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Was Amis und Deutsche beim way of drive unterscheidet

Wie der Name schon sagt
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Beck's Ford
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Was Amis und Deutsche beim way of drive unterscheidet

Beitrag #1 von Beck's Ford » 04.09.2011, 10:54

Hab zu dem Thema diesen interessanten Blog gefunden. Da wird noch mit DM gerechnet, scheint also schon etwas angestaubt, gefällt mir aber trotzdem ganz gut wie der das aufdröselt.
http://hans97.beepworld.de/amerikanischeautos.htm
Was meint ihr dazu? Seht ihr's genauso, oder ganz anders?
Was habt ihr für Erwartungen an ein Auto?
Gut ist auch der da - wohl passend für die meisten hier:
http://theusway.blogspot.com/
US Cars & Trucks sowie alle Ford-Produkte
www.facebook.com/fordbeck
www.fordbeck.de
www.us-car-teile.de
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TranSam
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Beitrag #2 von TranSam » 04.09.2011, 12:37

Jo der Blog stimmt so ziemlich mit dem überein was ich mir so vorgestellt habe. ^^ Denn wirkliche Kenntniss in dem Sinne von Marktwirtschaft habe ich keine.
Was mich überrascht ist allerdings das Porsche so viel Prozent an Umsatz in den USA macht, denn bei uns (Zürich) ist sicher jeder zweite Sportwagen ein Porsche und dann ist da noch das Unding von Cayenne und der Panamera! Wenn genügend Amerikaner einen schlechten Geschmack haben sollten dann dürfte Porsche wohl noch an 5% zugelegt haben in den USA. :rolleyes:
Der Grund warum hierzulande grosse Autos weniger verkäuflich sind, sehe ich ganz einfach darin, dass wie im Blog schon beschrieben, die Fussgänger eine wichtigere Rolle spielen als die Autos.
Und zusätzlich wird den Autofahrern das Leben schwer gemacht, durch Steuern und Abgaben, kleine Parkplätze an oft auch unmöglichen Orten, wo z.B. es wichtiger ist dass die Bäume in gleichmässigem Abstand stehen, als die zugänglichkeit zum Parkplatz und Strassenverengungen an jeder möglichen Stelle!
Und von dem Image das hier so verbreitet wird müssen wir auch nicht mehr sprechen. Die bösen amerikanischen Autos die unsere Umwelt zerstören, will doch keiner, aber umweltschädliche deutsche, englische oder italienische Autos, verkaufen sich hier sehr gut muss ich sagen.
Wir haben zudem ganz einfach zu wenig Platz für grosse Autos, was allerdings einen Zürcher zumindest nicht davon abhält ein grosses Auto zu fahren.
Wer aber hier Geld hat, fährt selten einen Ami, auch wenn es bei uns recht viele Amis gibt. Wer aber wirklich Geld hat, kauft sich einen Porsche, Aston Martin, Ferrari oder Lamborghini und seine Frau kriegt dann einen deutschen oder englischen SUV und die Kinder in die Schule zu fahren und einzukaufen...
Ich weiss ist ziemlich lokal bezogen, aufm Land sind dann mehr die 4x4 Asiaten Kombis und SUVs beliebt wie Subaru z.B. Halt Autos die haltbar sind, praktisch und sich gut im Schnee fahren.
Für Junglenker hierzulande, die eben keinen gut betuchten Daddy haben der ihnen alles in den Schoss legt, sind eben wegen den Verhältnissen und den Kosten grosse Autos oft gar nicht leistbar.
Also fangen sie an mit einem kleinen Franzosen, oder Opel oder VW und wenn sie Spass am Auto haben und etwas mehr verdienen, fangen sie nicht selten an es auch zu individualisieren. Ich weiss nicht wie es in den USA ist. Aber bei uns wie auch im Asiatischen Raum gibt es ja recht grosse Tuningszehne, von der die Autohersteller übrigens eine ganze Menge abgeguckt haben, wenn man sich die Scheinwerfer, geschwungenen Stosstangen, Schweller und Spoiler ansieht.
Was mich betrifft, fahre ich auch gerne ein grösseres Auto, ich brauche halt oft etwas mehr Geduld, sei es wenn mein Vordermann sich mitten in die Strasse stellt und ich mit meinem Auto halt eben nicht mehr hindurchzwängen kann, oder bei der Parkplatzsuche, aber man muss halt einfach genügend Zeit für das "Reisen" einplanen und sich angewöhnen, die Zeit im Auto zu geniessen.
Das ist wohl das, was viele Autofahrer verlernen, sie geben z.B. viel Geld aus für ein hochwertiges deutsches Automobil aber wollen dann damit so schnell wie möglich an jeden Ort hingelangen und hetzen sich von Termin zu Termin...
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Beitrag #3 von caddylover » 05.09.2011, 15:48

Hab mir mal die ganze Seite angesehen. Naja sag ich nur. Sehr viel pupertärer Kram geschrieben 2007. Da war der Autor 28. Da hätte ich schon etwas mehr erwartet. Wenn er die Seite 1997 nach seiner Rückkehr nach D geschrieben hätte, ok. Aber 10 Jahre später finde ich viele Stateménts schon ulkig.

BG
Uwe
taxi-cadillac
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Beitrag #4 von taxi-cadillac » 10.09.2011, 18:57

Nun ja....die Zeit ist weiter gegangen. Ich denke,was man 97 beobachtet hat sieht 2011 völlig anders aus. In unserer Stadt gibt es viele amerikanische Autos.....meist Neuwagen und die fallen in dem Einerlei überhaupt nicht mehr auf.
Auf Wirtschaftlichkeit wird man heute in den USA auch achten müssen.....denn wer will schon sein schwer verdientes Geld auf dem Weg zur und von der Arbeit durch den Auspuff jagen???
Ich habe das mal verglichen....ein V8 Benziner in den USA zu fahren ist genau so teuer als diesen Benziner in Deutschland mit Autogas zu fahren.......da gibts auch nichts mehr spott billig!!!

Die Philosophie des Fahrens mag in USA NOCH eine Andere sein.....es wandelt sich aber mit den schnellen Importen aus Europa und Asien.Es wandelt sich auch mit jeder Strecke die in USA über die 55mph frei gegeben wir. Denn wenn man darf,werden viele auch mithalten wollen.
Als ich (es war glaube 2006 ) auf dem Lausitzring war zum US-Car Meeting traten dort amerikanische junge Leute mit getunten Honda an.....Kompressor,tiefer,härter.......da ist man als US-Car Fan baff!....versteht man nicht

Ein Punkt ist in D. noch den ich nicht weis ob es das so auch in USA gibt....der Neid. Hier in d. darf es kosten 50-100tausend und mehr.....es darf aber möglichst nichts zu sehen sein....schön silbergrau und unauffällig! So bald es größer...auffälliger wird ruft es irgentwelche geistig minderbemittelten auf den Plan die dann was zu knatschen haben.....egal ob das nur ein zehntel gekostet hat oder nicht......so weit denken solche Leute nicht!

Und jetzt mit der Kriese die auch in den USA wirkt wird es wohl auch immer schlechter werden mit teuren Luxusautos für die Allgemeinheit!!
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homerbundy
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Beitrag #5 von homerbundy » 15.09.2011, 14:05

Ein netter Aufsatz, aber ein paar Fehler haben sich schon eingeschlichen. So ist der Ford Ranger der in Deutschland verkauft wird zBsp. schon einmal kein US-Car, sondern stammt aus Thailändischer Produktion und hat mit dem Ranger hier in den USA ausser dem Namen nicht wirklich was gemeinsam.

Der Ford Explorer ist grösser als ein Jeep Grand Cherokee und damit ein Standard SUV, kein Klein-SUV. Der Chevrolet Suburban war zur Zeit als der Aufsatz geschrieben wurde noch immer nicht grösser als ein Ford Expedition - nur länger, aber vom Gesamtauftritt her vergleichsweise eher zierlich.

In den USA gibt es schon lange kein generelles Tempolimit mehr. Durchschnittlich gelten in den meisten US-Staaten 75mph, also 125kmh auf den Freeways. Das ist in etwa europäisches Mittelfeld.
Hier in LA wird auf den Freeways gerne auch einmal über 130-140kmh "dahingeschwommen" und da zuckt der freundliche CHP Officer noch nicht einmal mit den Wimpern.

Die aufgemotzten Hondas, Lexus, Toyotas und Nissans findet man zumeist bei den asiatischen Kids. Die tunen so lange, bis das Auto vor lauter Power kaum mehr vom Fleck kommt.

Kleinwagen gibt und gab es schon seit langem in den grösseren Städten. Hier in LA sind natürlich die Hybrids gerade ein heisses Thema. Wer den Planeten retten will, muss einen Hybrid fahren. Ansonsten gibt's jede Menge kleiner Asiaten (Autos meine ich), Minis und sogar Smart im Strassenbild. Der gross angekündigte Einstieg des Fiat 500 hat sich abre noch nicht niedergeschlagen. Bislang hab' ich nicht einen einzigen in freier Wildbahn gesehen.

Nur spielt sich halt das automobile Leben der meisten Amerikaner nicht nur im urbanen Umfeld ab. Zum Arbeitsplatz hat man's oft schon einmal 100km pro Richtung. Da lässt der Spass beim Rühren im Schaltgetriebe und mit einem Spielzeugmotörchen unter der Haube rasch nach.

Der wichtigeste Unterschied zwischen Amerikanern und Europären ist aber wohl, dass Amerikaner es nicht in Kauf nehmen, wenn man ihnen das Leben unnötig erschwert. Gibt's keinen ausreichend dimensionierten Kundenparkplatz, gibt's keine Kunden - so einfach ist das.
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PeF
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Beitrag #6 von PeF » 15.09.2011, 17:43

Ach Homerbundy,
jetzt kommst Du mit Argumenten und Tatsachen, damit kann doch niemand umgehen!
Die Menschheit will betrogen und besch*** sein.
denn nur ein Mensch ist intelligent, die Masse ist - nein, jetzt sagt sonst jemand ich rutsche in eine gefährliche Ecke.
Argumente und tatsachen ignorierende :cool: Grüße
Peter
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taxi-cadillac
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Beitrag #7 von taxi-cadillac » 15.09.2011, 21:49

homerbundy schrieb:
Der wichtigeste Unterschied zwischen Amerikanern und Europären ist aber wohl, dass Amerikaner es nicht in Kauf nehmen, wenn man ihnen das Leben unnötig erschwert. Gibt's keinen ausreichend dimensionierten Kundenparkplatz, gibt's keine Kunden - so einfach ist das.


.....da bin ich doch ganz wie die Amis.....wenn kein Platz für's Auto fahre ich auch weiter.
Bei der Gaststätte zum Mittagessen heute hat auch der Parkplatz entschieden....da ich keine der Restaurants am Platz kannte, wurde das mit dem besten Parkplatzangebot genommen!

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