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Veterama, Teilemarkt...und so!¡

Wie der Name schon sagt
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StoneAge
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Veterama, Teilemarkt...und so!¡

Beitrag #1 von StoneAge » 17.10.2023, 01:35

Servus...  :;):

Vorweg, die Veterama o.ä. liebe ich ja schon laaange und wann immer ich Zeit finde, fahre ich hin und mache dort stundenlange Spaziergänge.
Bis jetzt immer nur in Harley-Mission unterwegs und diesbezüglich auch einigermaßen zufriedengestellt, war ich jetzt sonntags in Mannheim erstmals mit meinem "neuen" 73er Ford in der Birne dort unterwegs.
Was soll ich sagen?
Enttäuschend im Sinne meiner neuen Mission, sehr enttäuschend. 

Den meisten von Euch ist/war das natürlich klar, mir bisher nicht so sehr.
Dachte, bei über 500 Verkäufern und um die 15 gelaufenen Kilometern müssten doch wenigstens fünf oder zehn Dealer dabei sein, die sich mit alten US-Cars beschäftigen und entsprechend irgendetwas im Angebot haben?
Irrrrgendetwas?
Nö.
Null.
Nüscht.
Nada.
Nix.
Aber auch gar nichts!

Das einzige, was einen Hauch von Bezug dazu hatte, war die eine Aufkleber-Bude da, wo es ein paar ganz nette Sticker gegeben hätte.
Sowas wie NOShit und ähnliches, aber eigentlich auch nix, was man nicht im Netz bestellt bekommt.
Sticker als Highlight der Veterama, Europas größtem Teilemarkt für Oldtimer? 
US-Zeug scheint ausgeschlossen. Wow... :roll: 
Und wie gesagt, nicht nur keinerlei Teile, nein, auch kein Merch, keine Accessoires, keine Lenkräder, kein garnix, einfach nix!

Ich meine, an meinem Ford fehlt ein Ranchero-Emblem und vorne und hinten die Bumper-Guards...beides hätte ich ganz gerne und suche natürlich danach und habe realistischerweise jetzt auch nicht damit gerechnet, genau diese Teile dort erstehen zu können, aber...
...so gar kein einziges Teil für überhaupt keinen Hersteller aus den Staaten hat mich echt überrascht.

So, fertig mit Heulen...aber das wollte ich mal loswerden.
Für Euch wohl ein alter Hut, wie gesagt...für mich war's eine Zäsur auf dem Gebiet.
Fazit ist auch irgendwie logisch - ein 73er Ranchero war vor 50 Jahren hier schon ein krasser Exot/Aussenseiter, also warum sollte das in 2023 anders sein?

Naja, die erwähnten Teile, die ich suche, habe ich ja auch so längst gefunden, sogar mehrfach, aber eben fast ausnahmslos "drüben"...
...und da muss man schon abwägen, wem man vertraut bei den horrenden Versandkosten und dem ganzen ScheiXX mit dem Zoll.
Die Bumper-Guards z.B. kosten bei eBlød.com zwischen 300$ und 500$...hui. Plus Zoll, Versand.

Wenigstens für Verschleisszeugs und etwas Literatur gibt's ja immerhin Rockauto, wo ich in der kurzen Zeit auch schon gute Erfahrungen gesammelt habe.
Erst hab' ich Teilekatalog sowie Shop Manual bestellt, beides auf USB und beides find' ich super zu haben, aber umständlich zu händeln, weswegen ich das Manual für 1973 jetzt noch als Print nachbestellt habe...wird auch diese Woche schon kommen. Gut.

Wer gute und zuverlässige Teilequellen kennt für mein Modell, darf sie mir trotzdem gern kundtun.
Bin äußerst aufgeschlossen für Neues, habe selber schon das halbe Netz abgesucht.
Danke für's Lesen...  :cool:
Gruß, Stone

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Beitrag #2 von StoneAge » 17.10.2023, 03:47

Diesen doppelten Beitrag könnt Ihr bitte ruhig löschen... :confused:
Gruß, Stone

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blackmagic57
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Beitrag #3 von blackmagic57 » 17.10.2023, 23:16

Deine Erfahrung deckt sich so ziemlich mit meinen Wahrnehmungen auf diversen Oldtimermessen.
Die US-Car Fraktion scheint wohl nicht die Zielgruppe dieser Veranstaltungen zu sein - nur gelegentlich eine Ecke mit "Ami-Schlitten" als Lückenfüller wird präsentiert.
Teile werden eigentlich nur ganz selten auf großen US-Car Treffen und dort in sehr übersichtlichem Angebot feilgeboten.
Verwerter und Aufkäufer von Restbeständen haben sich oft auf einzelne, populäre Marken spezialisiert, oder diverse Baugruppen und verkaufen nur online.
Angesichts der sehr günstigen Preise für Teile direkt aus USA, die noch vor Jahren gültig waren, gab es für deutsche Händler kaum eine ausreichende Verdienstmöglichkeit.
Und gerade jetzt bricht dieses System zusammen, viele Ami-Händler liefern nicht mehr nach Deutschland, weil unsere Regierung dagegenschießt, Und das wird sich vermutlich erst wieder ändern wenn Putin Ruhe gibt und Deutschland sich bis dahin nicht selbst abgeschafft hat... :kotz: :haengen:
´
Wenn eine Fliege auf deinem Hoden landet wirst du lernen, Konflikte ohne Gewalt zu lösen. :fiesgrins:


Cadillac, what else? :rolleyes: :arrow: zu meinem ´57 Cadillac Resto-Thread
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Beitrag #4 von StoneAge » 18.10.2023, 00:25

Hm, ja, so ist es wohl. Politisch hab' ich das noch gar nicht betrachtet.
Aber abgesehen davon:
Schade, dass sich diese Sache mit dem Markt nicht zeitnah von selbst zu regulieren scheint.
Und das man auf die "Gnade" einzelner Versender in den Staaten angewiesen bleibt...
...oder hier für noch mehr Kohle bereits importiertes Zeug kaufen muss.

Ich mein', der Markt in D ist jetzt sicher nicht sooo riesig, aber andererseits gibt's doch auch wesentlich geringer frequentierte Hobbies, deren Anhänger doch auch versorgt werden...was weiss ich, z.B. Skateboarder sind jetzt auch nicht "die" Masse und können sich doch trotzdem auch mit Teilen und Klamotten totschmeissen.
Ja, oder man sollte eben einen Mustang fahren, also Massenware, relativ, versteht sich.
Hm... :rolleyes:

Na egal, es ist sowieso wie's ist und man muss halt damit leben.
Ist eh jammern auf hohem Niveau und nur ein Luxus-Hobby, objektiv.

P.S.:
Danke für's Löschen des versehentlichen Zweit-Beitrages... :cool:
Gruß, Stone

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Beitrag #5 von StoneAge » 18.10.2023, 04:42

*räusper*
Mal wirklich nur naiv-blöd gefragt:
Wie regelt das ein US-Bürger, der in D'schland lebt?

Gibt's für den vielleicht aufgrund seiner ID irgendeine spezielle Regelung oder muss der beim Teilekauf für seinen vielleicht ebenfalls exotisches US-Car den gleichen ScheiXX abziehen wie wir als "Europäer"?
Wahrscheinlich schon... :rolleyes:
Gruß, Stone

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Beitrag #6 von schwarzfahrer » 18.10.2023, 08:47

Na ja, es gibt in den Staaten einige Firmen, die für ihre ausländischen Kunden die Waren kaufen (auch bei ebay) und dann an diese versenden.
So kauft ein Ami von einem anderen Ami und alles ist ok. Dier Service kostet natürlich, aber es ist immer noch besser, als keine Teile zu bekommen.
Ein weiterer Vorteil ist, man kann die Lieferungen von mehreren Verkäufern sammeln und in einem Versandvorgang zusammenfassen.
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Beitrag #7 von StoneAge » 18.10.2023, 12:42

schwarzfahrer hat geschrieben:Na ja, es gibt in den Staaten einige Firmen, ...


Meinst Du diese Shipito-Geschichten?
Wenn ja, dann müsste ich mich da mal einlesen, wie das mit denen gehandhabt wird wegen Zoll...erledigen die das gleich, so wie z.B. Rockauto bei FedEx-Versand?
Dann wäre das auch eine Alternative für mich, durchaus.

Bei diesem Hobby und bei der Suche nach Speziellem muss man wohl ohnehin Zeit und Geld mitbringen.
Ist also ein Luxus-Problem und Jammern auf höchstem Niveau. Oh, ich habe mich wiederholt... :rolleyes:
Gruß, Stone

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Beitrag #8 von schwarzfahrer » 18.10.2023, 19:11

Ich mache seit Ewigkeiten mit bonvu und wenn es passt auch mal mit einem örtlichen Importeur.
Verzollung, Verpackung etc. - you get what you pay 
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Beitrag #9 von StoneAge » 19.10.2023, 07:18

schwarzfahrer hat geschrieben:... mit bonvu ...


Okay, Danke für den Hinweis.
Dann kucke ich mir das da mal an...
Gruß, Stone

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Beitrag #10 von 13erRing » 20.10.2023, 23:24

Ich finde es gut wie es ist. Die machen ihr Ding, wir Ami Fahrer unser.
Grüße Nils

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