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Vertrauensvoller Importeur/Händler gesucht

Wie der Name schon sagt
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RüdigerR
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Vertrauensvoller Importeur/Händler gesucht

Beitrag #1 von RüdigerR » 16.03.2012, 11:15

Hallo zusammen :hallo:


Bin ja ziemlich neu in der ganzen Szene und hab deswegen nur wenig Erfahrung und noch weniger Referenzen für einen US-Car Kauf. Da das Angebot in DE an Händlern und Autos ja recht dünn gesät ist (und die Vorhandenen wollen oft Mondpreise für die Autos), denke ich auch über einen Import nach.

Nur was man da teilweise an US-Reparaturen in den Foren findet, lässt einen ja das Gruseln kommen. Ich will auf keinen Fall eine übergeschminkte Leiche kaufen. Da mein Urlaub leider begrenzt ist, müsste das Auto jemand vor Ort in den USA suchen, anschauen, kaufen und in Folge auch die ganze Abwicklung übernehmen (Transport, Zoll, etc.). Gibt ja etliche auf dem Markt die das anbieten, in Berlin hab ich jetzt zwei gefunden die ihrem Auftritt nach recht renommiert erscheinen: http://www.berlinmotors.de/ und http://www.special-cars-berlin.de/

Da das ja eine recht ..... naja ...... intime ;) Aufgabe ist, wollte ich fragen, ob hier jemand einen guten Importeur empfehlen kann, oder halt von einem direkt abrät. Händlerempfehlungen in DE nehm ich auch dankbar an, vielleicht hab ich da noch nicht alle auf dem Schirm.


Achso: Mein Wunsch KFZ wäre aktuell halt ein Gen1 Camaro oder Firebird 67-68, also kein Neuwagen, alternativ auch ein Gen2 Camaro bis Bj. 73 oder Challenger 70-74 (ich weiß, die typischen Verdächtigen :D )


Vielleicht hat ja jemand Tips, Links etc. die ein bisschen helfen....

Gruss

Rüdiger
72' Camaro .... und ein paar hier nicht nennenswerte Frontkratzer :rolleyes:
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monkele
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Beitrag #2 von monkele » 16.03.2012, 12:34

Hallo Rüdiger....
mit was für einem Budget planst du denn???
In was für einem Zustand soll sich der Wagen befinden?
Gespachtelt und Geduscht...oder ein sauberes Fahrzeug??? :D
Hier mal was zum Nachdenken... ;)
73 Cuda und Spachtelbomber
Ich will dir keine Angst machen....aber die grössten Probleme entstehen immer durch mangelnde Kommunikation, falsche und/oder unseriöse Beratung und ein zu geringes Budget. :D
Du wirst am Ende auch feststellen, daß es in den USA keine Schnäppchen gibt und die VK-Preise von seriösen Händler nur geringfügig über deiner Selbstimport-Kalkulation mit all den damit verbundenen Risiken liegt. :rolleyes:
Lieber Gruss
Micha
www.mm-classic.com
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1. wenn mir beim Kacken das Wasser an den Arsch spritzt!!!
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RüdigerR
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Beitrag #3 von RüdigerR » 16.03.2012, 12:57

Hallo Micha
Ich kenne die beiden Berichte (uhhh, böse Sache) und ich bin ja durchaus Realist ;) Von daher ist mir schon klar das man auch in den USA nichts hinterhergeworfen bekommt und falls ja, hört man schon den Spachtel rieseln. Aber verbastelte Leichen mit 80er Jahre Flair kann man in D auch für >25T€ bekommen, das ist jetzt kein reines Ami-Ding. Die Auswahl in den USA ist halt einfach besser. Mir ist es letztlich egal, vom Preis her wird sich das voraussichtlich nicht viel nehmen.
Wenn du so fragst dann sauber. Der Wagen sollte halt fahrbereit sein und 2-3 Jahre ohne Komplett- oder Teilresto bewegt werden können, lieber gute Karoserie und ein bißchen Arbeit an der Technik als andersrum. Technik kann ich halt alles selber machen. Karosserie auch, aber halt in Maßen, hab ich noch nicht sooo viel Erfahrung.
Budget gerne mal per PN, ich passe entweder das Budget an das Fahrzeug oder das Fahrzeug an das Budget :D Deswegen sammle ich ja grad Infos und ich habs auch nicht übertrieben eilig. Ich spar lieber noch ein paar Monate länger als mir einen Blender hinzustellen. Irgendwo ist dann halt auch Schicht im Schacht, logo.
Gruss
Rüdiger
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Lincolnman
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Beitrag #4 von Lincolnman » 16.03.2012, 13:16

kann dir die Spedition Rinkens in Los Angeles empfehlen. Habe schon 3 Fahrzeuge rüber geholt. Übrigens alle nach Fotos gekauft. Es geht, wenn man sich ein wenig auskennt und genügend Bildmaterial hat. Kenne einige, die sich Fahrzeuge nur anhand von Fotos rübergeholt haben und keiner hat in die Sch... gegriffen.
Rinkens ist eine deutsche Firma, gibt also keine Sprachprobleme. In D ansässige Firmen sind oft überteuert und die Händler sowieso. Klar wollen ja Geld verdienen.
Kriterien sollte sein, möglichst Originallack/Originalzustand. Da lässt sich nicht so viel verbergen. Mit ein paar Detailbilder lässt sich das ganz gut feststellen. Vorausgesetzt, man weiß wie das Fahrzeug im Original aussah, was für Farben gab es etc.. Fahrzeug sollte sich in der Nähe vom Hafen befinden, spart den Inlandstransport.
Preise kann man ganz gut bei Ebay USA vergleichen.
Gruß
73ger Lincoln Continental Mark IV
75ger Ford F250 Camper Special Explorer, 460ger C6
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94ger Audi 80 B4 2,0E (Winterauto)
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monkele
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Beitrag #5 von monkele » 16.03.2012, 13:22

Okay... da hast du leider Recht... einige Händler verlangen viel Geld für wenig Qualität....es sind die üblichen Verdächtigen....ganzseitige Anzeigen mit vielen Angeboten in US-Magazinen mit viel Quantität und wenig Qualität.
Und viele der fahrzeuge stehen noch in den USA....sind also nicht einmal hier.
Hohe Preise gewährleisten leider nicht automatisch hohe Qualität.
Solltest du ein Fahrzeug bestellen, dann nur eine Anzahlung leisten und dir die besprochenen Eigenschaften vom Fahrzeug auch schriftlich zusichern lassen. Spätestens hier werden viele "Importeure" die Segel streichen. ;)
Niemals den vollen Betrag im voraus entrichten....besitzt der "Händler" nicht einmal diese Summe selbst als Eigenkapital, um den US-Preis 6 Wochen vorzufinanzieren...wird´s eng bei Reklamationen bzw. bei Vertragsrücktritt wegen fehlender Eigenschaften...siehe Cuda Bericht.
Wir wickeln direkte Bestellungen immer so ab, wie o.a.....mit einem genauen Zustandsgutachten mit Bilderserie als Basis für den Vertrag. Aber keine rosarote Brille...Bling-Bling Bilder. So weiss der Käufer immer genau, was da auf ihn zukommt :D
Als Anzahlung nehmen wir 40%....dieses aber auch nur, um uns irgendwelche Spassvögel vom Hals zu halten. :D ....und bis jetzt war auch jeder zufrieden.
Allerdings übernehmen wir nicht jeden Auftrag.... das Budget muss zum Auto und dessen Zustand passen.....ist dies nicht gewährleistet, lehnen wir den Auftrag ab. Würde nur Ärger bringen. :D
Gruss
Micha
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RüdigerR
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Beitrag #6 von RüdigerR » 16.03.2012, 14:13

@Lincolnman
Danke für den Tip :) Mein Problem aktuell ist halt, das ich mich mit den Autos noch nicht so gut auskenne. Von daher kann ich Schwachstellen auf Bildern halt nicht so gut deuten und traue mir einen alleinigen Kauf über Bilder nicht so ohne weiteres zu.
monkele schrieb:
Als Anzahlung nehmen wir 40%....dieses aber auch nur, um uns irgendwelche Spassvögel vom Hals zu halten. :D ....und bis jetzt war auch jeder zufrieden.
Allerdings übernehmen wir nicht jeden Auftrag.... das Budget muss zum Auto und dessen Zustand passen.....ist dies nicht gewährleistet, lehnen wir den Auftrag ab. Würde nur Ärger bringen. :D


Das ist ja nur fair, viel anders würde ich auch keinen Vertrag mit einem Händler machen.
Ich orientiere mein Budget aktuell an den Preisen von Classic Data o.ä. .... damit würdest du bei einem Zustand von 2-3 bei den genannten Autos so bei 15-20T€ landen. Also reiner Fahrzeugwert und keine Sonderlocken wie R/T, SS, Z28 oder so. Da ich kein "Orginalo" sondern eher Technikfreak bin, sehe ich das eher positiv wenn da einer was am Motor gemacht oder andere Felgen drauf hat. Nur TÜV/H sollte halt drin sein.

Grüzi :cowboy:
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Beitrag #7 von V8-Sven » 16.03.2012, 15:10

Butter bei de Fische, was darf's kosten? Sonst kann man hier tausend Angebote reinhauen und nichts passt.
Stichwort Fisch, ein wahrscheinlich flotter Barracuda:
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.html?lang=de&id=158931205
Originaler Roadrunner:
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.html?lang=de&id=158066502
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Beitrag #8 von RüdigerR » 16.03.2012, 15:26

Öhm .... vielleicht kam es auch falsch rüber, ich will keine Links für Angebote, suchen bei Mobile/eBay.de + .com/Autotrader Classic kann ich selber. Meine Preisvorstellung steht oben und ganz oben auch die Fahrzeuge die mich interessieren.
Ich dachte eher an Empfehlungen für Händler in DE oder USA oder halt Importeure, also das jemand schon gute/schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Nichts für ungut ;)
Vielleicht habe ich auch Preisvorstellungen die völlig neben der Spur sind oder bin zu naiv oder was weiß ich .... deswegen frag ich ja :-)
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Beitrag #9 von Lincolnman » 16.03.2012, 15:50

kannst ja mal bei Frank Noack nachfragen, der kann dir bestimmt weiterhelfen. Arbeitet auch mit Rinkens zusammen. Genug Infos bekommst du auf jeden Fall.
http://www.usclassic-cars.com/
Gruß
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Beitrag #10 von Beck's Ford » 18.03.2012, 09:56

OT: Lincolnman, hast du meine Antwort wegen der Thermostatgehäusedichtung bekommen? Man kann dir keine PM schicken, deswegeen hab ich das anderum als mail probiert - ist angekommen??
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Beitrag #11 von Lincolnman » 18.03.2012, 17:15

hab sie bekommen, aber irgendwie ist die Nachricht verschwunden. Hat sich aber erledigt, habe eine Dichtung bekommen.
Gruß
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