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Auto mit H-Zulassung

Wie der Name schon sagt
Midget
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Auto mit H-Zulassung

Beitrag #31 von Midget » 27.03.2012, 14:01

@ Eifelprinz
Sofern die Kriterien des H-Kennzeichens vertretbar erfüllt werden, ok.
Nur abgerockt und Ratte bringe ich damit nicht in Verbindung.
Auch will ich keinem das Hobby madig machen, nur wenns vom Zustand her nicht zum H-Kennzeichen reicht und nur noch die Chrompoliturglänzenden diese Zulassung bekommen (oder in der Prüfstelle Neuss auch nicht wenn der Anzeigebereich nicht ausreicht) dann muss man damit leben können und z.B. Saison fahren.
Wenn dann aber von einem Prüfingenieur unterschwellig (zumindest für mich) geschrieben wird dass das mit einer Ratte bzw. einem abgerockten Original mit H-Kennzeichen machbar sei, dann frage ich mal was deutlicher nach.
Ein Vacuum in der Birne ist ein Garant für gute Laune und wenig Arbeit. :Doppeldaumen:
DanielAusNeuss

Beitrag #32 von DanielAusNeuss » 27.03.2012, 14:16

ich bin da eher entspannt, denn der erhaltungszustand ist ja ansichtssache.
wenn einer zu mir kommt mit hinten hoch vorne tief , übertriebene pellen und sidepipes wird er auch von mir keine h-abnahme bekommen.
so mache ich z.b. die farbe nicht abhängig davon,wenn matt schwarz gut gemacht ist, warum dann nicht mit h????
der allgemeine erhaltungszustand muss für mich als prüfer überzeugend sein.bzw ich muss den eindruck haben,das das auto es wert ist.
und man sollte auch im land der spassbremsen etwas mehr tolleranz zeigen.
V8-Sven
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Beitrag #33 von V8-Sven » 27.03.2012, 14:19

DanielAusNeuss schrieb:
wenn einer zu mir kommt mit hinten hoch vorne tief , übertriebene pellen und sidepipes wird er auch von mir keine h-abnahme bekommen


Das Stichwort zeitgenössisch MUSS Dir eigentlich bekannt sein oder?! :rolleyes:
Midget
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Beitrag #34 von Midget » 27.03.2012, 14:30

Der T/A hatte weder "Pellen" noch Sidepipes, der war völlig Serie und es hing nur am Anzeigebereich des Tachometers.
Deine Toleranz in Ehren und auch ich bin nicht intolerant, nur sollte man mal die ganzen Diskussionen nachverfolgen, die in der Oldtimerszene geführt werden und da erweist man sich mit allzu liberaler Sichtweise einen Bärendienst, denn in den Fachgremien sitzen nämlich mit Masse die absoluten Oldtimerpuristen mit ihren chrompoliturglänzenden Oldtimern, die besser als neu sind, und die lassen sich das nicht lange gefallen.
Der Krug geht so lange........usw.
Das hat von meiner Seite nichts mit Spassbremserei zu tun, man sollte nur auch mal mittel- und langfristig sehen welche Auswirkungen eine Ansichtssache (die ich eher als Ermessensspielraum sehe ;) ) so was haben kann.
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kuhno
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Beitrag #35 von kuhno » 27.03.2012, 15:37

cool down - keine Aufregung!;)
Wenn ein Fahrzeug die Kriterien einer H-Zulassung erreicht, ist das völlig egal ob es ein blitzeblinkendes Showroomteil ist, oder ein gut erhaltener Zustand original, restauriert oder zeitgenössisch umgebaut, egal ob Rolls Royce oder alter Opel.
Bekommen irgendwelche Rostbomber oder wild umgebaute Teile ein H-Kennzeichen ist das absolut nicht in Ordnung.
Es kann weder sein, dass ein Sparbrötchen seinen Alltags Mercedes W123 oder ollen 3er BMW auf billig im Alltag nutzt. Das führt letztendlich dazu, dass das H-kennzeichen irgendwann verschwindet, genau wie die masslos missbrauchten 07er Kennzeichen, die dann leider, aber mit Recht, in der alten Form abgeschafft wurden
Da bin ich auch wirklich unversöhnlich, diese Leute gefährden das Ganze erheblich
Es gibt auch kein Grundrecht darauf mit kleinem Budget einen fetten 8Zylinder für 192,- Euro Steuer p.a. zu fahren.
Will ich das, muss ich halt das Auto in einen Zustand bringen der den Kritierien des H-Kennzeichens entspricht. Umbauten müssen dann halt zeitgenössisch sein.
Unter Ratte verstehe ich auch nicht ein Auto dass sich in mediokrem Zustand befindet, sondern eine möglichst mattschwarz geschminkte Leiche die dann noch umgebaut ist.
Wer so was will, kann es natürlich mit viel Spaß fahren, soll dann aber die volle Steuer zahlen oder (wie ich meinen Roadmaster) auf Euro 2 bekommen.
Ich wünsche mir, dass die Prüfstellen hier wirklich nach den H-Kriterien vorgehen damit es uns allen auch noch lange Zeit erhalten bleibt! Ein Prüfer der da rumschummelt, ist fehl am Platz und soll sich einen anderen Job suchen bevor er durch sowas seinen Job verliert.
" ich bin da eher entspannt, denn der erhaltungszustand ist ja ansichtssache" eben nicht! Es gibt klare Kriterien!
Bitte etwas Vernunft und Einsicht anstelle Egoismus zum Schaden anderer.
Gerd
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fish
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Beitrag #36 von fish » 27.03.2012, 20:44

So, ich habe mir den Kram jetzt 3 mal zu Gemüte geführt :kotz:
@
DanielAusNeuss
Bis dato habe ich von Dir den Eindruck, dass Du hier entweder etwas provozieren willst oder neue Kundschaft suchst, der Du die H-Zulassung verkaufen kannst...
Beides würde mich höchst unfreundlich stimmen!!!
Du bist also Prüfingenieur.......
Dann schreibe auch danach!
1. In den 80-iger Jahren, in denen Du lt. Deinem Profil noch mit ner Rassel um den Weihnachtsbaum getanzt bist, war vorne tief, hinten hoch, dicke Pellen und Sidepipes extrem angesagt... da dieser Umbau dann also schon mindestes 20 Jahre alt ist, hast Du gar keine Grundlage eine H-Zulassung zu verweigern.... Und nur weil Dir es nicht gefällt, musst Du Dich trotzdem an die geltende Regelung halten.

2. Thema Lack/Farbe

Genau wie Flip Flop Lackierungen entspricht Mattschwarz nicht wirklich den Anforderungen an den Lackzustand für H-Zulassungen.

also, wie bereits geschrieben:

Du willst Prüfingenieur sein, dann benehme Dich danach!!!

Traumjob Friedhofsgärtner: Kreativ mit Menschen arbeiten, aber nicht mit ihnen diskutieren müssen...
Mit schwarzem Humor ist das wie mit Essen.... manche haben ihn, manche nicht.....
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carhunter
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Beitrag #37 von carhunter » 28.03.2012, 00:00

Das Thema hier ist voller Missverständnisse :rolleyes:
Ich würds schließen und von vorne beginnen, sind wohl alle mit 'nem falschem Fuß aufgestanden:rolleyes:
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Hightower
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Beitrag #38 von Hightower » 28.03.2012, 00:54

Ich hab auch nen altes Auto, dem man seine fast 60 Jahre ansieht, aber erstens ist er technisch fit und zweitens ein Unikat, da diese Fahrzeuge nur auf Bestellung nach Kundenwunsch gebaut wurden - diesen als Ratte zu bezeichnen ist ja fast schon Majestätsbeleidigung....:)
Aber wenn sich ein Prüfer zu weit aus dem Fenster lehnt:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.betrug-mit-tuev-plaketten-plakette-echt-pruefbericht-gefaelscht.591c52a7-765c-4128-8a8c-6d848fdaa669.html
Grüßle
Andy

Och, die paar Schritte kann ich auch fahren...

'75 Chevelle Malibu Classic Wagon, '98 Grand Cherokee 5,9i, '22 Dacia Jogger Extreme+ 100 ECO-G LPG
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monkele
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Beitrag #39 von monkele » 28.03.2012, 07:09

Ooooch Jungs....das Thema ist doch viel einfacher abgehandelt :D
Für 5 Mille gibt es einfach kein V8 Oldie in TÜV und H-Kennzeichen fähigen Zustand.....auch nicht im Amiland.
Selbst ein halbwegs guter Oldie für 3500 Dollar aus den USA kostet dich mit Transport, Mwst. und ein wenig Umrüstung gerne mal 6-7 Mille Euro......iss halt so....und auch in den USA fangen die halbwegs fahrbaren Kisten (Daily Driver) irgendwo bei 6-9k Dollar an. Da ist ein TÜV-konformer Zustand noch nicht einmal berücksichtigt.
Frei nach dem Motto.....You pay shit....you get shit :D
Micha
Nachtrag....Okay....ich hab vergessen zu erklären, daß der US-Oldie, bei mir persönlich, Mitte der Siebziger endet!!!! Ist natürlich Ansichtssache. :rolleyes:
Es gibt 2 Dinge im Leben, die ich wirklich hasse...
1. wenn mir beim Kacken das Wasser an den Arsch spritzt!!!
2. wenn irgendwelche Vollpfosten zu Rost Patina sagen!!!
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Beitrag #40 von kuhno » 28.03.2012, 10:28

carhunter schrieb: Das Thema hier ist voller Missverständnisse :rolleyes:
Ich würds schließen und von vorne beginnen, sind wohl alle mit 'nem falschem Fuß aufgestanden:rolleyes:


Find ich nicht, ist doch interessant die Diskussion, es wird ja niemand beschimpft oder beleidigt.
Ich finde es auch ganz prima, dass die H-Kennzeichen vor Missbrauch und der damit drohenden Abschaffung verteidigt wird
Beim Zustand wird ja auch von vernünftigen Prüfern eine Altersunterscheidung gemacht, ein 60 Jahre altes Auto in nicht mehr so schönem aber originalen Zustand ist halt was anderes als ein 1982er Alltagsgebrauchtwagen. Mein persönlicher Begriff "Oldtimer" fängt auch erst vor den 70er Jahren an, ist natürlich ne Altersfrage
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Beitrag #41 von Mini-Man » 28.03.2012, 11:06

Nicht zu machen. Endlich ist hier wieder was los. Ohne Streit und immer nur mit Fried, Freude usw. ist doch langweilig.
Hier fahren auch etlich runtergerittene Mercedesse mit H Kennzeichen rum. Finde ich OK. Die sind alt und orginal, warum nicht. Man muß den Staat fic.en wo man nur kann.
Vom Ossi lernen, heisst überleben lernen !
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kuhno
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Beitrag #42 von kuhno » 28.03.2012, 11:49

Mini-Man schrieb: . Man muß den Staat fic.en wo man nur kann.


Stimmt, aber nur solange bis der Staat dann uns f.ckt! Siehe Italien, hatte gestern Besuch aus Treviso, die Guardia Finanzia schlägt z.Zt. erbarmungslos zu*, bie Großen und bei Kleinen, was sollen sie auch machen, das Land wäre sonst ganz schnell genau so pleite wie Griechenland.
Jedes Land verträgt nur eine gewisse Anzahl (-um beim Thema zu bleiben, das im Prinzip für alles gilt-) die z.B. H-Kennzeichen missbrauchen, läuft das Fass über, sind alle dran, ob sie missbrauchen und dadurch Steuer hinterziehen, oder ob sie nach den Regeln gehen.
Ich halte mich in diesem Fall an die Regeln (beileibe nicht überall :rolleyes: ) und hätte dann eine Mordswut auf die, die uns das dann eingebrockt haben.
Gerd
*Zur Zeit bekommt man dort Luxusautos a la Ferrari zu Schnäppchenpreisen, weil sich die 30000 Euro Versteuerer in die Hose scheissen. Das Neuwagengeschäft in der Luxusklasse ist fast tot.
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Beitrag #43 von chief tin cloud*RIP* » 28.03.2012, 12:22

In CH liegt die Latte wohl deutlich höher. Dass mattschwatt oder hintenhoch-vornetief funzt kann ich mir nicht vorstellen.
Wenn es funzt gibt es aber deutliche Vorteile (variabel ne nach Kanton). Bei uns gibt es kein H-Schild, nur einen Eintrag im Fahrzeugausweis ("Brief"). Nachdem Wechselschild zwischen zwei Autos der gleichen Kategorie sowieso uneingeschränkt möglich ist (Steuer und Versicherung für das teurer klassierte Fz. plus eine Gebühr) kann man auf ein einziges Schild bis 99 (!) Veteranenfahrzeuge einlösen. Daily geht natürlich nicht darüber. Ausserdem: MFK (TÜV) nur alle sechs Jahre und reduzierte Ansätze. ABER: Kaum Modifikationen, Keine gewerbliche Nutzung (Werbung), keine bezahlten Fahrten (Hochzeiten usw.), nicht mehr als 2000 km pro Jahr. Sonst futsch...
Ich finde, der Kulturgut-Gedanke kommt so recht gut rüber.
Bild


ASK THE MAN WHO OWNS ONE

Es ist kompliziert.
Midget
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Beitrag #44 von Midget » 28.03.2012, 13:00

Mini-Man schrieb: ... Man muß den Staat fic.en wo man nur kann.


Na klar, und dann rumheulen weil die öffentliche Hand für nichts mehr Kohle hat.:D
Ein Vacuum in der Birne ist ein Garant für gute Laune und wenig Arbeit. :Doppeldaumen:
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Beitrag #45 von carhunter » 28.03.2012, 13:06

Ich find die Diskussion auch interessant, keine Frage und ich würde sie auch gerne weiterführen! Will auch keine Spassbremse sein, aber ich hab das Gefühl, ihr vergrault grad einen neuen User. Uncool!
Gemäß diesen Regeln...:
blackmagic57 schrieb: Die Moderatoren werden Abschweifungen ins Off-Topic der Übersichtlichkeit halber vom eigentlichen Thema trennen und in den Off-Topic Bereich einstellen. Im eigentlichen Thema wird ein Link zum Off-Bereich eingefügt.

...finde ich es unfair, das in seiner Suche so Breitzutreten und - so wie ich das verstehe - so auf ihn "einzuhacken". Wie Zitiert, an die Mods den Appell, die betreffenden Beiträge gerne in ein Thema im Offtopic mit dem Titel "Oldtimer mit H für 5000Euro - realistisch?" zu führen. Ich denke ich Spreche da für Daniel.
Nebenbei, das wichtigste hat er ja eigentlich gesagt, finde ich. Regelungen und Gesetze hin oder her:
DanielAusNeuss schrieb: der allgemeine erhaltungszustand muss für mich als prüfer überzeugend sein.bzw ich muss den eindruck haben,das das auto es wert ist.

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