übern Teich

Wie der Name schon sagt
tminnebusch
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übern Teich

Beitrag #1 von tminnebusch » 21.08.2013, 23:59

Hi,
hatte vor ein paar Monaten mit Fragen zu meiner Suche nach einer Nova gepostet. Habe ein paar gesichtet, dachte auch ich hätte "meine" gefunden, Handschlag, Geld in der Hand. Dann Papiere gescannt und da passte es nicht mehr zusammen mit Brief, TÜV Doku und Anzeige. Mann, war ich down. Den Wagen habe ich nicht mehr genommen. Also bin ich immer noch auf der Suche.
Mittlerweile glaube ich hier nicht mehr fündig zu werden und schaue in den Staaten. Habe viele Händler, Portale und Quellen und damit Auswahl gefunden. Jetzt ist klar, welche Fragen von mir kommen....
1. Es gibt eine paar Firmen die Kaufabwicklung, Fahrzeugprüfung und Transport machen. Teilweise zu einem festen Preis. Hat einer von euch Erfahrung damit gesammelt? Z.b. http://berlinmotors.de/ oder http://www.transatlantic-trade.com/
2. Ich habe mal den Preis überschlagen und auch Rechner im Netz dafür verwendet. Ich sehe das man durch den Wechselkurs beim Kaufpreis Geld spart. Aber durch den Transport, Zoll, etc. das wieder drauf kommt. So ungefähr scheint sich das auszugleichen. D.h. am Ende Kaufpreis in Dollar ist in etwa der Preis in Euro bis das Auto vor der Tür steht. Deckt sich das mit eurer Erfahrung?
Kann sein, dass das im Forum schon mal gefragt wurde aber habe es bei meiner Suche nicht gefunden.
3. Ich will schon lange eine Nova. Aber jetzt habe ich bei einem Händler Mopars (Superbee, Roadrunner, Charger) gesehen die mir auch gut gefallen und preislich ok gehen. Kennt Ihr ne Site, die sich mit den unterschiedlichen Modellen auseinandersetzt. Wisst schon, welche Ausstattungen gibt es? Welche Modelle waren höherwertiger und einfacher? Welche Motoren?
Viele Grüße, T
Grüße Thorsten
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V8-Sven
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Beitrag #2 von V8-Sven » 22.08.2013, 02:20

Wichtigste Frage vorab: wie hoch liegt dein Budget? Evtl. fallen dann nämlich schon einige Autos raus.
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DonnyDarko *RIP*
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Beitrag #3 von DonnyDarko *RIP* » 22.08.2013, 08:16

Als Gott mich erschuf wollte er angeben

pacechris
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Beitrag #4 von pacechris » 22.08.2013, 08:56

Für den Nova haben wir ihr im Forum 2-3 Experten :D
Der "billigste und einfachste" von den aufgezählten war in der Basis der Nova. Das war ein Auto für die Jung Familie oder so......
Willst du das Sorglospaket oder kannst du selbst schrauben?
Wenn du die frage von V8-Sven beantwortest brauchen wir vielleicht auf so einige Modelle nicht weiter einzugehen ;)
Gruß
Chris

tminnebusch
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Beitrag #5 von tminnebusch » 22.08.2013, 09:32

Moin und danke für die Hinweise.
@V8-Sven: Geld reicht nach Marktlage für einen guten Driver. Geld reicht nicht für was voll Restauriertes in Showquali.
@DonnyD: Jup. Hatte mit Chris geschrieben
@Pacechris: Die Nova war nicht in der Aufzählung ;) Hatte aber z.B. zwei Superbees in meiner Preislage gefunden. Deshalb suchte ich 'ne gute Site für Mopars zum recherchieren.
Vielleicht habe ich zu umständlich geschrieben. Mein Gefühl "was" drin sitzt ist ok. Hatte den letzten Deal ja quasi gemacht bis mir das mit den Papieren aufgefallen war. Suche eure Erfahrungen und Hinweise zu dem "Wie" bei Kauf in USA.
1) Erfahrung mit den oben geschriebenen Firmen oder anderen? Insbesondere für Inspektion und Kaufabwicklung.
2) Stimmt meine Kalkulation mit euren Erfahrung überein? Also, wer schon mal einen Wagen importiert hat.
Bin für jeden Hinweis dankbar.
Grüße Thorsten
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Beitrag #6 von blackmagic57 » 22.08.2013, 11:13

Wende dich mal direkt an Sumo hier im Forum.
Vorabinfos findest du hier.
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Beitrag #7 von tminnebusch » 22.08.2013, 13:29

Danke, ich ticker Sumo mal an.

Ähnliche Frage aus aktuellem Anlass.... Ein interessanter Wagen steht in England. Immerhin Europa aber zu weit um mal auf einen Nachmittag hinzufahren. Kennt jemand jemanden oder eine Firma die den Wagen sichten kann?
Grüße Thorsten
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Beitrag #8 von V8-Sven » 22.08.2013, 15:04

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Beitrag #9 von blackmagic57 » 22.08.2013, 15:12

tminnebusch schrieb: Danke, ich ticker Sumo mal an.

Ähnliche Frage aus aktuellem Anlass.... Ein interessanter Wagen steht in England. Immerhin Europa aber zu weit um mal auf einen Nachmittag hinzufahren. Kennt jemand jemanden oder eine Firma die den Wagen sichten kann?

Da kommste doch mit nem Billigticket für 29 Öcken mal schnell rübergedüst.:rolleyes:
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Beitrag #10 von stero111 » 22.08.2013, 15:19

tminnebusch schrieb: Danke, ich ticker Sumo mal an.

Ähnliche Frage aus aktuellem Anlass.... Ein interessanter Wagen steht in England. Immerhin Europa aber zu weit um mal auf einen Nachmittag hinzufahren. Kennt jemand jemanden oder eine Firma die den Wagen sichten kann?


Steht in England ist nicht so fürchterlich genau.... wo denn in England? Ich bin öffters mal auf der Insel!
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Beitrag #11 von tminnebusch » 23.08.2013, 08:55

@stero111: Der Wagen steht 90 min nördlich zwischen London und Northampton in einem Städtchen direkt an der M1.
Linksverkehr habe ich mal in London probiert. Fand ich irgendwie nicht so geil. ;)
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Beitrag #12 von stero111 » 23.08.2013, 09:06

das liegt leider etwas Abseits meiner Reisen... ich bin i.d.R. in London und Reading also südlicher... aber ich hab nen Kumpel in Milton Keynes, ich frag ihn mal.
Wenn Du in UK eine Firma beauftragst den Wagen anzuschauen musst du dran denken das die Briten ein anderes Qualitätsverständnis haben als wir deutsche... und manches was für die "MOT" (britischer TÜV) absolut OK ist, ist für einen deutschen TÜV Ing. ein absolutes NoGo bzw unzulässig. Ebenso wird Handarbeit (blech, Lack usw) sehr viel billiger kalkuliert als hier in good old Germany, der Qualitätsanspruch ist halt nicht so hoch!
Übrigens, Linksverkehr ist absolut kein Problem... wenn viel Verkehr is, da kann man immer einem nachfahren...schwierig wirds wenn du keinen vor Dir hast... Ich hatte mich als ich auf der Insel gelebt hab schneller an Linksverkehr gewöhnt als nach 2 Jahren wieder an Rechtsverkehr!
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Beitrag #13 von Sumo » 23.08.2013, 18:34

Da ich denke das meine Antwort die ich per PN geschrieben euch auch interessiert:
Dollar gleich Euro das kann man so nicht sagen, es kommt immer darauf an wie hoch der Kaufpreis ist und wie der $ zum € steht.
Grundsätzlich:
Im Schnitt Transport USA zum Hafen 500,- bis 800,- USD, Shipping Ostküste - Roterdam 1250,- USD. Dort sind 0% Zoll bei Fahrzeuge die älter wie 30 Jahre sind zu entrichten. Dann 6% Einfuhrumsatzsteuer. Diese Steuer setzt sich wie folgt zusammen, Kaufpreis+Transport+Shippingkosten umgerechnet in € und davon halt 6%. Kosten Roterdam glaub ich derzeit €350,-. Dann kommt noch der Transport von Roterdam bis vor der Haustüre dazu.
Besichtigungen könnte ich in Calif. Oregon und Gorgia anbieten. Sollten meine Kumpels fliegen müssen wird's halt teurer ;)
Ich hoffe geholfen zu haben
Gruß Thomas
.............................................................................................
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Beitrag #14 von Olds1 » 23.08.2013, 18:41

Es gibt Novas in England.
http://www.carandclassic.co.uk/list/47/nova/
und da hin zu kommen ist wesentlich einfacher als nach den USA und da evt. zu suchen. Das herbringen ist null Problem dafür gibt es viele gute Firmen.
Wenn du in England kaufst kannst du sogar ins Auto sitzen und herfahren hat ein Bekannter von uns schon 3x gemacht.
Hier mal was in USA rumsteht http://www.hemmings.com/classifieds/?0=0&adtypeFacet=Vehicles%20for%20Sale&makeFacet=Chevrolet&sort=c_time_desc&page_size=15&modelFacet[]=Nova
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Beitrag #15 von tminnebusch » 24.08.2013, 09:34

Genau Thomas und da komme ich ziemlich ähnliche Preise. Außer wenn man teureres Auto kauft. Ich suche einen Wagen älter 30J. Also...
Annahme: Dollarkurs: 1,33 // Einfuhrumsatzsteuer 6% // Zoll 10% o. 22% (Enfällt bei Oldtimer)
Eingerechnet sind
Autopreis
Transport Händler/Hafen
Transport US/NL
Versicherung 1,5%
Einfuhrzoll 0%
Einfuhrumsatzsteuer 6%
Abfertigung am Zielhafen
Das ergibt die Endsumme.
Folgende Summen ergeben sich. Die Einzelwerte habe ich angehängt, weil sich das im Forum nicht vernünftig formatieren lässt.
Autopreis 15000$
Endsumme 13959€
Autopreis 20000$
Endsumme 18003€
Autopreis 30000$
Endsumme 26093€
Dazu kommt aber auf die Endsumme noch ein bischen Kleinkram wie Kaufabwicklung, Mittelsmann, Transport bis zur Haustür, TÜV Umrüstung, etc. Ich rechne mit 1000-1500€.
Deshalb hatte ich gesagt, das beim Kauf in den USA "Dollarpreis = Europreis" ist. Zumindest, wenn man sich bis zu 20000,- bewegt.
Sehe ich das richtig? Der Vorteil vom Wechselkurs scheint mir dann nicht so wichtig. Aber der Vorteil in USA ist immer noch die große Auswahl wenn man hier nichts passendes findet.

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Grüße Thorsten
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