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Benötige Beratung

Wie der Name schon sagt
Herrmann
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Benötige Beratung

Beitrag #1 von Herrmann » 06.07.2009, 23:50

Hallo,
ich hoffe, ihr verzeiht mir, wenn ich es mir einfach mache und meinen Text aus meiner Vorstellung hier nochmal reinkopiere:
Hi,
ich bin der "Herrmann" und komme ausm Raum Köln.
Ich bin Student und fahre derzeit einen Golf 2. Mit dem Wagen bin ich eigentlich auch sehr zufrieden und möchte ihn am liebsten auch immer weiter fahren, aber ich schaue der Realität ins auge und sehe, dass nach 300.000km die reperaturen wohl zu groß werden (vorallem Rost und ausgeblichener Lack).
Ich werde ihn natürlich bis der TÜV uns scheidet fahren, aber ich möchte mich gerne vorher schonmal schlau machen für einen Nachfolger.
Ich bin auf der Suche nach einem Geländetauglichen Wagen mit einem V6 (Diesel!), der aber wenig im unterhalt kostet (entweder LKW-Zulassung oder Oldtimer) und sollte auch nicht allzuviel fressen (max 200PS und max 4Liter hubraum würd ich erstmal sagen). in der Anschaffung darf er natürlich auch nicht alszuteuer sein (max 3000€, wenn ich hart arbeiten gehe^^), sollte schön hoch liegen, einen Kuhfänger haben und große Geländereifen haben. Pickup wäre schön, 3 Sitzplätze ausreichend. es wäre auch toll, wenn der wagen Rapsöl/Biodiesel vertragen würde
Warum ich so einen Wagen haben will?
ganz einfach: 1. für meine Hobbys, wo ich öfters ins Gelände muss (u.a. Jagd und Astronomie) und 2. für mein Studium und anschliessenden Beruf (Geologe) und 3. weil mein Onkel (Amerikaner) auch so ein schickes Gefährt hat ^^ und 4. sowas einfach nur geil ist.
zu meiner Fahrweise: ich fahre eigentlich recht langsam und sparsam (auf der Autobahn max 120, meist aber so um die 105) und fahre im jahr so etwa 10-20.000km. Gangschaltung wäre schön und Allradantrieb ist ein Muss. mit dem Spritverbrauch würde ich gerne unter 12 Liter/100km bleiben, weshalb der Motor auch nicht soooo dicke sein muss, es geht mir da viel mehr um den sound, aber er darf natürlich nicht bei der beschleunigung auf dem beschleunigungsstreifen auf der autobahn verhungern, dass einem die 40 Tonner im Nacken sitzen ;)
Was könnt ihr mir da empfehlen? Ich weiß, dass das Budget nicht hoch ist, aber ich geb die hoffnung nicht auf ;)
Viel erfahrung im Basteln habe ich zwar nicht, schrecke aber nicht vor "einfacheren" reperaturen zurück (z.b. Wasserpumpenwechsel und sowas)
viele Grüße
domsan
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Beitrag #2 von domsan » 07.07.2009, 10:42

einen oldtimer wo du nichts machen muß oder nicht viel für 3000 €
ich glaube das kannst du knicken
Herrmann
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Beitrag #5 von Herrmann » 07.07.2009, 13:06

Hallo,

ja der Jeep ist eigentlich ganz gut, aber leider 2 zylinder zu wenig und wird wohl nie als lkw oder oldtimer zugelassen werden können.


Das ist "gar nichts" an einem auto machen will, ist ja auch nicht so.

Ich habe schon einige erfahrungen wie z.b. zahnriemenwechsel und sowas. das einzige wo ich mich alleine nicht ranwage, ist einmal die zylinderkopfdichtung und dann eben der ausbau von antriebswelle (o.ä.) und an schweissen.

ich würde es mir auch als hobby nehmen einen Oldtimer Pickup, der zwar technisch in ordnung ist aber sonst heruntergekommen ist, wieder flott zu machen (motor überholen, innenraum verbessern, mit bekannten (vll forenmitglieder?) rost entfernen und lack wieder herzustellen.

also was meint ihr? es wäre mir natürlich am liebsten so wenig geld wie möglich auszugeben ;)

ich finde die alten Chevys eigentlich recht hübsch. was meint ihr?
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GMCcruiser
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Beitrag #6 von GMCcruiser » 07.07.2009, 16:46

Öhm....für mich zu viele Einschränkungen....vor allem V6 Diesel mit nicht mehr wie 4 L Hubraum (max. 200PS)??
Selbst mit einem Benziner ..... :rolleyes:
Gruß
Manfred
aka
GMCcruiser
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McMax
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Beitrag #7 von McMax » 07.07.2009, 16:50

Willkommen hier im Forum...
Mal ein wenig OT:
Was kosten denn zur Zeit die V8 PU mit Gas aufm Markt? Ich hab da momentan keine Übersicht, aber wäre das nicht ne Alternative, wenn es der Anschaffungspreis zulässt?
Warum unbedingt V6 und nicht V8? Wegen dem Verbrauch?
Da kann man sich auch schon mal täuschen.... Mancher V6 schluckt mehr als nen juter V8.
Nur mal so am Rande....
Herrmann
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Beitrag #8 von Herrmann » 07.07.2009, 17:09

Wenn euch ein V8 bekannt ist, der recht sparsam ist, dann kommt natürlich der her, weil V8 ist viiiieeeeel geiler :cool:
es geht mir wirklich darum, dass der truck nicht allzuviel verbraucht, da ich damit auch mal gerne cruisen möchte ohne auf eine Tanknadel zu gucken, die im Sekundentakt runtergeht.
Natürlich darf es auch etwas PS mehr sein, genauso beim Hubraum, aber es sollte wirklich sehr sparsam sein (möchte auf jeden fall unter 15l/100km bleiben)
Diesel ist auf jedenfall ein muss, da ich die in nem Truck vom Sound her viel besser finde (im Mustang oder Camaro wäre mir der Benziner lieber, aber ich bleib lieber beim Truck ;)) und der verbrauch meist auch besser ist.
Wie ist das eigentlich, verträgt ein V8 Diesel auch Rapsöl, Heizöl/Kabelöl, Biodiesel, LKWdiesel ?

was würdet ihr mir denn für einen Pick up mit einem sparsamen V8 Diesel empfehlen? wie gesagt, vor ein wenig schrauben und so schrecke ich nicht zurück ;)
vielleicht kommt ja jemand aus meiner Gegend, der gerne lust und zeit hat, mir bei meinem Traum zu helfen?
Bulette

Beitrag #9 von Bulette » 07.07.2009, 17:12

edit

lkwdiesel kannste beruhigt tanken, eigentlich alles wo diesel dransteht, altes frittenfett ebenso.:D
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Sebb
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Beitrag #10 von Sebb » 07.07.2009, 17:43

Wieviel Laderaum brauchst du den?
Brauchst du unbedingt Allrad?
Also von Chevy, würde ich jetzt mal in Richtung K10 bis K30 schauen, wenns Allrad sein soll. "Günstig" sind die Modelle aus den frühen 80ern bis so 85. Von den Ex-Army wird zwar meist abgeraten, aber wenn sie vom Vorbesitzter gepflegt wurden, würde ich sie in die Auswahl mit rein nehmen. Allerdings werden hier teils utopische Preise verlangt, für Fahrzeuge, die bei der Army ausgemustert wurden und so gut wie keine Ausstattung mitbringen.
Hier wirst du allerdings mit einem V8 Diesel rechnen müssen. Der 6.2l ist kein Beschleunigungswunder, aber relativ standfest, bei pfleglichem umgang. Mit LKW Zulassung wirst du so bei 170-200€ Steuer landen. Der Verbrauch hängt je nach Motorzustand, noch von den Reifen und den Achsen ab. Beim K30 Ex-Army, ist die Übersetzung etwas kurz, sodass man bei 80-90kmh eine beträchtlich hohe Drehzahl fährt. Das lässt sich durch ändern der Übersetzung oder Wechsel auf größere Räder kompensieren. Mit einem verbrauch zwischen 12 und 14l würde ich, je nach Bereifung, rechnen. Im Gelände können auch mal 20l oder mehr durchgluggern...
Alternativ, aber etwas abweichend würde ich noch den K5 Blazer mit rein nehmen. Der ist etwas kürzer, hat nicht so viel zuladung und meist ein hardtop auf der Ladefläche. Die Übersetzung ist beim Diesel von Haus aus etwas höher, sodass die Drehzahlen bei 90-100 etwas niedriger sind als z.b. beim K30-EX-Army. Die Preise sind aber ähnlich wie bei den K30 angesiedelt und für 3000€ wirst du nicht viele Fahrzeuge finden, die a) in gutem Zustand sind und b) überhaupt noch fahrbereit sind.
Zum "Biodiesel" und Pflanzenöl ist noch zusagen, auf keinen Fall auf Dauer im 6.2l zu 100% fahrbar, ohne Schäden an der ESP oder den Düsen zu bekommen. Bis 50-60% Beimischung würde ich persönlich als Grenze sehen.
Gruss
Sebb
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Beitrag #11 von Herrmann » 07.07.2009, 18:17

Allrad wäre schon schön, aber wenn der Wagen auch mit nur hinterradantrieb "Offroad" gut vorwärts kommt, reicht das auch. Durch meterdicken schlamm will ich sowieso nicht fahren, es geht mir eher darum, über unbefestigte straßen zu fahren mit tiefen schlaglöchern und über feldwege und ab und zu über ein (trockenes) feld zu fahren. Hoch sollte er aber schon sein, weil das macht einiges her ;)
das verhältnis von Ladefläche zum Rest des Fahrzeuges sollte 60:40 sein (wegen LKW zulassung)
die Chevy K-serie sieht allgemein sehr gut aus.
haben die irgendwelche bekannten schwachstellen?
und was haltet ihr von meinem Vorhaben, einen (vorzugsweise) Oldtimer Pickup so weit es mir mit meinen Gegebenheiten möglich ist zu restaurieren?
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zaphod
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Beitrag #12 von zaphod » 07.07.2009, 22:04

Was wäre denn mit sowas hier:
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/searchrefine.html?fuel=LPG&__lp=6&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&sortOption.sortOrder=ASCENDING&makeModelVariant1.makeId=9000&makeModelVariant1.modelId=14&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&vehicleCategory=Car&segment=Car&maxPrice=4001&siteId=GERMANY&negativeFeatures=EXPORT&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&export=NO_EXPORT&customerIdsAsString=&lang=de
Nix für ungut, aber Deine Eckdaten werden IMHO nicht funktionieren, und ich glaube kaum, dass Dir nahezu Unbekannte grade bei den lästigen Fleissarbeiten (Rost entfernen...) kostenlos helfen werden. So viel Lust und Zeit kann einfach kein Mensch haben... Dafür brauchts schon gute Freunde.
Ein Ford Explorer hat eigentlich alles was Du brauchst, ausser den Diesel. Dafür findest Du den bezahlbar mit Gasanlage und Du kommst in die Umweltzonen... Alle älteren Ami-Diesel kannste da abhaken - es sei denn die sind wirklich alt (>30 Jahre) und original. Das für drei Mille? Nee...
Guck nach nem Ford Explorer oder nem Jeep Cherokee (nicht Grand) mit LPG.
Just my 2ct.
Tom
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Beitrag #13 von Herrmann » 07.07.2009, 23:32

das problem bei solchen SUV-Geländefahrzeugen:
die Steuer
ohne LKW- oder Oldtimerzulassung wird das für mich wohl in unerschwinglichere höhe weilen.
und einen diesel hätt ich schon gern :o

sonst wäre ich mit einem Explorer oder dergleichen auch schon zufrieden!
edit: also wird es wohl doch ein Benziner werden.
dann möchte ich das Limit aber auf 2000 runtersetzen und klimaanlage, Allrad und schaltgetriebe vorraussetzen.
Steuerlich wären unter 200€ mir natürlich am liebsten (kann man vll auch noch was nachrüsten?)
was würdet ihr mir mit den neuen parametern empfehlen?
und wie siehts eigentlich mit reperaturen aus? Beim Golf 2 kann man ja gut selber handanlegen und günstig ersatzteile (sowohl gebraucht als auch neu) besorgen.
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Sonne
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Beitrag #14 von Sonne » 08.07.2009, 00:16

@Herrmann:

Hallo + willkommen hier!

mit LKW-Zulassung ists egal, wieviel Hubraum, oder Benziner oder Diesel-
der wird nach zulässigem Gesamtgewicht besteuert (meist 180-220€)
aaaaber- die Versicherung könnte teuer werden!
...wenn man da keinen guten Vers.Vertreter hat- "normal" sind 800€ p.a. bei 40% LKW
(ich zahle 400€)

Ich würde trotz meines geliebten Diesels zum Benziner raten (wg. "Umweltzonen") und möglicher LPG-Anlage...
Und das mit dem "Sound" bekommt man schon hin :)
(hab ich ja auch, mit meim Diesel)
Also:
4l Hubraum ist falsche Bescheidenheit...
mein Vorschlag:
Blazer K5 (mit LKW-Zulassung) oder
K30 ex-ARMY (den aber mit großen Reifen, wg. Untersetzung)
vom Komfort her ähnlich wie dein Golf II ;)
Motor:
6.2 /6.5l Diesel (bitte nicht mit Margarine panschen) oder
5.7l - 6.6l Benziner (mit LPG-Anlage)

Du solltest dir aber gut 5.000€ einstecken, weil darunter wirst nicht glücklich... Vorteil:
die Preise halten sich hartnäckig seit 10Jahren und falls du wieder verkaufen willst, bekommst noch Geld zurück!
Ersatzteilversorgung 1A und günstig- auch direkt hier in .de
Selbermachen mit etwas Geschick (wie du hast) auch kein Problem...

viel Glück!

mfG
Sonne
M1008 6.2l TD (Banks)
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Beitrag #15 von Herrmann » 08.07.2009, 00:30

also es ist soweit eigentlich fast beschlossene Sache, dass mein nächstes auto mind. doppelt soviel auf die waage bringt wie mein GOlf :cool:
problem ist aber: mein Golf rostet ich muss ende nächsten jahres zum tüv. wenn ich pech habe, wird er dann wohl nicht mehr übern Tüv kommen und dann muss ersatz her:tuev:. und ich glaub nicht, dass ich bis dahin 3000 bzw gar 5000 haben werde :( deswegen wäre der Jeep cherokee oder der Ford explorer eigentlich eine gute alternative (aber nur höhergelegt ;))
aber irgendwie will ich mich auch nicht von meinem Golf trennen. ist nunmal mein erstes eigenes auto :troest: oder soll ich den Golf als Winterauto nehmen und das große Auto als Sommerauto? (also mit Saisonkennzeichen). nur leider ist mein Platz sehr stark begrenzt (eine Garage + Einfahrt. Und ob 3 Autos dort hinpassen, weiß ich nicht wirklich)

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