehin schon verloren hast und zum guten Schluß wird Dir irgendwer vielleicht 10 auf den Tisch legen.

Deswegen mein Tip: Behalten, was man hat! Ein Jahr lang "Dreck fressen" und sich von Zeit zu Zeit über sein Schätzchen freuen, wissend, daß er von Jahr zu Jahr mehr Wertzuwachs bringt.


Sag ich doch !!!:cool:
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centurymarc
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Beitrag #19 von centurymarc » 25.07.2011, 21:11

centurymarc schrieb: Mein Daily ist ein(e) Škoda Fabia Combi, sparsam, dankbar, günstig im Unterhalt.
-aus französischer Sicht : mit dem Skoda "täglich" weiterfahren, bei günstiger Gelegenheit ein "nichtkultiger"Ami( zum Beispiel Malibu,Cutlass,Century bj78/81 =>H-zulassung) in D oder CH, im Normalzustand anschaffen und als Hobbyauto benutzen bis wieder bessere Zeiten kommen.... :cool:


ähm...ich ging davon aus dass du den Camaro nicht mehr wolltest...dass er "weg musste" : also wenn es nicht der Fall, ist stimme ich der Mehrheit zu,wenn möglich, behalten.
Hab ja auch Erfahrung mit einem Camaro den ich vor 7 Jahren zu einem Spottpreis verticken musste :mad: , vor kurzem musste ich erleben dass er für 2,5 Mal den Preis von 2004 wieder verkauft wurde :confused:
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Markus_E
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Beitrag #20 von Markus_E » 25.07.2011, 21:26

Also ich fahre einen 88er Caprice im Alltag und möchte es ned missen. Klar habe ich den auf LPG umgerüstet. Dann ist das wie Golf fahren von den Spritkosten her.
Klar kostet es wegen des Hubraums etwas mehr. aber 340€ im Jahr ist jetzt ned auch die Welt.
Versicherung ist egal. die kostet gleich wie bei einem anderen Leistungsmäsig gleichen Autos.
Ersatzteilpreise sind ein Witz. Manchmal müsste man schon fast Geld bekommen. Wenn Du dir selbst schrauben zutraust, biste da auf der billigen Seite. Und Wertverfall ist bei halbwegs guter Pflege kein Thema.
Ich bin schon immer dafür gewesen, seinen Traum sich zu erfüllen. Wenns nimmer klappen sollte, kann ich immer noch Polo fahren. Wobei der sicher ned um Welten billiger ist.
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Beitrag #21 von taxi-cadillac » 25.07.2011, 22:02

Mini-Man schrieb: Fakt ist und das kann keiner schön reden. Ein Ami als Zweitauto für Schönwetter ist am teuersten. Das beginnt ja schon mit der Anschaffung.

Ein Ami im Alltag bewegen kostet sicher etwas Aufpreis gegenüber einer 0815 Schleuder. Aber der Aufpreis ist beim Wenigfahrer eher gering, beim Vielfahrer wirds teuer. Dann kommt aber wieder LPG ins Spiel und dann wirds für den Vielfahrer auch mehr als erschwinglich.

Ich bin fast drei jahre nen Tahoe beruflich im Alltag gefahren mit LPG. Aus familiären und finanziellen Gründen haben unsere Wege sich getrennt. Ich fahre jetzt was europäisches beruflich und wir haben einen Alltagsami den meine Freundin fährt (weil weniger km).

Die Unterhalstkosten des Europäers sind gleich dem Tahoe (BMW Diesel), da gibts keinerlei Unerschied.
Das einzige was man für den Alltagsami bedenken sollte, man braucht irgendwoher ein Ausweichfahrzeug, wenn mal was zu reparieren ist. Ein Teil für den Skoda hat jede Werkstatt über Nacht, für nen Ami kann es schon mal ein paar Tage dauern.

Ich stimme für nen Alltagsami. Das ist die Beste Variante für jemanden, der nicht viel Kohle übrig hat für ein Sommerfahrzeug, aber gerne Ami fahren möchte.


So ähnlich sehe ich das auch. Mein Cadillac wurde Taxi,weil ich mir damals auch nicht 20'000 DM als Luxus auf Halde stellen konnte und dann nur bei schönem Wetter bewegen und nur rein stecken.Ich war damals 26. Außerdem hätten mich nur paar Km zu Treffen im Jahr auch nicht glücklich gemacht. Ich sehe es an meinem Privatauto jetzt.....das bewege ich kaum 1000 Km im Jahr.....und das wer auch damals nicht anders geworden.Auch ein Auto was steht kostet Geld......sehe ich aus Erfahrung an meinem Privat-Cadillac. Da ist man mit dem nicht zufrieden und das will man noch machen und dann geht selbst beim Stehen was kaput.
Ostern wollte ich Osterfahrt machen.....der Hauptbremszylinder leergelaufen!Rep-Satz kostete mit um 13 und Euro kein Pferd.....hatte ich auch lagernd aber Zeit war weg.....Osterfahrt mit anderm Auto gemacht!
Vor 2 Wochen wollte ich nach Schönhagen....Sonnabend vorher mußte ich eine Hochzeit mit dem Auto fahren.....4 Std. vorher bin ich waschen gefahren und es stinkt nach Benzin. Die Hochzeitsfahrt war aber nicht ab zu sagen....also schnell runter in der Hitze und schauen......Rücklaufleitungsschlauch vorn an der Benzinpumpe defekt.....hatte ich da und erneuert....dann gestartet und es läuft hinten noch.....da auch noch runter.....hatte einer der Vorbesitzer die Benzinleitung mit Benzinschlauch repariert und das war undicht geworden......also Stück abgeschnitten.....mich völlig mit Benzin eingepanscht wieder rauf fest und dicht! Hochzeit konnte gefahren werden. Vor einem Monat als ich auf dem Ku-Damm in Berlin war,war da noch alles OK.
Sonntag fahre ich nach Schönhagen und ein Relais tickert ununterbrochen....wahnsinn das kostet Nerven.....also angehalten Relais rausgezogen und Auto läuft trotzdem. Da fällt mir ein ich muß noch nachschauen wozu das Relais ist und warum es getickert hat......hatte ich schon vergessen

Will sagen damit......Autos die nur stehen gehen selbst beim Rumstehen kaput....mehr wie die,die tagtäglich benutzt werden.

Rechnet man die Anschaffung,Zulassung...selbst mit H, Wartung und Reparaturen ist so ein Sonntagsschönwetterauto ein sehr teurer Spaß pro Km und Stunde.

Du hattest die Frage "Wann ist die Zeit reif oder wann soll man es lassen?"
Wenn man an der Richtigkeit zweifelt was man tut sollte man es lassen! Wenn man da nicht 100% mit dem Herzen dahinter steht hat es wenig Zweck und man sollte sich zu nichts zwingen......wie in der Partnerschaft auch!

Sonst schließe ich mich auch dem hier Gesagten an. Wenn du schon hast dann behalten. Verkaufen und später wieder kaufen bringt nur Verluste.

Fährt man einen älteren selteneren Ami im Alltag so und ist darauf angewiesen so muß man mit den wichtigsten Verschleißteilen Vorratswirtschaft betreiben.
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centurymarc
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Beitrag #22 von centurymarc » 25.07.2011, 23:01

Fährt man einen älteren selteneren Ami im Alltag so und ist darauf angewiesen so muß man mit den wichtigsten Verschleißteilen Vorratswirtschaft betreiben.
+ Selbsthilfe leisten können, sich bewusst sein dass immer etwas passieren kann, das alles annehmen, deswegen so wenig Alte (>25) Autos im Altagsverkehr....
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taxi-cadillac
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Beitrag #23 von taxi-cadillac » 26.07.2011, 01:11

centurymarc schrieb: Fährt man einen älteren selteneren Ami im Alltag so und ist darauf angewiesen so muß man mit den wichtigsten Verschleißteilen Vorratswirtschaft betreiben.

+ Selbsthilfe leisten können, sich bewusst sein dass immer etwas passieren kann, das alles annehmen, deswegen so wenig Alte (>25) Autos im Altagsverkehr....


Ja genau so ist es....das Besondere ist halt nicht ganz umsonst und für Jedermann......sonst wer es nichts Besonderes! Wenn ich allerdings alle Nase lang liegen bleiben würde, könnte ich nicht mein Cadillac als Taxi fahren. Der muß schon zuverlässig sein.

Aber die Realität ist auch,daß wenn man einen Gebrauchtwagen kauft,in jeder Ecke tickende Zeitbomben lauern können. Erst wenn man alles relativ gut durchrepariert hat ist man auf der sicheren Seite. Deshalb sage ich auch : behalten das was man hat,da weiß man was man so alles repariert und erneuert hat,bei dem was man bekommt arbeitet man oft erst den Reparaturstau Anderer erst auf!
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Beitrag #24 von ratte78 » 26.07.2011, 08:06

taxi-cadillac schrieb: Aber die Realität ist auch,daß wenn man einen Gebrauchtwagen kauft,in jeder Ecke tickende Zeitbomben lauern können. Erst wenn man alles relativ gut durchrepariert hat ist man auf der sicheren Seite. Deshalb sage ich auch : behalten das was man hat,da weiß man was man so alles repariert und erneuert hat,bei dem was man bekommt arbeitet man oft erst den Reparaturstau Anderer erst auf!


Bingo!
@irrgarten: nimm Dir diesen und auch den Beitrag vom Prinzi zu Herzen. Bewahre was Du jetzt hast, alles andere ist einfach unvernünftig und Unvernunft kannst Du dir gerade nicht leisten, Punkt.
Natürlich raten dir in einem US-Car Forum viele zu ´nem Ami als daily, wär hätte das gedacht? ;)
Aber das sind die Leute die entweder geübte Schrauber sind und/oder deren Arbeitsplatz auch einfach in der Nähe liegt. Bist Du darauf angewiesen Dein Alltagsfahrzeug schnell zu reparieren oder gar reparieren zu lassen, behalte den Schgodda.
Und ich schreibe es auch noch mal: behalte den Camaro. Erhalte ihn so gut es geht und Dein finanzieller Verlust von heute hat sich in ein paar Jahren durch die Wertsteigerung amortisiert.
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Beitrag #25 von caddylover » 27.07.2011, 10:44

Also so ganz kann ich eure Meinung zum Alltagsami nicht teilen.

Ich fahre täglich 90 km Das kostet mich mit meinem 323er Mazda täglich rund 11 € an Sprit. Verschleißteile sind bei der Karre auch billig, aber es macht natürlich keinen Spaß.
Na klar würde ich gerne einen Ami fahren. Gerne einen Cadillac STS um Baujar 2000 rum. Die bekommt man in gutem Zustand für rund 6000 € ohne Gas. Der braucht dann bei meiner gemischten Strecke rund 13 Liter. Macht also schon 18 € Sprit am Tag. Bei 20 Arbeitstagen sind das 140 € mehr an Spritkosten im Monat. Gas rein kostet nochmal ca 3000 € Dazu kommt ein wesentlich höherer Wartungsaufwand.
Also einen Cadillac von 1990 oder noch etwas älter. Der kostet dann wesentlich weniger, aber 4,5 bzw 4,9 Liter auf E1 besteuern ist heftig. 680 € bei 4,5 und 741 € bei 4,9 Litern. Der Mazda kostet rund 100 € Steuern im Jahr.
Wenn man also nur den Unterschied im Spritverbrauch und die Steuern aufs Jahr hochrechnet, dann reden wir in meinem Fall von einem Unterschied von Mazda zu Cadillac von 2300 € im Jahr!!!

Und das kann ich mir beim besten Willen nicht leisten. Deshalb kommt für mich nur nur ein Sonntags-Ami in Frage.

BG
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Markus_E
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Beitrag #26 von Markus_E » 27.07.2011, 11:00

woher soll denn der wesentlich höhere Wartungsaufwand bei einer Gas Anlage kommen?
Ich habe in den letzten 50tkm einmal einen Gas Filter gewechselt. So aufwändig ist das jetzt ned
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Mini-Man
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Beitrag #27 von Mini-Man » 27.07.2011, 14:43

caddylover schrieb: Also so ganz kann ich eure Meinung zum Alltagsami nicht teilen.

Ich fahre täglich 90 km Das kostet mich mit meinem 323er Mazda täglich rund 11 € an Sprit. Verschleißteile sind bei der Karre auch billig, aber es macht natürlich keinen Spaß.
Na klar würde ich gerne einen Ami fahren. Gerne einen Cadillac STS um Baujar 2000 rum. Die bekommt man in gutem Zustand für rund 6000 € ohne Gas. Der braucht dann bei meiner gemischten Strecke rund 13 Liter. Macht also schon 18 € Sprit am Tag. Bei 20 Arbeitstagen sind das 140 € mehr an Spritkosten im Monat. Gas rein kostet nochmal ca 3000 € Dazu kommt ein wesentlich höherer Wartungsaufwand.
Also einen Cadillac von 1990 oder noch etwas älter. Der kostet dann wesentlich weniger, aber 4,5 bzw 4,9 Liter auf E1 besteuern ist heftig. 680 € bei 4,5 und 741 € bei 4,9 Litern. Der Mazda kostet rund 100 € Steuern im Jahr.
Wenn man also nur den Unterschied im Spritverbrauch und die Steuern aufs Jahr hochrechnet, dann reden wir in meinem Fall von einem Unterschied von Mazda zu Cadillac von 2300 € im Jahr!!!

Und das kann ich mir beim besten Willen nicht leisten. Deshalb kommt für mich nur nur ein Sonntags-Ami in Frage.

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Das hast du dir so hingedreht. Gehen wir mal davon aus, daß du für deinen Sonntagsami auch ca. 6-8000€ auf den Tisch legen würdest inkl. Gas.
Dann hast du effektiv 8000€ ausgegeben + Unterhaltskosten für zwei Fahrzeuge.
Fährst du jetzt den Ami im Alltag hast du nur noch einmal Unterhaltskosten, und in etwa gleiche Spritkosten (ich gehe von Gas aus).
Die Wartungskosten würde ich als ähnlich beziffern, die Teile könnten etwas teurer sein, weils bei dir ja unbedingt nen Caddy sein soll.
Deshalb schrieb ich ja oben schonmal. Ein Ami als Alltagsauto ist nicht so viel teurer. Durch die KFZ Steuer und evtl. Teilepreise (weils ein Caddy sein soll) hast du sicherlich mehr Kosten, die würde ich aber als eher gering an sehen.
Wenn du bereit bist ein wenig mehr Geld im Monat auszugeben, dafür, das du Ami fahren kannst jeden Tag, dann ist ein Alltagsami das Richtige.
Und wenn du bei Chevy und Co bleibst, sind die Mehrkosten noch viel geringer.
Ich für mich habe den Vergleich von 2 Jahre Opel Omega auf Gas, + 1 Jahr Mitsubishi Galant auf Gas, 3 Jahre Chevy Tahoe auf Gas.
Bis jetzt war der Chevy tatsächlich das günstigste Auto! Omega und Mitsubishi hatten einen sehr großen Wertverlust beim Verkauf und der Mitsubishi war immer recht teuer in der Werkstatt.
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Beitrag #28 von taxi-cadillac » 27.07.2011, 20:44

caddylover schrieb: Also so ganz kann ich eure Meinung zum Alltagsami nicht teilen.

Ich fahre täglich 90 km Das kostet mich mit meinem 323er Mazda täglich rund 11 € an Sprit. Verschleißteile sind bei der Karre auch billig, aber es macht natürlich keinen Spaß.
Na klar würde ich gerne einen Ami fahren. Gerne einen Cadillac STS um Baujar 2000 rum. Die bekommt man in gutem Zustand für rund 6000 € ohne Gas. Der braucht dann bei meiner gemischten Strecke rund 13 Liter. Macht also schon 18 € Sprit am Tag. Bei 20 Arbeitstagen sind das 140 € mehr an Spritkosten im Monat. Gas rein kostet nochmal ca 3000 € Dazu kommt ein wesentlich höherer Wartungsaufwand.
Also einen Cadillac von 1990 oder noch etwas älter. Der kostet dann wesentlich weniger, aber 4,5 bzw 4,9 Liter auf E1 besteuern ist heftig. 680 € bei 4,5 und 741 € bei 4,9 Litern. Der Mazda kostet rund 100 € Steuern im Jahr.
Wenn man also nur den Unterschied im Spritverbrauch und die Steuern aufs Jahr hochrechnet, dann reden wir in meinem Fall von einem Unterschied von Mazda zu Cadillac von 2300 € im Jahr!!!

Und das kann ich mir beim besten Willen nicht leisten. Deshalb kommt für mich nur nur ein Sonntags-Ami in Frage.

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Mit 11,-€ Gas schaffe ich es auch mit dem Cadillac.....aber auf Langstrecke. Bei deinen 22 Km müßte man schon mit 12-13,-€/100 rechnen ist dafür aber Big Block. Ein Fleetwood aus den späten 80ern mit 5LV8 und TH200R4 dürfte mit 11,-€ Gas auf 100 locker hin kommen
Der STS ist vom Flair innen doch schon sehr eineuropäisiert und nahe an der C-Klasse mit der Art der Inneneinrichtung.
Bei uns im Ort hatte einer so ein Auto mehrere Jahre und immer Ärger damit....hauptsächlich mit der Elektronik. Ich kann mir auch nicht vorstellen,daß man mit einem so übertechnisierten Auto im Alltagsbetrieb glücklich wird. Das wird eine teure Reparatur nach der Anderen geben.
Täglich zur Arbeit kommt es auch noch sehr auf den Stellplatz an den ich im Betrieb habe. An der Straße 8 Std. parken wo jeder Depp vorbei kommt ist natürlich extrem ungünstig......würde ich mir auch sehr überlegen! Mein Taxi steht zwar auch rund 12 Std. irgentwie im Freien an der Straße aber da bin ich dabei oder in Sichtweite..........8 Std. unbeaufsichtigt stehen lassen ist was Anderes!
Auf dem Firmengelände unterm Dach oder Tiefgarage ist natürlich eine ganz andere Sache. Gut wenn man Selbständiger ist und sich die idealen Verhältnisse schaffen kann. Einen sehr kurzen Arbeitsweg würde ich auch mit Fahrrad bis 5 km oder Bus 30 Km fahren..........habe ich früher immer gemacht!

Wenn ich mal nicht mehr Taxi fahren sollte wird der Cadillac auch nicht wegen jeden kleinen Weg angelassen......dann wird auch wieder mehr Fahrrad gefahren vielleicht auch Bus!
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Mini-Man
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Beitrag #29 von Mini-Man » 27.07.2011, 20:50

taxi-cadillac schrieb: Wenn ich mal nicht mehr Taxi fahren sollte wird der Cadillac auch nicht wegen jeden kleinen Weg angelassen......dann wird auch wieder mehr Fahrrad gefahren vielleicht auch Bus!


Wenn du kein Taxi mehr fährst wirst du wohl auch kein Fahrrad mehr fahren können :)
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kappa
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Beitrag #30 von kappa » 27.07.2011, 21:23

Genau diese Frage stellte sich vor einigen Jahren bei mir auch...
Ich fuhr seit etwa 15 Jahren Oldies...war spassig und auch aufwendig.
Mein Entscheid war: Etwas neueres für den Alltag aber selten und Leistung
Auswahl waren:
GMC Typhoon - sehr aufwendig unter Umständen
1994-2004 Mustang
Malibu, Caprice o.ä.
Die Wahl viel zuerst auf 1996 Mustang, tolles Auto
Heute fahre ich ja den Grand Prix GTP -> selten mit wenigen Mitteln zu etwas geilem herzurichten und alltagstaugluch und im Verbrauch und Teilen eher im unteren Bereich und günstig in Anschaffung.
Klar ein Oldie ist geil aber kostet und braucht Zeit und kann nur an schönen Tagen im Sommer gefahren werden....tja hier muss man entscheiden.
Man hat dann nicht ein so wertvolles Auto, aber doch einen Ami und ist dabei ;-)
Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.
- Mark Twain

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