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TranSam
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Stress wird aufkommen...

Beitrag #16 von TranSam » 09.12.2010, 13:32

Ist ein CH Auto, ein echter Bieler. :cool:
Währe schon ne Überlegung wert, da könnte man bei den Vorgängern theoretisch so auch Nachforschungen anstellen. Ist auf eine Art natürlich auch eine interessante Vorstellung. :gruebel:
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TC9000
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Beitrag #17 von TC9000 » 11.12.2010, 20:06

centurymarc schrieb: Es geht um Sicherheit, wenn ein Kfz mit 90 Ps auf 200 PS aufgepumpt wird, mit original Fahrwerk und Trommelbremsen, läuft es mir kalt den Rücken runter.
Dann noch gleich auf die Autobahn und es den 5er Bmws, S4 u.v.a. "zeigen", mit einem Auto der 60er/70er die in den Staaten für Tempolimit 55mph gebaut wurden :confused:


Wie weiter oben schon erwähnt wurde. Hier ist egal wie viel Leistung dar Wagen hat - da ist eher die Leistung des Fahrerhirns massgebend. Genau genommen dürfte mit so manch älterem Vehikel mangels Bremsleistung, Fahrwerk, passiver-/ aktiver Sicherheit gar nicht am heutigen, stressigen Verkehr teilgenommen werden.
Mir tun die Jungs leid die Kohle + Schweiss in Ihr Stück investiert haben das nun nicht mehr so auf die Strasse darf. Notfalls muss er dann unter Wert verkauft werden - Hobby kaputt!!!

grz
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centurymarc
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Beitrag #18 von centurymarc » 12.12.2010, 09:54

Richtig ! und genau so wird es kommen.
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TranSam
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Beitrag #19 von TranSam » 12.12.2010, 11:48

Also so wie ich das verstanden habe geht es um die historische Zulassung und nicht um das fahren dürfen an sich.
D.h. sie dürfen durchaus auf der Strasse fahren, es wird wohl einfach deutlich teuerer. Entweder durch zurückauen oder durch die Verkehrsabgaben und Versicherungskosten.
Wenn sie konsequent währen und die Autos nicht mehr auf der Strasse haben wollten, dann könnten sie sagen, die Autos die nicht mehr original genug sind dürfen gar nicht mehr in den Strassenverkehr. Dann würde auch gleich die Sicherheit gewährleistet sein, vonwegen schlampigen Fahrwerk oder Motorabänderungen.
Aber die tatsächliche "Lösung" ist halt eine die Geld einbringt, aber in Sachen Sicherheit oder Abgase bestenfalls einen Nebeneffekt erzeugt weil evtl. mehr Leute ihre Oldtimer zurückrüsten oder die, die sich den Wagen ohne H nicht leisten können ihn verkaufen oder eine Zeit lang still legen.
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chief tin cloud*RIP*
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Beitrag #20 von chief tin cloud*RIP* » 12.12.2010, 15:21

TranSam schrieb: Also so wie ich das verstanden habe geht es um die historische Zulassung und nicht um das fahren dürfen an sich.
D.h. sie dürfen durchaus auf der Strasse fahren, es wird wohl einfach deutlich teuerer. Entweder durch zurückauen oder durch die Verkehrsabgaben und Versicherungskosten.


Falls immer noch CH-Oldi-Zulassung gemeint ist: Schon die 2'000 km pro Jahr können zum Scheitern führen.

TranSam schrieb: Wenn sie konsequent währen und die Autos nicht mehr auf der Strasse haben wollten, dann könnten sie sagen, die Autos die nicht mehr original genug sind dürfen gar nicht mehr in den Strassenverkehr. Dann würde auch gleich die Sicherheit gewährleistet sein, vonwegen schlampigen Fahrwerk oder Motorabänderungen.
Aber die tatsächliche "Lösung" ist halt eine die Geld einbringt, aber in Sachen Sicherheit oder Abgase bestenfalls einen Nebeneffekt erzeugt weil evtl. mehr Leute ihre Oldtimer zurückrüsten oder die, die sich den Wagen ohne H nicht leisten können ihn verkaufen oder eine Zeit lang still legen.



Ich nehme an, dass sie so viele neue und so wenig alte Fahrzeuge wie möglich in Verkehr haben wollen. Das macht aus Sicht einer Verkehrsbehörde auch Sinn. Ich glaube nicht, dass die MFK auf möglichst hohe Steuern aus ist.
Die Oldi-Nummer ist begehrt. Wird sie zu lasch gehandhabt dann wird damit allerlei Schabernack getrieben. Es ist auch nicht die Idee, dass einer möglichst viele Rostlauben unter einer Nummer zulassen kann. Wenn man eine Möglichkeit schafft, Veteranen bevorzugt zu behandeln dann muss eben vorher klar definiert werden was ein Oldtimer ist und was eben nicht. Masstab ist es, ein technisches Produkt möglichst originalgetreu der Nachwelt zu erhalten und nicht, ein Schlupfloch für (ohehin nicht erwünschte) Umbauten zu öffnen.

möfggDein TransAm ist ein gutes Beispiel. Wenn er sauber und original dasteht wirst Du kein Problem haben, ihn als Veteran zuzulassen sofern er das Alter hat. Wenn Du ihn tunst dann hast Du eine Chance, wenn der Umbau nicht zu extrem ist und/oder Du beweisen kannst, dass es eine zeitgenössische Variante ist. Modernisierungen, die der Sicherheit dienen (zB Nachrüstung Zweikreisbremse oder Gurten) dürften nicht beanstandet werden. Andere Vorschriften sind einzuhalten auch wenn sie jünger als das Auto sind, also zB Blinker (und wie sie geschaltet sind), 2 Rücklichter (bis WW2 keineswegs selbstverständlich), Standlicht (und wie es geschaltet ist), keine Kühlerfigur usw.
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Es ist kompliziert.
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TranSam
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Beitrag #21 von TranSam » 12.12.2010, 17:13

Mein Beitrag war vor Allem auf das Thema Frankreich bezogen.
Geht ja vor Allem um das Thema Originalität, also ist ein Wagen auch in noch so guten Zustand aber einige Sachen sind nicht original, dann kann man sie nicht mehr als Historisches Fahrzeug zulassen. (mal abgesehen von Spezifischen Normen bezüglich Fussgängerschutz und Beleuchtung)
Die Rostlauben sind wieder ein anderes Thema. Da gibt es auch viel zu vieles aus den 90ern was eigentlich auf den Friedhof gehört...

Fakt ist einfach, nur weil die H-Zulassungen in F nun strenger kontorlliert werden, heisst es noch lange nicht dass es deswegen auch weniger Oltimer auf der Strasse geben wird, weil dann entweder ein anderer damit herumfährt der es sich leisten kann, oder man vollzieht die nötigen Umbauten, oder man fährt den Wagen halt ohne H, was deutlich höhere Betriebskosten bedeuten würde.
Die Kasse macht nebst all den anderen Vorteilen die sie sich erhoffen auf jeden Fall ein Plus an Einnahmen.
Und wenn du schon meinen Trans Am als Beispiel nimmst.
Da kommt es mir nicht auf den Veteraneneintrag draufan, sondern ich baue mir den in erster Linie so auf wie er mir gefällt möglichst unter Einhaltung der Stvo halt. Einzig die damals geforderten Zusatzstandlichter werde ich nicht mehr anbauen, dafür die originalen Seitenmarkierungen in Betrieb nehmen, sollte heute schliesslich kein Problem mehr sein. Und Katalysatoren sind geplant.
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centurymarc
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Beitrag #22 von centurymarc » 13.12.2010, 21:06

"Mein Beitrag war vor Allem auf das Thema Frankreich bezogen.
Geht ja vor Allem um das Thema Originalität, also ist ein Wagen auch in noch so guten Zustand aber einige Sachen sind nicht original, dann kann man sie nicht mehr als Historisches Fahrzeug zulassen. (mal abgesehen von Spezifischen Normen bezüglich Fussgängerschutz und Beleuchtung)
Die Rostlauben sind wieder ein anderes Thema. Da gibt es auch viel zu vieles aus den 90ern was eigentlich auf den Friedhof gehört..."

Ein wenig Aufklärung :
Ich schrieb ja dass diese H-Zulassung nicht mit einer deutschen zu vergleichen ist, noch weniger mit einem Veteraneneintrag aus CH.
Diese Autos wurden und werden nicht 100% auf Originalzustand geprüft,Farbe der sitze, Lenkrad, Polster usw sind Wurst egal...
Der richtige Begriff heisst "Carte grise collection" / kfz-Schein für Sammlung.
Bis Ende 2008 konnte man Autos die über 25 Jahre alt waren,so zulassen, ohne dass sie vom F Tüv kontroliert wurden, einfach mit dem Kaufvertrag,Verzollungsbestätigung,Vincode,Brems und Lichttest,und 2 Bilder vom Auto, optisch im Originalzustand, und gut war es.
Auto düfte nur in seinem Zulassungskreis und Nachbarkreisen (Département) bewegt werden.
Jetzt herrscht freie Fahrt in ganz F und Ausland, aber Auto muss über 30 alt sein und eben jetzt alle 5 Jahren eine Technische Kontrolle absolvieren,wo Bremsen,Stossdämpfer,Licht und alles was mit Sicherheit zu tun hatt,gecheckt wird.Auf CO2 wird auch nicht so streng geschaut.
Ganz besonders (und das wird ja zum Drama )wird Vincode, Fahrgestellnr,Motor usw sonderlich geprüft.....darum mein Beispiel "braver 6 Zyl Valiant auf Kfz-Schein mit 440er Tnt unter der Haube :haengen:
Diese Zulassung war ein einfaches Mittel, Autos, Lkw,Busse über 25, Jetzt 30 aus dem Ausland einzuführen.Das Amt ging einfach davon aus dass der Besitzer ehrlich ist, und seine angaben der Realität entspricht / wenn es bei einem Unfall um die Wurst geht, wird es sich ja schon raustellen :cool:
dann wird es braven Valiant mit 440er betrieben, Stress geben, weil es dieses Kfz ursprunglich nicht gibt, und nicht zulassbar wäre.
In CH gibt es eine rote Ente mit Corvette Motor, sehr gute Arbeit, ist in Be oder So offiziell zugelassen (war vielmals in Zuchwil zu sehn),so "Etwas" ist in F nicht zulassbar, weil es nicht offiziell produziert wurde.
Viele Us- car Eigentümer in F, wissen eigentlich gar nicht was sie unter der Haube haben.....sie glauben es nur....das wird zu Überraschungen führen.
Deswegen kaufen viele Bekannten von mir und ich,gerne ihre Amis und auch Andere, in CH dank MFK usw usw :D
Was die Rostlauben betrifft........R.I.P.
Amen
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Beitrag #23 von TranSam » 13.12.2010, 22:02

Ahso, danke für die Aufklährung.
Einfach so zulassen kann man bei uns die Spezialumbauten auch nicht, wusste auch gar nicht dass es bei uns ne Ente mit Corvette Motor und Zulassung gibt. ^^
Aber sowas ist bei uns eigentlich nur über Einzelabnahmen zu schaffen, einfach so mal schnell eintragen ist nicht möglich. Man kann sich auch ein eigenes FZ komplett neu bauen und dann in Biel pfüfen lassen und dann gibbet es nen eigenen Typenschein. ^^
Ich darf dann also annehmen dass es solche Einzelabnahmemöglichkeiten in F nicht gibt?
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Beitrag #24 von centurymarc » 13.12.2010, 22:32

"Ich darf dann also annehmen dass es solche Einzelabnahmemöglichkeiten in F nicht gibt?"
Das gibt es auch, aber zum Beispiel Corvette Motor, da muss man schon Auto- Bauingenieur sein um alle Messdaten und technischen Details beschreiben und bewerten zu können....eine Irrenarbeit.Einzelabnahmen sind auch die Regel wenn man ein weniger als 30 Jahre altes Kfz (Ami, Japaner,Monteverdi, Saurer,Rinnspeed usw)in F zulassen will.
Nur muss man sie überleben, das kann 2 Jahre dauern, viel Geld und Nerven kosten mit unseren Beamten, selbst danach kann es noch scheitern.
Ein Autohändler in meiner Gegend wollte vor 2 Jahren, 2 Hummer aus D zulassen, nach 18 Monaten hatt er aufgegeben, und er ist einer mit allen Wasser gewaschener :haengen:
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Beitrag #25 von Alex. » 14.12.2010, 07:19

Wenn ich das hier so lese, ist Deutschland garnicht so doof, wie es von einigen Usern gerne als Doofland verunglimpft wird. :auslach:
Gruss Alex.

Wenn Gott gewollt hätte dass ich laufe, hätte ich 4 Füße und keine Hände zum lenken ;-)

Trans Am, 6,6 Liter, Baujahr ´79
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Beitrag #26 von centurymarc » 14.12.2010, 07:34

Nein, mit den Tüv Techniker / Ingenieure kann wenigstens reden, und ein gut überlegtes (technisches) Arrangement zu Stande bringen :cool:
In F sind sie schlimmer als beim Militär....für jede Sache die nicht passt bekommt man einen Termin (4/6 Wochen Wartezeit jedesmal)....
Aber es gibt keine KFZ-Steuer :D
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Beitrag #27 von TranSam » 14.12.2010, 21:38

Währe mein Traumland, keine KFZ Steuer und nicht Frankreich. Und dann noch ein STVO wie in Amerika wo man mit fast allem auf die Strasse darf wo man Lampen dranschrauben kann und schon macht Autofahren freude. Pardon, noch mehr Freude. :D
Ich sage immer die Franzosen sind einfach zu arrogant und zu kreativ um anständige Autos zu bauen. (Naja, ein paar gescheithe gibts schon)
Aber scheint sich nicht nur in Sachen Autobau zu bewahrheiten. :rolleyes:
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Beitrag #28 von chief tin cloud*RIP* » 15.12.2010, 09:35

TranSam schrieb: Währe mein Traumland, keine KFZ Steuer und nicht Frankreich. Und dann noch ein STVO wie in Amerika wo man mit fast allem auf die Strasse darf wo man Lampen dranschrauben kann und schon macht Autofahren freude. Pardon, noch mehr Freude. :D
Ich sage immer die Franzosen sind einfach zu arrogant und zu kreativ um anständige Autos zu bauen. (Naja, ein paar gescheithe gibts schon)
Aber scheint sich nicht nur in Sachen Autobau zu bewahrheiten. :rolleyes:


In F baut man halt auch das was sich verkaufen lässt. Das war mal das Land mit der grössten Fahrzeugdichte weltweit und der grösste Produzent ebenfalls. Und immerhin kamen von dort Bugatti, Delage, Delahaye, Talbot-Lago, Hotchkiss, Salmson, Voisin usw. Die hat die eigene Regierung abgewürgt als sie mit einer Luxussteuer den Heimatmarkt kaputtmachte.
NB: Ein Land, das sowas wie n Bugatti gebaut hat darf durchaus etwas arrogant sein. Und ich meine nicht die modernen Flundern...
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