US-Cars "FOR SALE" am Wegesrand... Die guten Zeiten sind vorbei

[witeblax]

Hello, Folks!
Bin seit 4 Tagen im Land und von NY,NY bis Toledo, OH fast nur untergeordnete Straßen und State-HWYs gefahren und nur ein einziges Classic-Car "FOR SALE" stand in den einschlägigen Einfahrten und Wegesrändern und das war ein Buick Skylark aus den 80ern, den eh kaum einer braucht.
Vor 2 Jahren gab es noch ca. alle paar Meilen irgend einen Camaro, Firebird, Olds oder Impala aus den 70ern - alles weg, ich meine wirklich WEG!!!   Noch nicht mal zu horrenden Preisen, sondern wirklich nix mehr da. Auch auf Schrottplätzen usw. NIX MEHR!

Was ist da los??? Hat das Trumpeltier irgend ein Gesetz losgetreten, was keiner mitbekommen hat?

...ums mit PeF zu sagen: enttäuschte Grüße, witeblax

[grauhst]

Das ganze Zeug geht halt ohne Ende nach Europa. Irgendwann ist mal alle, besser wird die Situation jedenfalls nicht.


Btw viel Spaß drüben. 

[xlspecial]

So wie sich der Oldtimermarkt entwickelt hat, nicht nur bei uns in Westeuropa, ist diese Entwicklung nicht weiter überraschend. Das Angebot ist begrenzt und irgendwann sind fast alle weg...

[Schicki]

Gut für den, der ein (gefragtes) Auto hat...... auf Facebook beschweren sich die Amis immer öfter darüber, dass viel gutes Blech nach Europa geht....
Viel Vergnügen noch in Trumpland!  

[EscortDriver97]

Es wird auf jeden Fall immer schwieriger und teurer werden.
Zu dem Thema passend habe ich neulich den YouTube Kanal von Hagerty entdeckt, dort gibt es nette Videos, unter anderem auch zum Thema Barn Finds. In den Videos fährt einer rum zu Scheunen und Schrottplätzen/Grundstücken und zeigt, wie viel tolle Autos noch zu finden sind und auf ihre Rettung warten...

 

[witeblax]

Ich glaub, die letzten Saurier hier werden ganz gezielt von entsprechenden Händlern abgegriffen. Gestern kam mir ein Autotransporter (Freightliner-Truck) beladen mit acht verrosteten Karossen aus den 50ern entgegen - leider kein Foto gemacht...

[PeF]

Ich glaub, die letzten Saurier hier werden ganz gezielt von entsprechenden Händlern abgegriffen...

Na,
da denke ich doch glatt an die Zeiten zurück, als ich für eine der amerikanischten Firmen überhaupt in den verunreinigten Staaten gearbeitet habe. War damals auch so ein Standard-Erkennungssatz von mir: "Vom Geschäft verstehen die Zupfer was, das muss man Ihnen lassen!"
Recht haben sie doch, Angebot und Nachfrage regeln den Preis - eiskalter Kapitalismus!
Den Mangel verstehende Grüße
Peter
(nur als Beispiel: VW hat [color=#3333cc]meiner Meinung[/color] nie was getaugt, egal ob vor 70 Jahren oder jetzt, versuch aber mal einen Samba-Bus oder nen Fridolin zu erwerben!)

[Allmentux]

Man sieht nicht nur wenig Autos am Straßenrand, sondern noch viel weniger im Straßenverkehr....  
Da sieht man in DE im Sommer mehr.. so ganz gefühlt ..

[FrankDrebin]

der leer gefegte Auto Markt in den USA spiegelt doch das Angebot in Europa wieder.
Kaum brauchbare Autos, Mustangs die zu haben sind bei  Händlern der letzte Schrott, den nicht mal mehr die Amis haben wollten. Die Brot und Butter Full Size Autos sind in der Schrottpresse gelandet und Omas Erstbesitz Impala ist schon seit fünf Jahren bei den Gas Monkeys verunstaltet wurden.
Oje, ... das heißt es, sein eigenes Schätzchen zu pflegen.

[Hightower]

Dieses We ist in Denver die Mecum Auction (von Do - Sa) und da hab ich am Do schonmal reingeguckt, Preise sind da nicht wirklich hoch. Heute wird da etwas mehr geboten, sind aber auch mehr Bieter da, gestern wars da halb leer.

[witeblax]

Man sieht nicht nur wenig Autos am Straßenrand, sondern noch viel weniger im Straßenverkehr....  
Da sieht man in DE im Sommer mehr.. so ganz gefühlt ..

DAS stimmt allerdings. Heute knapp 450 Miles gefahren und nur 2x am Straßenrand was gesehen, fahrend allerdings NIX!!!
Fazit: Eigenes Blechle in Europa gut pflegen und in 20 Jahren wieder nach Übersee verticken - DAS ist Kapitalismus

[ronny]

Was mir zu diesem Thema auffällt ist, daß seit gut 3 Jahren die Qualität der der Fahrzeuge und die Vielzahl auf den Treffen immer mehr zunimmt.
Und das die Besitzer auch jünger werden.

[Solo]

Man sieht nicht nur wenig Autos am Straßenrand, sondern noch viel weniger im Straßenverkehr....  
Da sieht man in DE im Sommer mehr.. so ganz gefühlt ..

DAS stimmt allerdings. Heute knapp 450 Miles gefahren und nur 2x am Straßenrand was gesehen, fahrend allerdings NIX!!!
Fazit: Eigenes Blechle in Europa gut pflegen und in 20 Jahren wieder nach Übersee verticken - DAS ist Kapitalismus

[Munzel]

Man sieht nicht nur wenig Autos am Straßenrand, sondern noch viel weniger im Straßenverkehr....  
Da sieht man in DE im Sommer mehr.. so ganz gefühlt ..

Das habe ich schon vor über zehn Jahren in Kanada feststellen können. Wirklich große ältere Wagen waren da nur noch auf dem Land zu finden.
Gut, weshalb sollten die Leute sich auch keine neueren Wagen kaufen. Die wollen halt auch neue Autos und die Dinger sehen dann leider meistens so aus wie hiesige Wagen.

[taxi-cadillac]

 Die haben auch leider vor 3-5 Jahren viel viel verschrottet. Damals hatte ich mir einiges von "Da_vid" auf Schrottplätzen ausbauen lassen.  Cadillac bei denen die Inneneinrichtung gammlig war aber die Karosse noch halbwegs ging sowas wird man in USA nicht mehr los...... Weil die Aufarbeitung den erzielbaren Marktwert bei weitem übersteigt. 

 Von dem worauf ich stehe gibt es eigentlich noch einiges von billig bis Sammlerstück.....in USA und auch Europa.
 Ich habe aber auch erst mal genug da......das wird vermutlich reichen bis zum Lebensende!