Für den Chief ein paar Postkarten...

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Beitrag #16 von chief tin cloud*RIP* » 12.08.2011, 21:10


Dodge Model 30 ist ja klar gemäss Schild. War übrigens das erste und einzige Modell der Marke, gebaut ab 1914 unter der Bezeichnung 30-35 und als 30 von 1917 bis 1921. Weiterentwicklungen davon gab es als 116 und 126 bis weitz in die 20er Jahre.
Stimmt. Es war kein Schild dran, aber die Angeben sind für mich nachvollziehbar.


Jordan Six Silhouette Touring, ca. 1920. Ich halte es für den kürzeren 5-Sitzer. In Frage kommen demnach mit 120" Radstand Model M (1920-21) oder MX (1922-24). Dies war ein Auto der gehobenen Mittelklasse.
Leider keine Schild dran, ich dacht es wäre ein Engländer. Aber bei coachbuliders.com kann man es nachlesen.



Ford Model T Roadster, ca. 1910


1910-12 Hubmobile Model 20, 4 Zylinder, 20 HP, mit 750$ ein Konkurrenzmodell zum Ford T.
Man beachte die Rechtslenkung
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Beitrag #17 von rosch64 » 12.08.2011, 21:20

Warscheinlich weiss der Besitzer und seine Helfer auch nicht alles. Jedenfalls nicht so wie Du.
Aber ich denke, was auf den Schildern steht, ist fürs Publikum und nicht für Meisterexperten.:D
robie
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Beitrag #18 von chief tin cloud*RIP* » 12.08.2011, 21:25


1931 Ford Model A Deluxe Roadster mit opt. seitl Reserverad und -Verschalung. Nachzutragen ist, dass der dunkelrote A Sedan ein Standard-Modell ist.
Auf dem Schild stand A Coupe Convertible. Bj. ist 1930.
Für mich immer wieder ein AllTime Favorite. Vor allem wegen dem Schwiegermuttersitz.



Dazu muss ich nicht mehr viel schreiben. Der 526 war der kleinste Packard mit Radstand 126 Zoll Radstand (Modellbez. 526 = 5. Serie, 126 Zoll). Dies ist der 5-pass. Sedan Style 323 zu 2285$ Ein Ford A Deluxe Fordor kostete unter 700$, ein Packard Custom Eight 7-pass. Sedan mit 143" Radstand 4450$.
Den Six gab es auch mit 133" Radstand als 533. Dies waren die letzten Sechszylinder bis 1937.

Einfach nur geil - oder?





1928 Ford Model A Standard Phaeton, seitl. Reserveräder sind Option.
Schild kann ich auch nicht lesen, ist überblendet, aber mich dünkt - Du hast Recht.
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Beitrag #19 von Solo » 12.08.2011, 23:29

Ist zwar nur 3 km von hier, ich war aber selbst noch nie drin . Mir sind die Wagen zu alt.:o Aber ich sagte dem rosch geh mal hin und mach Bilder für den Chief.
Wieder 3 Euro gespart.:D:D
Der Typ hat übrigens geerbt und 2 mal im Lotto gewonnen.
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Beitrag #20 von chief tin cloud*RIP* » 13.08.2011, 10:31


Der ist einfach: Austin Seven "Nippy". Der Seven war einer der ersten richtigen Kleinwagen, keine Voiturette mit Motorradreifen und -Motor und Segeltuch-"Karosserie". 4 Zylinder, 747 ccm, 21 bhp, ca. 100 km/h für den der sich traut. Zwischen 1923 und 1939 entstanden ca. 290'000 Seven, dazu Lizenzfertigungen in F (Rosengart), B (Imperia) und D (Dixi / BMW). "Nippx" war eine Sportvariante mit mitlenkenden vorderen KF und leichtem Roadster-Aufbau. Zwischen 1933 und 1937 wurden nur 652 Stück gebaut. Dieses Exemplar scheint die kleineren Räder zu haben (ab 34), ich schätze Bj auf ca. 35.
1928, mit Segeltuchbeplankung. Steht auf dem Schild



Einer der legendären REO Speed Wagon als Fire Engine. Bj. ca. 1925. Motor F-head Six, 50 HP. Der zuverlässige leichte Truck war sehr beliebt bei kleineren Feuerwehren. Er hatte konventionelle Hinterradbremsen plus eine Getriebebremse. Beide liessen sich arretieren was das Auto auch am Berg sicher hielt. Eine Handbremse gab es erst ab 1926.

1922


Der hat mir zu schaffen gemacht. Das Nummernschild ist etwas irreführend. Studebaker 2nd Series (1929 Modell), wahrscheinlich Commander Six Modell GE. Sidemounts sind optional.
1928 Commander, 6 Zylinder, 5799 ccm, 83PS


1931 Ford Model A Deluxe Tudor mit Sidemount.


1931 Plymouth Model PA. Die Positionslampen sind wahrscheinlich für den europäischen Markt auf die vorderen KF fgesetzt. Normalerweise waren sie im Scheinwerfer integriert. Technische Besonderheit war die Gummilagerung des Motors was viel zum Fahrkomfort beitrug. Der PA etablierte Chrysler als dritten Grosshersteller ("Big Three"). Chrysler bestand seit 1924, Plymouth seit 1928. Die Lampen dieses autos haben leider Aufnahmen für moderne Scheinwerfer.

o

Die grösste Herausforderung bisher...
1917-1918 Chandler Six 7-pass. Touring. 30 HP, Radstand 123 Zoll.

1917 ist auf dem Schild. Mehr steht da nicht. Grade mal noch 27PS
l



Ne, ne, die falsch lackierten Nabendeckel führen mich nicht hinters Licht:D
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Beitrag #21 von Solo » 13.08.2011, 11:29

rosch64 schrieb:




Bist du mal über den Jordan gegangen?:D:D:D:D:D

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Beitrag #22 von chief tin cloud*RIP* » 13.08.2011, 18:00


1929 Packard Standard Eight Sedan. Ob 626 (Radstand 126.5") oder 633 (133.5") ist aus diesem Winkel schwer zu erkennen aber ich tippe auf 626. Nebellampen sind wohl Aftermarket; auf der Stosstange sitzen nachgerüstete Blinker (Warum hat man die nicht ins Gehäuse der Positionslampen gebaut?). Sidemounts und Spiegel darauf sind Extras.



Die Plakette ist sehr lieblos angeschraubt. Wahrscheinlich soll sie bloss das Loch verdecken welches das fehlende Wappen hinterlassen hat.
Die Radkappen haben zwar n rotes Sechseck im Zentrum, der Ring ist aber schwarz, nicht rot.
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Beitrag #23 von rosch64 » 13.08.2011, 22:10

Solo schrieb: Bist du mal über den Jordan gegangen?:D:D:D:D:D

Solo


Dann wär ich ja nicht hier....:D
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Beitrag #24 von chief tin cloud*RIP* » 15.08.2011, 16:09

Jordan baute gute und solide Autos, vor allem aus zugekauften Komponenten ("Assembled Car").


Mit seinen Anzeigen schrieb er Werbegeschichte - so romantisch und emotional ging keiner vor ihm an das Thema heran:




SOMEWHERE west of Laramie there's a bronco-busting, steer roping girl who knows what I’m talking about. She can tell what a sassy pony, that’s a cross between greased lighting and the place where it hits, can do with eleven hundred pounds of steel and action when he's going high, wide and handsome.
The truth is - the Playboy was built for her.
Oder:
Built for the lass whose, face is brown with the sun when the day is done of revel and romp and race. She loves the cross of the wild and the tame. There's a savor of links about that car - of laughter and lilt and light - a hint of old loves - and saddle and quirt. It’s a brawny thing - yet a graceful thing for the sweep o' the Avenue. Step into the Playboy when the hour grows dull with things gone dead and stale. Then start for the land of real living with the spirit of the lass who rides, lean and rangy, into the red horizon of a Wyoming twilight.
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