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centurymarc
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Stress wird aufkommen...

Beitrag #1 von centurymarc » 07.12.2010, 21:36

Nächstes Jahr in Frankreich, bei den Oldiebesitzer die mit H-Zulassung fahren, mancher U.S.Car Besitzer wird besonders betroffen sein.
Weil das neue Gesetz eingetretten ist.
Jetzt hatt man freie Fahrt in ganz Europa, als Gegenleistung muss jedes Fahrzeug, alle 5 Jahren, eine Technische Kontrolle absolvieren.
Eine Bagatelle denkt ihr, ja wenn die damals zugelassenen Autos im Originalzustand waren...und es auch im Lauf der Zeit geblieben sind.
Bis jetzt entsprach diese H-Zulassung ungefähr einer roten 07 nr....jetzt wird näherbetrachtet.
In der Szene gibts es Unmengen von Amis deren Technischen Zustand nichtmehr dem Originalzustand entspricht.
In D kann man grössere Motoren einbauen,Reifen ersetzen und eintragen lassen, sowas ist in F unmöglich.
Da aber diese Autos bis jetzt keiner Kontrolle unterlagen, kamm es nicht an's Licht, nur bei einem schweren Unfall wenn das Auto geprüft wurde,da war dann der Besitzer erledigt weil die Versicherung nicht mehr mitspielte....:schiefgelaufen:
Zum Beispiel kann mann einen braven 6 Zylinder Valiant mit einem 440er antreffen, ein Malibu auf Lowrider umgebaut, Riesenbereifung und tolle auspuffanlagen usw usw, das alles inoffiziell weil in F,amtlich unmöglich.
Solche Autos werden in"s Angebot kommen weil die Instandesetzung für mancher Besitzer sehr kostspielig wird, wenn nicht unmöglich.
Persönnlich bin ich davon nicht betroffen, weil beide im Originalzustand sind. :cool:
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blackmagic57
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Beitrag #2 von blackmagic57 » 07.12.2010, 22:04

Nur eine Frage der Zeit, bis auch bei uns in D die Zulassungskriterien für ein H-Kennzeichen verschärft werden, insbesondere bei Amis wird künftig wohl genauer geschaut.:o
Zunächst werden wohl die 07-er Nummern dran glauben.
Würd mich auch nicht wundern in Anbetracht dessen, was da so alles mit rumfährt...:eek:
´
Wenn eine Fliege auf deinem Hoden landet wirst du lernen, Konflikte ohne Gewalt zu lösen. :fiesgrins:


Cadillac, what else? :rolleyes: :arrow: zu meinem ´57 Cadillac Resto-Thread
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Beitrag #3 von V8-Sven » 07.12.2010, 22:18

Richtig, betrifft aber auch sehr viele deutsche Oldies, die als Ratte mit abgeflexten Federn etc. durch die Gegend fahren.
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centurymarc
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Beitrag #4 von centurymarc » 07.12.2010, 22:30

Es geht um Sicherheit, wenn ein Kfz mit 90 Ps auf 200 PS aufgepumpt wird, mit original Fahrwerk und Trommelbremsen, läuft es mir kalt den Rücken runter.
Dann noch gleich auf die Autobahn und es den 5er Bmws, S4 u.v.a. "zeigen", mit einem Auto der 60er/70er die in den Staaten für Tempolimit 55mph gebaut wurden :confused:
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TranSam
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Beitrag #5 von TranSam » 07.12.2010, 22:31

Abgeflexte Federn sind meiner Meinung nach schon recht kriminell. Da kommt die ganze Federrate durcheinander, können durchschlagen, die Dämpfer gehen kapput vom Fahrverhalten gar keine Rede. :rolleyes:
Kann ich mir gut vorstellen dass da die Kriterien irgendwann in ganz Europa verschärft werden, die gucken enander ohnehin alles ab, mittlerweile ja auch wir Schweizer.
Warum auch immer das so gemacht wird, entweder erwarten Sie, wie von centurymarc erwähnt, mehr Sicherheit auf den Strassen, weniger CO2 Ausstoss, oder ganz einfach mehr Einnahmen durch Verkehrsabgaben, was ja eigentlich meisstens der Grund ist für irgendwelche Änderungen in der Strassenverkehrsordnung. :rolleyes:
Was die Leistungssteigerung betrifft, sollte man es eigentlich so machen das bei höherer Leistung auch bessere Bremsen haben muss. Aber nicht vonwegen historisch oder nicht sondern rein aus Vernunftdenken.
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Mini-Man
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Beitrag #6 von Mini-Man » 08.12.2010, 06:41

centurymarc schrieb: Es geht um Sicherheit, wenn ein Kfz mit 90 Ps auf 200 PS aufgepumpt wird, mit original Fahrwerk und Trommelbremsen, läuft es mir kalt den Rücken runter.
Dann noch gleich auf die Autobahn und es den 5er Bmws, S4 u.v.a. "zeigen", mit einem Auto der 60er/70er die in den Staaten für Tempolimit 55mph gebaut wurden :confused:



Das siehst du aber verbissen. Soll jeder doch machen, wie jeder denkt. Ich bin früher auch mit abgesägten Federn gefahren, auch mal nen Mini mit 42 PS und 4 Trommelbremsen. Die Bremsleistung war unterirdisch, aber original.
Ich hab da kein Problem mit.
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Beitrag #7 von chief tin cloud*RIP* » 08.12.2010, 11:07

Willkommen im wirklichen Leben :D

N Valiant mit 440er Magnum kann es in CH kaum legal geben. Ich kann mich erinnern, dass es mal die Formel gab, dass keine Leistungssteigerung über 25% des Originalmotors akzeptiert wird. Ob das immer noch so ist weiss ich nicht, ich erinnere mich aber an einen armen "Unglücklichen", dessen geplanter Umbau eines 55er Chevy Two-Ten Sedan von 6 auf 8 Zylinder daran scheiterte, dass die MFK (Zulassungsstelle) einen Unbedenklichkeitsnachweis des Herstellers verlangte. Sowas ist praktisch nie zu bekommen...

Beim Beispiel mit dem Magnum ist anzufügen, dass Mopars, die mit 440er oder HEMI geordert wurden, automatisch auch verstärkte Federn, Stabis und bessere Bremsen erhielten. Und sie waren immer noch Biester beim Fahren. Frühe GTOs waren berüchtigt für zu schwache Bremsen. Spätestens nach dem 3. Vollstop war Weiterfahren lebensgefährlich. Etwas besser wurde es erst mit (optionalen!) Scheibenbremsen ab ca. Bj 66.

Mir will auch scheinen, dass die Konstrukteure der Originalfahrzeuge sich was dabei gedacht hatten als sie es so und nicht anders gemacht haben. Und das schreibe ich nicht als "Original-Fetischist" sondern weil ich als Verkehrsteilnehmer an meinem Leben hänge...
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ASK THE MAN WHO OWNS ONE

Es ist kompliziert.
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centurymarc
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Beitrag #8 von centurymarc » 08.12.2010, 12:53

"Und das schreibe ich nicht als "Original-Fetischist" sondern weil ich als Verkehrsteilnehmer an meinem Leben hänge..."
:klatsch: genauso meine ich es.
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Tobe
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Beitrag #9 von Tobe » 08.12.2010, 13:38

Mini-Man schrieb: Das siehst du aber verbissen. Soll jeder doch machen, wie jeder denkt. Ich bin früher auch mit abgesägten Federn gefahren, auch mal nen Mini mit 42 PS und 4 Trommelbremsen. Die Bremsleistung war unterirdisch, aber original.

Ich hab da kein Problem mit.


Ich würde auch sagen, soll jeder fahren wie er denkt. Mit einer Ausnahme!!! Wenn von deiner Entscheidung auch die Sicherheit anderer abhängt, dann darf das AUF KEINEN FALL so gehandhabt werden. Und genau in deinem Beispiel hängt nicht nur dein Leben an deinen Bremsen sondern auch das Leben der Familie, die da vor dir über die Strasse geht.
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TranSam
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Beitrag #10 von TranSam » 08.12.2010, 15:37

Sehe ich auch so und das ist auch das Anliegen der Gesetzesmacher, sie wollen die öffentlichen Strassen und Fahrzeuge sicherer machen, auf Privatgeländen darf man ja mit allem herumfahren was man sich so gebastelt hat, auch wenns 10 km2 sind, aber auf öffentlichem Grund gelten halt Regeln.
Allerdings würde da mehr das Gewicht des Motors eine Rolle spielen, falls er ausgetauscht wurde.
Denn bremst ein Auto bei 50km/h oder 60km/h schlecht dann bremst es nicht schlechter nur weil der Motor stärker ist.
Da spielt mehr die Höchstgeschwindigkeit ne Rolle, bei höheren Geschwindigkeiten braucht man einfach bessere Bremsen. Z.B. Wenn man ein Stauende erblickt, oder ein Viech auf der Bahn oder sonst irgendein Notfall.
Was Amerikanische Ausführungen betrifft sind die Bremsen meisstens immer recht unterdimensioniert, weil sie halt drüben eh nicht so schnell fahren.
So viel ich weiss haben oder hatten die offiziell in Europa angebotenen Modelle bessere Bremsen als die Importversionen.
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Beitrag #11 von Fuchs » 08.12.2010, 19:23

Tobe schrieb: Ich würde auch sagen, soll jeder fahren wie er denkt. Mit einer Ausnahme!!! Wenn von deiner Entscheidung auch die Sicherheit anderer abhängt, dann darf das AUF KEINEN FALL so gehandhabt werden. Und genau in deinem Beispiel hängt nicht nur dein Leben an deinen Bremsen sondern auch das Leben der Familie, die da vor dir über die Strasse geht.

Das ist richtig.
Eine große Rolle spielt aber inerster Linie, wer am Steuer eines Fahrzeugs sitzt.
Mir persönlich ist ein gelassener Fahrer an Bord eines umgebauten Ami´s lieber, der sein Fahrzeug einschätzen kann als ein 18 jähriger, der sich für 4000 Öcken einen ausgelutschten Audi oder BMW mit großer Maschine kauft und damit auf die Menschheit losgelassen wird.
Grundsätzlich sind Regularien, die der Sicherheit dienen, vernünftig und keiner wird sich dagegen sperren.
Bei allen Gesetzen, Verordnungen oder was weiß ich nicht für Dinge, die ältere Fahrzeuge und/oder Auto´s mit H-Zulassung betreffen, kann man aber schon davon ausgehen, das die nur darauf abzielen, diese Fahrzeuge von der Bahn zu bekommen und das finde ich nicht gut!
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TranSam
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Beitrag #12 von TranSam » 08.12.2010, 21:21

Irgendwie "müssen" die eben an der CO Schraube drehen, jetz wo schon ganz Europa drauf abgerichtet ist die Häuser abzudichten, Solaranlagen draufzuklatschen, mit Gas oder Hybrid zu fahren und Sparlamben reinzuschrauben und Autos entwickelt wurden wo man mit ein paar Fingerhüten voll Spritt 1000km weit fahren kann.
Aber wenn man halt kein H Kennzeichen für ein Auto kriegt, dann fährt man halt ohne H Kennzeichen, kostet dann halt einfach mehr, aber wer sein Hobbie liebt, der schie.... ne der macht dann für halt woanders Abstriche.
Was mich betrifft will ich nie einen Veteraneneintrag (Mit H vergleichbar), denn ich werde sicher zu viele km (Sind ja begrenzt) mit abspulen wenn ich den endlich wieder auf der Strasse habe. ^^
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Allmentux
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Beitrag #13 von Allmentux » 08.12.2010, 21:52

Kilometer bei Veteran sind begrenzt ? :eek:
Und wenn man dann einen 1A original 59er Cadillac mit 500000 Meilen hat kann man den nicht zulassen als Veteran ?
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TranSam
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Beitrag #14 von TranSam » 08.12.2010, 23:01

Ah, ne sorry, die Kilometer die man pro Jahr fahren darf sind begrenzt, nicht der Kilometerstand an sich. :o Also fährt man mehr als z.B. erlaubte 2500km oder was das sind und die Toleranzgrenze überschritten ist, kann man den Eintrag verlieren. Der Zustand an Sich ist eigentlich der Hauptgrund ob man überhaupt einen bekommt, sie nennen es "erhaltungswürdig", wie genau sie es bei uns mit der Originalität nehmen weiss ich aber nicht.
Bei meinem z.B. weiss ich den km Stand gar nicht genau da kein Serviceheft oder Rechnungen vorhanden sind, sogar ein neues Abgasdokument musste ich besorgen. Der Stand geht ja nur bis 99'999 und fängt dann wieder von vorne an und wie oft der schon rundum ist? Wayne, ich weiss einfach das ich noch ne Menge Arbeit mit der Kiste haben werde.
Historie? Die Historie beginnt bei mir nochmal gaaanz neu! :cowboy:
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Beitrag #15 von chief tin cloud*RIP* » 09.12.2010, 13:10

TranSam schrieb: Ah, ne sorry, die Kilometer die man pro Jahr fahren darf sind begrenzt, nicht der Kilometerstand an sich. :o Also fährt man mehr als z.B. erlaubte 2500km oder was das sind und die Toleranzgrenze überschritten ist, kann man den Eintrag verlieren. Der Zustand an Sich ist eigentlich der Hauptgrund ob man überhaupt einen bekommt, sie nennen es "erhaltungswürdig", wie genau sie es bei uns mit der Originalität nehmen weiss ich aber nicht. :cowboy:


2'000 km pro Jahr. Der Grund ist, dass diese Autos nur noch alle 6 Jahre geprüft werden müssen. Gewerbliche Nutzung (Werbung, Hochzeitsfahrten gegen Entgelt usw.) ist ausgeschlossen. Und sie nehmen es SEHR genau. Das Auto muss nicht nur technisch gut in Schuss sein sondern auch möglichst dem Originalzustand entsprechen. Bei uns dürfen nur Prüfungsexperten mit Zusatzausbildung ran.


TranSam schrieb: Historie? Die Historie beginnt bei mir nochmal gaaanz neu! :cowboy:


Wenn es n CH-Auto ist kannst Du beim Bundesamt für Verkehr ne History bestellen (ist nicht gratis). Das ist n Auszug mit allen Haltern auf die das Auto zugelassen war. Wenn es erst vor kurzem nach CH gekommen ist kannst Du Di das Geld sparen.
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