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Welche Marke wohin - Nachkriegszeit (1946 -ca. 1980)?

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Welche Marke wohin - Nachkriegszeit (1946 -ca. 1980)?

Beitrag #1 von chief tin cloud*RIP* » 16.09.2010, 14:53

In den uns vor allem interessierenden Jahren machen es uns die Amis verhältnissmässig leicht: Es gab vier grosse Konzerne (naja, eher drei und einen ganz kleinen :pfeiff:). Unter den Konzernmarken änderte sich nicht viel. Die auch die Grossen Drei genannten waren:


*General Motors (GM)
*Ford (FoMoCo)
*Chrysler (etwas irreführend auch "Mopars" genannt)

...und der Kleine war die American Motors Corporation (AMC).

Nachfolgend die US-Automarken in den Konzernen (alle hatten/haben eine grosse Zahl von Firmen, die nicht oder nur indirekt mit Autos zu tun haben - und Automarken im ausserhalb der USA. Bekanntestes Beispiel: GM mit Opel in D, Vauxhall/Bedford in GB und Holden in Australien).

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Beitrag #2 von chief tin cloud*RIP* » 18.05.2012, 15:36

General Motors (gegr. 1908):




1948 Chevrolet Fleetmaster Fleetline Sport Master Series 2100FK (Wikipedia)

*Chevrolet (1912-heute)
*Pontiac (1926-2009)
*Oldsmobile (1903-2004; erste Autos 1897; zu GM 1908)
*Buick (1903-heute)
*Cadillac (1904-heute)
*GMC (Nutzfahrzeuge; Rapid Motor Vehicle Co. 1902-11; GMC 1912-heute; zu GM 1909. Schwer-LKW 1989-95 als White-GMC)
Ford:




1962 Lincoln Continental Sedan (Ar-Chief)

*Ford (1903-heute)
*Mercury (1938-heute)
*Edsel (1958-60)
*Lincoln (1919 bis heute; 1922 von Ford übernommen)
*Continental (1956-60 als Marke, vorher/danach Modellreihe von Lincoln)
*Merkur (1984-90) für die USA angepasste Vesion des Ford Sierra; Importversion des Ford Scorpio
Chrysler Corp. (gegr. 1924):




1955 DeSoto Fireflite Series S21 Convertible (186 gebaut) an der Techno-Classica 2007 (Wikipedia)

*Plymouth (1928-2001)
*DeSoto (1928-61)
*Dodge (1914-heute; von Chrysler 1925 gekauft)
*Dodge Trucks (1917-heute)
*Chrysler (1924-heute)
*Imperial (1955-75; 1981-83; sonst Modellreihe von Chrysler)
*Valiant (ab 1960; auf einigen Märkten als Marke geführt, oft auch als Modellreihe von Chrysler oder Plymouth)
*Eagle (1987-98; ehemals AMC)
*Jeep (1946-heute; 1986 zu Chrysler)
American Motors Corporation




1967 Rambler Rebel Cross Country 'Mariner' Edition (Wikipedia)

AMC entstand 1954 aus der Fusion der Mittelklasse-Autobauer Nash und Hudson (besser: Nash übernahm Hudson :D).

*Nash (1916-57)
*Hudson (1909-57)
*Rambler (Marke 1897-1914 und 1954-69; Nash-Modell 1950-53)
*AMC (1968/69-1986)
*Jeep (1946-heute; 1970-86 bei AMC)
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Beitrag #3 von chief tin cloud*RIP* » 18.05.2012, 15:37

Neben diesen grossen gab es eine Reihe kleinerer, kleiner und kleinster Hersteller. Die bedeutenderen werden unter der Bezeichnung "Independents" ("Unabhängige") zusammengefasst.



Studebaker



Der grösste dieser unabhängigen Hersteller; die Firma fusionierte 1954 mit Packard. Siehe Studebaker-Packard Corp.

*Studebaker (1856-1966/67; Automobile ab 1897)
*Studebaker Trucks (1937-64)




Willys-Overland (Overland 1903-12, W-O 1912-53)




1955 Aero-Willis Bermuda Hardtop (Wikipedia)

Willys (1915-51)

*Aero-Willys (1952-53)
*Jeep (1946-heute; 1953 an Kaiser)

Zu Willys-Overland gehörte eine Reihe von Marken über die im Vorkriegsteil zu lesen sein wird.






Kaiser-Frazer (vormals Graham-Paige; 1946-55 in den USA)




1952 Allstate A-230; besonders einfache Version des Kaiser Henry J Four, Vertrieb über den Sears-Roebuck Versandhandel (Wikipedia)



*Kaiser (1946-55)
*Frazer (1946-50)
*Allstate (1952-53; eine Version des Kaiser Henry J für den Sears-Roebuck Versandhandel)
*Willys (1954)
*Jeep (1946-heute; 1954-62)
*Kaiser-Jeep (1963-69)


Packard





1953 Packard Mayfair Hardtop (Modell 2631-2677) in Matador Maroon Metallic & Topeka Tan; dies ist die spätere Ausführung ohne zusätzlichen Chrom auf dem hinteren Kotflügel. (Wikipedia)

*Packard (1899-1958)


Studebaker-Packard Corporation (1955-58)





1956 Clipperr Super Touring Sedan (Modell 5652) in Danube Blue und Dover White; dies ist die mittlere Ausführung mit 245 HP (Wikipedia)
Studebaker (1856-1966/67; Automobile ab 1897)

*Studebaker Trucks (1937-64)
*Packard (1899-1958)
*Clipper (1956; 1941-55 und 1957 Modellreihe von Packard)
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Beitrag #4 von chief tin cloud*RIP* » 18.05.2012, 15:38


PW bau(t)en ausserdem

*Checker
*Tucker
*Davis
*Gaylord
*Avanti
*Stutz Motor Car of America, Inc.
*San Remo (Coach Design Group, Westlake Village CA; Cabrios vom Cadillac Seville ab 1978 und Eldorado ab 1981


Evolution
Pierre Cardin Automotive mit Sitz im
World Trade Center in New York bauten ab 1980 mit dem Evolution I ein “Superluxus” Coupé auf Basis des Eldorado mit Echtholz und -leder, Bar, phototropen (selbstverdunkelndem) Glasschiebedach, 30 Lackschichten; ab 55'000 $.

Kleinst- und Micro-Cars:
Autoette (E-Fahrzeug; Motor ist umgebauter Dodge-Anlasser :D)

Crosley

Playboy

King Miget


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Beitrag #5 von chief tin cloud*RIP* » 18.05.2012, 15:39

Kleinserien-Sport- und Rennwagen der Nachkriegszeit:


1954 Arnolt-Bristol Bertone Competition. Basis Bristol 404 mit 6-Zylinder Motor Lizenz BMW 328 (1971 ccm, 125 HP). In dieser Form kostete er $3,995 oder so viel wie ein Cadillac (Quelle: Wikipedia).



*ACI American Custom Industries / Greenwood / American Turbo (Corvette-Umbauten; "Duntov Turbo")
*Apollo (Apollo GT war ein Vorläufer des Intermeccanica)
*Arnolt, Arnolt-MG, Arnolt-Aston, Arnolt-Bentley, Arnolt-Bristol
*Asardo (American Special Automotive Research and Design Organisation); 1959-60 in Bergen NJ gebautes Coupé mit Alfa-Romeo Vierzylindermotor, Space Frame und GFK-Karosserie von Bertone
*Baldwin Motion (Tuning)
*Bocar von der Bocar Manufacturing Company in Denver CO 1958-60 gebauter Sportwagen mit Rohrrahmenchassis und zweisitziger GFK-Roadster-Karosserie; Motoren Chevrolet Corvette 321 oder Pontiac 370
* Bolide die Bolide Motor Car Corporation in Hurlington NY baute nur 1970 den Can Am I Mittelmotor-Rennsportwagen mit Ford V8 und den Sports Utility Geländesportwagen mit Jeep V6
* Bugetta GFK-Mittelmotor-Sportwagen mit V8, nur 1968 in Costa Mesa CA gebaut
*Callaway (Corvette-Umbauten)
*Cheetah (Corvette-Technik)
*Chevron
*Chicagoan / Triplex Lightning ( Triplex Industries Ltd. in Blue Island IL baute den Chicagoan 1952-54 auf der Basis des Willys Aero Lark mit GFP-Karosserie; auch als Kit-Car mit Willys R6 oder Fford V8. 1954 umbenannt in Triplex Lightning.
*Comet der Name Comet wurde ca. 10x verwendet für US- und kanadische Marken und Modelle. Dieser Comet wurde nur 1947 in Los Angeles CA hergestellt. Technisch basierte er auf Ford R6 oder V8. Konstrukteur war Frank Kurtis. Der Roadster hatte eine Karosserie aus Alu und Stahl.
*Consulier Industries (Sportwagen mit 2,2 Liter Chrysler Turbo; 1985-93); danach Elektrofahrzeuge
*Edwards
*Fisker (Hybrid-Sportwagen)
*Glasspar / Woodill (Pionier der GFK-Karosserie; kam noch vor der ersten Corvette auf den Markt)
*Guanci (Mittelmotor-Sportwagen mit V6 Turbo)

*Cunningham
*Detroiter Die Detroit Accessories Company baute diesen Sportwagen auf Ford-Chassis mit GFK-Convertible Karosserie nur 1953.war ein US-amerikanischer Automobilhersteller, der nur 1953 in St. Clair Shores (Michigan) ansässig war. Firmengründer war Raymond Russell. Gebaut wurde ein großes, zweitüriges Cabriolet mit zwei Sitzplätzen unter dem Namen Detroiter. Der Detroiter ruhte auf einem Fahrgestell von Ford oder Cadillac mit 2921 mm Radstand. Darüber war eine Karosserie aus GFK gestülpt. Einen H
*Intermeccanica (Sportwagen mit US-Motoren; Replika des Porsche 356; Cabrio-Versionen des Ford Mustang III, Toyoty Celica und Datsun 200 ("Gazelle")
*Kurtis / Muntz
*Mosler (Sport- und Geländewagen; Schwestermarke von Consulier)
*Lingenfelter (Tuning)
*Panoz
*Carroll Shelby International (AC Cobra, Ford Mustang GT 350-R, GT 500-KR und GT 500-E)
*SSC (Shelby SuperCars) Supersportwagen von Jerod Shelby; mit 412 km/h schneller als der Bugatti Veyron 16.4
*Tesla (Elektro-Sportwagen)
*Vector (Vehicle Design Force, Vector Car Div., Venice CA)

*Yenko Sportscars (Tuning)

Der De Lorean DMC12 ist kein US-Auto; er wurde in Irland gebaut und hatte einen PRV (Peugeot, Renault, Volvo) V6 Motor.
Die wichtigsten Sportwagen-Modelle von Volumenherstellern (nur Zweisitzer):

*AMC AMX vomJavelin abgeleitetes 2-sitziges Coupé
*Chevrolet Corvette
*Ford EXP / Mercury Lynx
*Dodge (Chrysler) Shelby
*Kaiser KD-161 ("Kaiser-Darrin"); Pionier der GFK-Karosserie; kam noch vor der ersten Corvette auf den Markt. Schiebetüren, Motoren von Jeep und Continental. Darrin hat später einige KD-161 mit Cadillac-Motoren verkauft .




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Beitrag #6 von chief tin cloud*RIP* » 18.05.2012, 15:40

Die bedeutendsten "Neoclassics" (klassischen Vorbildern nachempfundene Fahrzeuge mit Grosserientechnik:




Zimmer Golden Spirit (Quelle: Wikipedia).



*Excalibur
*Clénet
*Zimmer
*Ron Sparks Coachworks
*Bayliss
*Glassic (entfernt erkennbarer Versuch, einen Ford Modell A zu kopieren)
*Talbo (entfernter Nachbau des Talbot-Lago T150SS "Goutte d'Eau")
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Beitrag #7 von chief tin cloud*RIP* » 18.05.2012, 16:25

In den USA am meisten nachgebaut oder -empfunden wurden


*AC Cobra
*Ford Modell A
*Auburn 851/852 Speedster
*Cord 810/812
*Duesenberg J


Antique & Classic mit British Motor Cars

100 Sonwil Industrial Park, Buffalo NY; Kit-Cars: "Jaguar SS 100 (1937)", "Frazer-Nash (1934)", "Bugatti (1927)", "Alfa Romeo (1931)" und "Bentley Blower (1930)", alle auf Käfer-Rahmen; BMC bot ausserdem eine Replica des Jaguar XK120 Roadster mit Frontomotor / Heckantrieb an.

Glen Pray

Bekannt war eine auf 4/5 der Originalgrösse verkleinerte Version des Cord 812/SC mit GfK-Karosserie den Glen Pray auf das umgedrehte Fahrgestell eines Chevrolet Corvair baute. Die Lenkung muss ziemlich aufwendig gewesen sein. Dafür hatte er fest montierte Scheinwerfer antelle der einklappbaren des Originals.
Southeast Replicars
Southeast Replicars Inc.; 911 Commerce Drive, Largo FL 33540 bot den Nachbau eines Auburn Speedster sowie den "Cord 815 SE" an; letzterer war ein Nachbau des 812/SC mit FWD-Technik vom Oldsmobile Toronado.
Elegant Motors
Elegant Motors Inc.; P.O. Box 20 188; Indianapolis IN 46220 spezialisierte sich auf Auburn-Nachbauten.
Elegant 856 Auburn Speedster
Elegant 2 + 2 Brougham (Speedster mit grösserer Kabine)
Elegant 896 Auburn Phaeton
Elegant Long Wheelbase 898 Phaeton.
Als Kit (wahrscheinlich ohne Fahrgestell und Motor) ab US$ 6000; komplette Fahrzeuge bis US$ 60.000.

Duesenberg '71

1971 stellte die Duesenberg Corporation von Bernard Miller in Gardena CA einen Nachbau des "SSJ" Speedster' von Gary Cooper vor. Das Original war zu dieser Zeit Bestandteil der bedeutenden Sammlung von Briggs Cunningham. Das schlicht Duesenberg '71 genannte Modell war auf dem Fahrgestell eines Dodge LKW mit 3251 mm (128 Zoll) Radstand aufgebaut; das Original hatte 3175 mm (125 Zoll). Als Antrieb diente ein V8 von Chrysler mit 6276 cm³ (383 c.i.) in der Ausführung als Industrie- und Bootsmotor. Zur Leistungssteigerung gab es einen Paxton-Kompressor. Gemäss Werk soll das Triebwerk 504 PS (375,8 kW) geleistet haben, die Wahrheit lag aber wohl näher bei 300 PS (223,7 kW). Zur Auswahl standen ein LoadFlite Automatikgetriebe oder ein manuelles Vierganggetriebe. Die Karosserie bestand aus Aluminiumblech das über einen Eschenholz-Rahmen getrieben wurde. Die Kotflügel waren aus Stahl, die Kühlemaske aus Aluminiumguss. Die grossen Scheinwerfer wurden aus einem Messingblock gedreht und verchromt. Der Duesenberg '71 kostete $ 24'500; geplant war eine Auflage von 100 Exemplaren. Wieviele tatsächlich gebaut wurden ist unbekannt.




Duesenberg II
Die Elite Heritage Motors Corporation wurde 1975 in Elroy WI gegründet. Ihren Duesenberg II Speedster stellte sie 1977 auf dem Jahrestreffen des Auburn-Cord-Duesenberg Clubs in Auburn vor. Das Fahrzeug hatte ein Chassis eigener Konstruktion mit einem Radstand von 3899 mm (153½ Zoll), die gesamte Länge des Zweisitzers betrug beeindruckende 5740 mm (226 Zoll). Das Fahrgestell war eine Eigenkonstruktion. Vorne wurde die Aufhängung eines Ford LKW verwendet. Den Antriebsstrang (V8-Motor, Automatikgetriebe und Hinterachse) steuerte Lincoln bei. Der Hubraum betrug 5752 cm³ (351 c.i.). Das Fahrzeug erhielt vorne Scheiben- und hinten Trommelbremsen. Die Karosserie bestand aus GFK und war klar dem Weymann Speedster von 1933 nachgebildet. Die Kotflügel waren tropfenförmig. Zur Grundausstattung gehörten Scheibenräder (Speichenräder gegen Aufpreis), nicht-funktionale Auspuffschläuche auf der Fahrerseite, Servolenkung, Servobremsen, Klimaanlage, ein Armaturenbrett mit Zapfenschliff, elektrische Fensterheber, elektrische sechsfach-Sitzverstellung, Lenkradverstellung, Tempomat, UKW / MW-Radio mit Achtspur-Tonbandgerät und Lederausstattung. Der Preis bei Markteinführung ist nicht bekannt; er betrug jedoch 1981 $ 101'000. In diesem Jahr wurde mit dem Royalton ein offener, viertüriger Viersitzer nachgeschoben. Dieser war dem Derham Tourster nachgebildet war, einem Dual Cowl Phaeton aus dem Werkskatalog. Er erhielt lange, geschwungene Kotflügel welche in Trittbretter übergingen und auf jeder Seite ein Reserverad enthielten. Der Royalton kostete US$ 125.000. 1982 folgte schliesslich mit dem Torpedo Roadster eine dritte Variante. Sie verband die Bootsheck-Karosserie des Speedster mit den Kotflügeln des Royalton. Technisch waren alle Versionen identisch, die Motoren entsprachen jeweils dem technischen Stand des Lincoln. Duesenberg II konnten in jeder Ford- oder Lincoln-Vertretung gewartet werden. 1984 wurde der Torpedo Roadster nur noch auf Bestellung gebaut; vom Royalton entstand ein Exemplar pro Monat. Während dieser immer noch zum gleichen Preis angeboten wurde kostete der Speedster nun $ 120'000.



Text: CTC für Wikipedia. Bilder: Wikipedia



"Tribute To Twenty Grand"

Ein ganz besonderes Einzelstück entstand auf der Basis eines
Duesenberg II Royalton. Es handelt sich um den detailgetreuen Nachbau des Duesenberg SJ Arlington Torpedo Sedan, entstanden für die Weltausstellung in Chicago 1933. Dieser von Gordon Buehrig entworfene Sedan war bei Rollston karossiert worden und erhielt seinen Namen wegen seines Preises von damals atemberaubenden $ 20'000. Der minutiöse Nachbau nahm zehn Jahre in Anspruch. Mechanische Veränderungen betreffen einen Kompressor für den Motor, ein manuelles Fünfganggetriebe anstelle der Automatik wodurch auch der Getriebetunnel eliminiert werden konnte. Die Karosserie aus Aluminium und GFK entspricht bis ins Detail dem Vorbild (mit Kunstlederbezug anstelle von Stoff). Moderne Annehmlichkeiten wie Klimaanlage und Stereoanlage sind vorhanden aber versteckt untergebracht und über die Fensterkurbeln werden die elektrischen Fensterheber bedient.








Text: CTC für Wikipedia. Bilder: Hemmings

Glassic
Der Glassic Model A war eine eher krude Nachbildung des Ford Modell A von 1931. Es gab mindestens zwei Varianten, Convertible und Phaeton. Technik Ford 302.

Replicar
Replicars, Inc. in West Palm Beach FL baute zuerst die Nachbildung eines Vorkriegs-Ford und danach eine erstaunlich exakte Kopie des Ford Thunderbird von 1955. Danach übernahm Replicars die Produktion des Glassic Model A in verbesserter Ausführung.




Replicar Model A Phaeton (Wikipedia)

Total
Total Performance, Inc. in Wallingford CN bot fünf Modelle an: Ford A, Ford B (beide als Roadster und Phaeton) und einen Ford T Hot Rod. Chevrolet-Mechanik; A und B mit Starrachse vorn und Querblattfeder.





Nicht enthalten ist der Avanti II; dieses Fahrzeug ist kein Nachbau sondern eine Weiterentwicklung aus dem entsprechenden Studebaker-Modell.
Ebenfalls nicht aufgeführt sind Modelle im Retro-Look wie Ford Mustang, Chevrolet Camaro oder Dodge Challenger.
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