Das verfallene Detroit

Wie der Name schon sagt
V8-Sven
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Das verfallene Detroit

Beitrag #1 von V8-Sven » 17.01.2011, 15:41

Hab den folgenden und sehr interessanten Link aus dem Mopar-Forum:
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/19941/wirtschaftlicher_totalschaden.html
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chief tin cloud*RIP*
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Beitrag #2 von chief tin cloud*RIP* » 18.01.2011, 12:24

Der Bericht wird rosch gefallen :)

Ein Punkt ist unsauber recherchiert:


Die Karriere des Architekten von Detroit hatte 1907 begonnen, als ihn der Luxus-Automobil-Hersteller Packard Motors mit dem Entwurf seines neuen Werks beauftragte. Statt traditioneller Materialien wie Holz und Stein entschied sich Kahn für eine Konstruktion aus Stahlbeton, die nicht nur feuerfest war, sondern auch besonders große, helle und damit praktische Räume ermöglichte.


Packard bezog die Fabrik bereits 1904 :eingebildet:. Der älteste Eisenbeton-Bau der Welt. Und heute auch eine Ruine :traurig:
Bild


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carhunter
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Beitrag #3 von carhunter » 18.01.2011, 12:31

chief tin cloud schrieb: Der älteste Eisenbeton-Bau der Welt. Und heute auch eine Ruine :traurig:

eher eines der letzten bilder der reihe? als ich das gesehen habe, mit der packard-fabrik musst ich gleich an dich denken.. traurig und faszinierend zu gleich!
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chief tin cloud*RIP*
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Beitrag #4 von chief tin cloud*RIP* » 18.01.2011, 12:36

Nein, ich glaube nicht, dass das n Packard-Werk war.
Bild


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Beitrag #5 von carhunter » 18.01.2011, 12:45

bild 32
Eingestürzt: Eine Fabrik des Automobilherstellers Packard Motors in Detroit.


..trotz dem, es beeindruckt mich schon. vor allem das sich die fotografen trauen in einem baufälligen und einsturzgefärdetem haus bis in den x-ten stock hochzuwandern und (von) da fotos zumachen. wie schnell die moderne industrie zerfallen kann.
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rosch64
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Beitrag #6 von rosch64 » 18.01.2011, 15:47

War neulich (vor ein paar Tagen) ein interessanter Beitrag im Fernsehen. Ich glaube auf Phönix. Da habe sie mal das ganze Elend dargestellt. Von Pittsburgh rauf bis nach Michigan. Ganz speziell Detroit. Aber auch Flint, MI. Eine Stadt, der fast 2/3 der Einwohner fehlen. Nix Industrie, nix Menschen.
Mittlerweile ist die US Industrie so effizient, daß immer weniger Leute gebraucht werden. Als Beispiel in dem Film war eine Stahlhütte in Pittbrugh, PA, in der statt 1.200 nur noch 200 die gleiche Arbeit machen. Und trotzdem nicht weniger produzieren.
Traurig.
Ein Land, daß die ganze Welt beherschen will und nicht seine eigenen Leute satt kriegt.
Wir, die guten Willens sind,
Geführt von Ahnungslosen,
Versuchen für die Undankbaren
Das Unmögliche zu vollbringen.
Wir haben soviel mit so wenig
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Mit Nichts zu bewerkstelligen.
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Munzel
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Beitrag #7 von Munzel » 18.01.2011, 16:02

Hallo,
rosch64 schrieb:
Mittlerweile ist die US Industrie so effizient, daß immer weniger Leute gebraucht werden. Als Beispiel in dem Film war eine Stahlhütte in Pittbrugh, PA, in der statt 1.200 nur noch 200 die gleiche Arbeit machen. Und trotzdem nicht weniger produzieren.

laß uns das einmal weiterdenken: früher produzierten Menschen Dinge für andere Menschen. Nun produzieren wenige Menschen noch mehr Dinge für andere Menschen, die es sich aber nicht kaufen können, weil sie keine Arbeit haben. Wo soll das enden?
MfG
Munzel
Deutschland ist das einzige Land, wo Mangel an politischer Befähigung den Weg zu den höchsten Ehrenämtern sichert. (Carl v. Ossietzky)
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Beitrag #8 von Allmentux » 18.01.2011, 19:10

Munzel schrieb: Hallo,

laß uns das einmal weiterdenken: früher produzierten Menschen Dinge für andere Menschen. Nun produzieren wenige Menschen noch mehr Dinge für andere Menschen, die es sich aber nicht kaufen können, weil sie keine Arbeit haben. Wo soll das enden?
MfG
Munzel


Das stimmt so nicht.
Es war schon immer so, dass Menschen bestimmte Arbeiten immer effizienter machten und dafür immer weniger Menschen nötig wurden.
Jedoch fanden sich für diese Menschen immer wieder neue Berufsfelder.
Die Roboter & Computer fertigen und warten sich ja nicht von selbst.
Daran hängt auch wieder ein riesiger Rattenschwanz.
Menschen bauen dinge übrigens nicht für andere, sondern weil sie Geld verdienen wollen und nach Profit streben.
Der Bäcker z.b. backt keine Brötchen, damit andere was zu essen haben, sondern damit bei ihm die Kasse klingelt.
Das andere was zu essen haben, ist nur ein Nebeneffeckt der sein Gewissen beruhigt und ihn Nachts gut schlafen läßt.
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Beitrag #9 von rosch64 » 18.01.2011, 20:58

Munzel schrieb: Hallo,

laß uns das einmal weiterdenken: früher produzierten Menschen Dinge für andere Menschen. Nun produzieren wenige Menschen noch mehr Dinge für andere Menschen, die es sich aber nicht kaufen können, weil sie keine Arbeit haben. Wo soll das enden?
MfG
Munzel


Da fragst Du mich was...
Ich denke, daß hat was mit der industriellen Entwicklung zu tun.
Industrien haben kein Interesse daran ihre Kosten zu erhöhen, in dem sie viele Menschen beschäftigen.
Wie ich schon andeutungsweise in einem anderen Fred (Beitrag #13) geschrieben habe, zählt nur die Dividende.
Neue Industrien werden so effizient gestaltet, daß der Einsatz von vielen Leuten nicht notwendig ist oder über Länder abgewickelt wird, die niedrige Löhne und damit niedrige Stückkosten haben.
Damit bleibt das heimische Menschenpotential auf der Strecke.
Ich will mir nicht anmaßen über die USA zu urteilen, aber ich habe langsam den Eindruck, daß die USA im 20. Jhd. "hängen" geblieben sind. Liegt vielleicht am europäischen Betrachtungswinkel.
Betrachten wir das ganze mal losgelassen vom "Sorgenkind" USA und stellen und ein paar Fragen:
Wofür sind die USA berühmt?
Was hat jeder in der Welt im Haushalt oder auf der Arbeit das aus den USA kommt?
Was hat jeder Mensch in den USA zu Hause oder auf der Arbeit, was nicht aus den USA kommt?
Mit letzterer Frage kommen wir dem Elend schon ein Stück näher.
Die USA sind ein Land mit einenem riesigen Binnenmarkt.
Während sich überall in den Industrienationen alles um den Export dreht, ist der "Consumer Index" in den USA das wichtigste. Es ist ein Land, das mehr als 2/3 seiner Produkte, die im Land erzeugt werden, auch selbst verbraucht. Das führt dazu, daß die Binnennachfrage größer eingeschätzt wird als der Export, damit sind die Abhängigkeiten der Produktion größer als bei allen anderen Nationen. Eigentlich könnte sich die Nation selbst versorgen ohne auf die anderen Länder angewiesen zu sein.
Bisher.
Aber nu kommts:
Der Verbraucher in den USA soll/will ja all die schönen Dinge kaufen, die er da im Sekundentakt präsentiert bekommt. Die Nachfrage wird kräftig angeheizt.
Damit möchte der Verbraucher aber auch immer mehr Geld haben.
Also steigen die Löhne. Damit die Kosten und damit schmälert sich der Gewinn. Stichwort Dividende.
Aber da gibt es ja eine bequeme Lösung:
Billigimporte. Wenn man für weniger Geld die Rohstoffe im Ausland kaufen kann, dann macht man das doch! Also wozu die eigenen Vorkommen ausbeuten bei den hohen Lohnkosten und Umweltauflagen. Kohle aus China, Erz aus Brasilien, Kupfer aus Chile (deswegen wurde da sogar mal ne Regierung gestürzt (Allende)) u.s.w.
Man spart die Lohnkosten und hat Lieferverträge weit ins nächste Jahrhundert und kann somit die Kosten langfrsitig kalkulieren.
Jetzt stimmt die Dividende wieder und damit all die hohen Boni der Manager - also all derjenigen, die eigentlich nicht arbeiten ( im werktätigen Sinne) und - eigentlich - dazu da sind, immer neue Ideen zu entwickeln, wie man Unternehmen fit macht für den harten Wettbewerb.
Aber was besseres und leichteres als die Leute zu entlassen und sich im billigen Ausland zu bedienen fällt den Herren nicht ein. Die Villa will ja bezahlt sein.
Nein, nein, die Herren aus den Vorstandsetagen sind nicht per se Schuld an den Entwicklungen. Das will ich damit nicht sagen. Das System ist Schuld, welches aufgebaut wude, damit andere ohne Arbeit Gewinn machen.
In der zweiten Stufe wird die billige Rohstoffproduktion dann gleich im Ausland belassen und die Halbzeuge und Fertigprodukte direkt importiert.
Also wieder nix zu tun für die Leute daheim.
Und auch immer noch keine neuen Industriefelder in Sicht, die die Leute dann mit ihrer Arbeitskraft besetzen könnten.
Und keine Regierung, die in der Lage ist, sich gegen alte Strukturen durchzusetzen und neue Anreize zu schaffen. Stichwort Lobbyismus.
Hat man ja an dem Widerstand gegen die allg. Krankenversicherung gesehen. Etwas, was in Europa schon seit 1871 bestens funktioniert und allg. anerkannt ist. (über die Qualität reden wir hier mal nicht...)
Produktion und Innovation sind Grundlagen für ein hohes Bruttoinlandsprodukt. Wenn man das nicht hat, bleibt man zwangsläufig auf der Strecke. Investitionen gehen zurück, der Staat macht mehr Schulden, da er ja alles auffangen muss, was auf der Strecke geblieben ist. Und das sind nicht nur die Arbeitslosen !!!
Zurück zu Amerika, respektive den USA:
Das Land hat den Schwung in die neue Zeit verpasst.
Beispiel: Anstatt neue Raffenerien zu bauen, wird der Sprit in Europa und Asien gekauft - WEIL ER DORT X-FACH BILLIGER IST ALS WENN ER IN DEN USA ERZEUT WERDEN WÜRDE.
Kraftwerke zur Stromerzeugung haben heute so hohe Umweltauflagen (und die in Europa sind ein vielfaches höher), daß diese Investition NIEMAND mehr finanzieren will. Keine Bank, kein Fonds. In den USA.
Erneuerbare Energien - die einen riesigen neuen Markt eröffnen würden - FEHLANZEIGE.
Die USA entwickeln zwar viele neue Technologien (Computer, iPhone, Software...) aber gebaut werden sie in Billiglohnländern (die wichtigsten Komponenten für das iPhone liefert übrigens Samsung). Nike Schuhe sind ein amerikanisches Produkt, welches NIE in den USA gefertigt wurde. Aber jeder Amerikaner wäre erstaunt über diese Nachricht, hält er doch solche Produkte für etwas sehr amerikanisches.
Die USA wollen bei ihren jahrzehntealten Technologien bleiben, weil sie schlicht das Risiko scheuen, mit neuen, innovativen Produkten, auf die Schnauze zu fallen. Und damit die Dividende zu schmälern und damit die Boni zu verlieren.
Schon allein deshalb weigern sich die USA, das Kyoto-Protokoll zu unterschreiben. So einfach ist das. Sie würden damit gegen die heimische Industrie handeln. Und die sitzt mehrheitlich an den Schaltstellen der Macht: Im Senat, dem Repräsentantenhaus, stellt die Gouverneure und Richter. Eigentlich genau das, was in einer Demokratie NIE der Fall sein sollte. Aber welche arme Schlucker hat schon das Geld für einen Wahlkampf?
Eine hohe Konsumorientierung und damit einhergehende hohe Lohnkosten (hier bitte NICHT mit Europa vergleichen !!! Danke) verhindern neue Investitionen und damit den Anschluß an eine Entwicklung, die China innerhalb weniger Jahre geschafft hat.
Also muss sich die amerikanische Gesellschaft auch nicht wundern, wenn sie von anderen Nationen überholt und vorgeführt wird.
Die Folgen sind bekannt:
- militante Gewalt als Ausdruck der Ohnmacht (s. Attentat auf Kongressabgeordnete Gifford)
- Haß gegen den Staat als Institution
- Bestehen auf das Recht des Stärkeren
- Verdrängung von ganzen Bevölkerungsgruppen (kein amerikanisches Phänomen)
- Flucht in Sicherheiten, die keine sind (Freizeit, Abenteuer - also unproduktives)
- mangelnde Motivation
- u.s.w.
Dazu kommt das geringe Bildungsniveau der Amerikaner. Damit entsteht ein Heer Ahnungsloser, welche man geschickt manipulieren kann.
Und zwar so lange bis - ja bis die Dividende wieder stimmt.

robie

p.s. Der Beitrag von dem ich oben sprach ist auf Phönix gelaufen ( ufff.... mein Gedächnis ist nicht ganz so kaputt wie ich annahm):
Obama-Land ist abgebrannt?

Zustand einer Supermacht

Wiederholungen sind:

Sa, 22.01.11, 19.15 Uhr
So, 23.01.11, 06.45 Uhr

Sicherlich für den einen oder anderen interessant und auf jeden Fall weiterbildend.Ob es den Beitrag irgendwann zum "nachsehen" gibt hab ich noch nicht rausgefunden.
Wir, die guten Willens sind,
Geführt von Ahnungslosen,
Versuchen für die Undankbaren
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Wir haben soviel mit so wenig
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Beitrag #10 von Allmentux » 18.01.2011, 21:46

Und hier:

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Beitrag #11 von rosch64 » 18.01.2011, 22:56

Danke
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Beitrag #12 von el-camino » 18.01.2011, 23:56

gruss
Klaus
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Beitrag #13 von rosch64 » 19.01.2011, 21:21

Hochinteressant. Danke
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Beitrag #14 von steevyandbievy » 20.01.2011, 12:47

...Fisher Body`s traurig traurig, aber das ist in der Industrie ja nun mal so!

Wenn ich überlege das dort unser Cadillac mal produziert wurde..:(

Ich selber arbeite auf einem Industriegelände wo einst 3500 Menschen tätig waren, jetzt sind wir noch 90!!!!!!!!!

Also das gibt es hier in Deutschland auch! :o
mit V8 Grüßen
Steffen&Birgit
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CADILLAC, THE STANDARD OF THE WORLD...
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Beitrag #15 von taxi-cadillac » 20.01.2011, 20:52

Scheint so als ob der 21.12.2012 da schon paar Jahre vorbei ist.....aber eigentlich sind die uns doch rund 7 Std. zurück.........

Ja "Fisher Body" pangt auch auf meinen Einstiegsleisten meiner beiden Cadillac und für Herstellungsort "Q" Detroit !!!.....vielleicht fuhren meine Karossen mal frisch lackiert auf diesen Schienen in dieser Halle???

Eigenartig,daß so viel über Jahrzehnte da liegen bleibt.....keiner kümmert sich drumm. 1990 begann auch in unserm Ort die Deindustralisierung. 90% der Arbeitsplätze weg und gut 50% der Einwohner,aber viele leerstehende Fabrikgebäude wurden abgerissen oder anders genutzt. Leere Wohnblocks werden und wurden abgerissen obwohl erst vor wenigen Jahren teuer saniert. Sehr wenig ist so verfallen wie dort. Aber man kann erahnen wie schön und prunkvoll das alles mal war.
Auf N24 oft die Sendung "Zukunft ohne Menschen!".....da ist das schon zum großen Teil Realität......traurig!

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