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.......das Erste Mal.....................

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Traudi
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.......das Erste Mal.....................

Beitrag #1 von Traudi » 20.04.2020, 23:07

....tats noch weh?

Nö - mir nicht!
Wie seid ihr das Erste Mal in die Ami Scene gekommen, den ersten Ami gefahren?????

Ich war mit Schwester und Schwager in München am Street Nats, man schrieb noch die Neunzehnhunderter, Theresienwiese.

Ein lieber Kumpel (ich hab ihn damals das 1. Mal gesehen) is kurz davor, all seine Zähne zwecks Blödheit zu verliehren. Fährt seinen Bird mitten ins Zelt. ich fahr den Bandit raus - das 1. Mal mit Automatik, schlag dem fast die Zähne aus.
Schwager hatte einen 1974er Camaro restauriert, mal schaun, was auf so einer Show los ist. Wir wollten wieder heimfahren, haben nicht mit der Party und dem Spass gerechnet. (Echt - hinfahren, anschauen, heimfahren) Sind natürlich hängen geblieben, waren noch in halb München fort an dem Abend. Haben zu 3. im Camaro geschlafen. Einer wollte noch mit rein, dem hab ich wohl gut gefallen - meine Schwester hat ihn abgewiesen, die Telefonnummer, die er für mich hinterlassen hat war "alle Zahlen auf 1 cm im Quatrat - also auf einem Fleck- geschrieben, das Papier war durchgescheuert  :klatsch: 
Das geilste kam Morgens:
"leicht" angeschlagen im Camaro haben wir einen Riesenclown beobachtet, der immer wieder seinen Kopf über uns zusammengeschlagen hat (Hüpfburg, die  woanders hin bewegt werden sollte, durch mit Anlauf verrücken)

Ein Jahr später waren wir mit "Campingausrüstung" da - sind aber bald wieder heim, es war so kalt da!
www.gaestehaus-gschwandtner.at

----- Hier sollte ein schlauer Spruch stehen! -------
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zos
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Beitrag #2 von zos » 21.04.2020, 08:27

tscha - klassisches Bandit-Opfer; von 'Ein ausgekochtes Schlitzohr (Smokey and the Bandit)'  Ende der 70er angefixt;
später gab es noch einen Film mit Burt Reynolds als alternden Stuntman der von einem Stunt handelt, in dem er mit einem Trans Am
über eine Schlucht springt.
Irgendwann in 84/85 gab es mal einen Artikel in der Zeitschrift 'Hobby' wo ein 78er Bandit als 'Gebrauchter Traum' beschrieben wurde.
In dem Artikel wurde eben auch der Stunt beschrieben und daß das Auto so gut landete, daß man die Aufnahme nochmals hätte machen können.

1986 der erste (von vielen) USA-Urlauben in Florida, mein Onkel fuhr eine 79er Corvette, Tante 78er?  Cadillac DeVille HT4100 :-).

Kleine Story zum quälen: Tantchen wollte als deutschstämmige immer so einen niedlichen kleinen SL vom Mercedes;
280er gab es nicht in USA wegen Abgasvorschriften - nur 350 und 450. Man hat sich zu einem 350SL durchgerungen,
Vertrag wurde aufgesetzt, ausgefüllt - kurz vor Unterschrift fragt man Onkel, ob der den vor der Tür dann gleich mitnehmen
kann - nein, das ist unser Vorführwagen, die Lieferzeit beträgt 3,5 Jahre - nochmal nachgefragt, abgelehnt, hat mein Onkel
den Vertrag zerrissen, wechselte die Strassenseite und nahm gegen bar eine Corvette gleich mit :-)

1989 fing ich an, in Schicht zu arbeiten, Verdienst war gut und irgendwann fuhr ich in München an einem 79er 'Travolta' Trans Am in
'hellbraun metallic' - man könnte sagen goldfarben :-) vorbei - mit Airbrush (Jaguarkopf auf Haube, an den Seiten Dschungellandschaft),
403 Olds, wenig Kilometer, ein Overhead-Kassettenradio von Panasonic?  - war wohl Ausstellungswagen eines niederbayrischen Tuners.
Was soll ich sagen? Ich Landei, abends fuhr ich mit der Zuhälterkarre weg, morgens kam ich wieder (zumindest jede dritte Woche) - hat 6 Monate
gedauert, bis der erste Nachbar sich traute, mich zu fragen, was ich eigentlich arbeite :big grin: ich konnte ihn beruhigen :)

1994 kam ich dann auf die Idee: anderen Trans Am; der 79er verließ mich gegen bunte Bildchen und es wurde ein 86 GTA,
23 Tsd KM, und hatte eine Macke, die weder der 'GM Fachbetrieb' noch ich wegbrachten: gelegentlich stieß er beim Anlassen
nur eine scharze Rauchwolke aus und lief dann beschissen; SES kam mit MAP-Sensor - nichts half und damals war ich noch hilfloser
als heute. Dieser Tage kann man sich spezifisch im Internet austauschen und weiterbilden :)

Scheidung, neue Lebensabschnittsgefährtin Dann war Familie und Nachwuchs angesagt - nach 3 Jahren Standzeit und in Ermangelung
einer tauglichen Befestigungsmöglichkeit für einen Kindersitz ging der GTA weiter.

2008 wurde es dann ein 96er Buick Roadmaster, importiert von einem 'Fachhändler' bei Münster (Westf) - gefunden habe ich den
Buick wohl doch selbst per ebay - und das hat dann zu meinem großen Erstaunen völlig problemlos geklappt. 23 Tsd Mls auf der Uhr,
läuft auch heute noch völlig ohne Probleme - jedoch hat sich herausgestellt, daß ein Skoda mit 5,7 ltr Diesel pro 100 im täglichen Gebrauch
(Arbeitsweg einfach 44km) günstiger kommt als ebendieser Buick mit 13,5 ltr Benzin... aber das Herz will eben anders :)

Ein Traum von mir wäre noch ein 57er Roadmaster - aber der würde wahrscheinlich auch die meiste Zeit stehen und dafür ist es
zu schade.. weil nebenher habe ich auch noch ein nicht zu kleines Moped (Yamaha XV1900) zu bewegen :)
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PeF
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Beitrag #3 von PeF » 21.04.2020, 14:44

Also bei mir ist es "NICHT-Genetisch Bedingt"!

Meine Mutter hatte einen Halbbruder, der (ich habe ihn immer bewundert und irgendwie war er mein Vorbild) irgendwann 2x mein (und das mir, als gläubiger Atheist) Patenonkel (einmal Taufe, einmal Kommunion) wurde. Ich war gerade Tee-Nager geworden, da fuhr er mit nem Camaro vor.

Seitdem bin ich irgendwie auf die Schrottkarren aus "Very far West" fixiert!

Ich kann nix dafür - ist eine Erbkrankheit!

Rekonvaleszierende Grüße

Peter
In Wahrheit ist die Realität nur eine Illusion!
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schwarzfahrer
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Beitrag #4 von schwarzfahrer » 21.04.2020, 14:50

Da ich schon (fast) immer anders war, war der erste "Ami" nur logisch.

Ich habe schon mein erstes Auto de-normalisiert und seit dem eigentlich nie mehr ein Auto im Ursprungs-Zustand gefahren. 

Durch die Nähe zur amerikanischen Arme-Standorten, vor allen Dingen Bremerhaven, ließen schon recht früh die Objekte meiner Begierde feststehen. 
Nach jeder Menge europäischem Zeugs mußte dann irgendwann der erste V8 auf den Hof. Es war ein ganz unspektakulärer FORD Ltd., aber er war groß, anders und ein V8. In Folge kamen und gingen sehr viele Andere, Hauptsache groß und laut.
Ich habe zwischendurch auch mal 4, 6 und 10 Zylinder ausführlichst getestet und bis zur Zeit mit meinem Fuhrpark ganz zufrieden - 2 Zylinder, 2 Räder just for Fun, 4 Zylinder, 4 Räder als "Stadtwagen" und 8 Zylinder, 4 Räder als "Reisewagen".
Ach ja, es hat bisher bei keinem weh getan !   ::D:
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Schicki
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Beitrag #5 von Schicki » 24.04.2020, 22:13

Drei Inspiritionen und einen Arschtritt hat es bei mir/uns gebraucht...
1. Ich war ein kleines Kind und hörte die Kassette "Die drei kleinen Schweinchen", oder so. Darin fuhren sie mit einem "Straßenkeuzer".....Papa, was ist ein Straßenkeuzer??? Ouh Junge, das sind große Autos aus Amerika. Hier gibt es die nicht, weil die Straßen zu klein sind, aber in Amerika, da geht das...
2. Ich habe ältere Brüder, die mir in der Kindheit Filme zeigten, die ich eigentlich noch nicht sehen durfte...Godzilla z. B.  ::D: Und ja, auch Christine! Am Anfang heult doch der Motor auf. Einer meiner Brüder strahlte und sagte: V8!  Das fand ich dann auch cool...
3. Mit 19, oder 20 Jahren fuhr ich mit meiner Freundin (und heutigen Ehefrau) durch Hannover und stieß auf eine unfassbare Party auf der Hauptstraße. Chargers und GTIs lieferten sich abenteuerliche Ampelrennen! Da war es um uns geschehen....Sowas wollten wir auch!
Der Arschtritt: Vor neun Jahren durfte ich mir für drei Tankfüllungen und vier Tage den 69er Caddy DeVille von einem Kollegen ausleihen. Bähm, 7,7Liter Hubraum! Hammerhart! Wir bauten also eine große Garage und kauften uns einen 66er Buick Electra225.
Wir haben, wenn auch nicht nur, meist schöne Erfahrungen damit innerhalb und außerhalb der Szene gemacht. Umständehalber verkauften wir den Buick nach 2 Jahren, aber nach einem halben Jahr wollte ich unbedingt wieder einen Ami und kaufte den Chrysler T&C und im letzten Juli den Chevy Truck.... :big grin:  
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Ex1949er Chevrolet 6400
Ex 1973er Chrysler Town&Country
Ex 1966er Buick Electra 225
Ex 2008er Chevrolet HHR

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