Abgetrennt vom Volvo-Sicherheitsdefizit-Fred:
Schon mal von den Packard-Radar-bremsen gehört? Hat tadellos gefunzt: Vollstopp vor jeder Mauer :D
Nach 6 oder 7 Vollstopps in 5 Minuten hat man das system ausgemacht und nie wieder eingeschaltet :rolleyes:
Radar-Bremsen
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Radar-Bremsen

ASK THE MAN WHO OWNS ONE
Es ist kompliziert.
chief tin cloud schrieb: Schon mal von den Packard-Radar-bremsen gehört? Hat tadellos gefunzt: Vollstopp vor jeder Mauer :D
Nach 6 oder 7 Vollstopps in 5 Minuten hat man das system ausgemacht und nie wieder eingeschaltet :rolleyes:
jetzt ernsthaft?

zum volvo: naja, scheisse halt - genau wie mit der s-klasse damals, wie stero schon meinte. scheint, als müsste man "leider" immer noch selbst aufpassen beim auto fahren.. :rolleyes:
naja die letzten schönen volvos waren für mich eh die 850 und v70 1. generation.. :-)

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... und für mich der 123 (übrigens auch der einzige) :D
Die Radar-Geschichte ist belegt, es gibt aber extrem wenig Infos. Ich habe darüber im "Collectible Automobile" gelesen, in der allerersten Ausgabe, ca. 86. Die Versuche müssen ca. 1955/56 gewesen sein.
Ich such es gelegentlich mal raus...
Die Radar-Geschichte ist belegt, es gibt aber extrem wenig Infos. Ich habe darüber im "Collectible Automobile" gelesen, in der allerersten Ausgabe, ca. 86. Die Versuche müssen ca. 1955/56 gewesen sein.
Ich such es gelegentlich mal raus...

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Es ist kompliziert.
Das mit dem Radar ist so ne Sache, immerhin handelt es sich um Mikrowellen, man hat also schnell mal einem Unbeteiligten die Hämorrhoiden verödet oder gar die Klötze weggeschrumpelt. Aber funktionieren tut das...


*brüll*
...der text...
...der text...
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witeblax schrieb: oder gar die Klötze weggeschrumpelt. Aber funktionieren tut das...
Naja, kommt immer drauf an wen´s trifft :D
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chief tin cloud schrieb: ... und für mich der 123 (übrigens auch der einzige) :D
Die Radar-Geschichte ist belegt, es gibt aber extrem wenig Infos. Ich habe darüber im "Collectible Automobile" gelesen, in der allerersten Ausgabe, ca. 86. Die Versuche müssen ca. 1955/56 gewesen sein.
Ich such es gelegentlich mal raus...
Done! :)
Collectible Automobile Sept. 1984, S. 16 :cool:
Packard hat tatsächlich so ein System entwickelt und in ein 400 Hardtop eingebaut. Es bestand aus einem Radar-Sensor, der hinter dem Grill eingebaut war und einer elektrisch betriebenen Spindel, die unabhängig vom Fahrer auf das Bremspedal einwirken konnte.
Der erste Test verlief eindrücklich: Das Auto raste auf eine Ziegelmauer zu und hielt kurz davor mit quietschenden Bremsen an ohne dass der mutige Fahrer in die Eisen gestiegen wäre. Nur nach vorne flog er dabei…
Ein Manager nahm das Auto am Abend mit nach Hause. Seine Erfahrungen waren weniger überzeugend: Das Ding machte ständig Vollbremsungen; vor Gegenverkehr, vor Fussgängern und sogar vor parkierten Autos – und jedes Mal ging der Fahrer fast durch die Windschutzscheibe! Der Manager kam jedenfalls damit nicht nach Hause: Er wendete und stellte das Auto in der Entwicklungsabteilung ab. Seine Kommentare sollen nicht zitierfähig gewesen sein :rolleyes:
Die Zeit für intelligente Autos war noch nicht gekommen. Dafür fehlte die Elektronik und der Radar-Sensor liess sich nicht justieren, dass er echte Hindernisse hätte erkennen und von anderen Ursachen unterscheiden können. Aber Radar Brake ist der älteste mir bekannte Versuch, mittels Technik das Verhalten des Fahrers ohne dessen Einfluss zu korrigieren. Heute ist das natürlich Stand der Technik. Ausser bei Mercedes und Volvo natürlich :D
Für Radar im Strassenverkehr fand sich eine andere Technologie. Die ist allerdings bei Polizei und kommunalen Finanzämtern ungleich beliebter als beim gewöhnlichen Verkehrsteilnehmer. :cowboy:
Erfolgversprechender aber leider mangels Finanzen nicht realisierbar war ein anderes Projekt dieser Jahre: ein V12, bestehend aus 1 ½ Clipper 320 Motorblöcken. Ein 480 ci V12 hätte zweifellos Packard wieder zur Prestigemarke Nr. 1 gemacht Aber das ist eine gaaaanz andere Geschichte:pfeiff:

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witeblax schrieb: Das mit dem Radar ist so ne Sache, immerhin handelt es sich um Mikrowellen, man hat also schnell mal einem Unbeteiligten die Hämorrhoiden verödet oder gar die Klötze weggeschrumpelt. Aber funktionieren tut das...
Bloß gut,daß meine Sitze innen voll aus Metall sind......da können ja maximal die Ohren noch heiß werden......jetzt weiß ich auch warum ich manchmal daß Gefühl habe daß meine Klima zu wenig kalt macht.......
In Plastesportwagen mit Karbonsitzen lebt man einmal mehr gefährlicher!
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chief tin cloud schrieb: Done! :)
Collectible Automobile Sept. 1984, S. 16 :cool:
Packard hat tatsächlich so ein System entwickelt und in ein 400 Hardtop eingebaut. Es bestand aus einem Radar-Sensor, der hinter dem Grill eingebaut war und einer elektrisch betriebenen Spindel, die unabhängig vom Fahrer auf das Bremspedal einwirken konnte.
Der erste Test verlief eindrücklich: Das Auto raste auf eine Ziegelmauer zu und hielt kurz davor mit quietschenden Bremsen an ohne dass der mutige Fahrer in die Eisen gestiegen wäre. Nur nach vorne flog er dabei…
Ein Manager nahm das Auto am Abend mit nach Hause. Seine Erfahrungen waren weniger überzeugend: Das Ding machte ständig Vollbremsungen; vor Gegenverkehr, vor Fussgängern und sogar vor parkierten Autos – und jedes Mal ging der Fahrer fast durch die Windschutzscheibe! Der Manager kam jedenfalls damit nicht nach Hause: Er wendete und stellte das Auto in der Entwicklungsabteilung ab. Seine Kommentare sollen nicht zitierfähig gewesen sein :rolleyes:
Die Zeit für intelligente Autos war noch nicht gekommen. Dafür fehlte die Elektronik und der Radar-Sensor liess sich nicht justieren, dass er echte Hindernisse hätte erkennen und von anderen Ursachen unterscheiden können. Aber Radar Brake ist der älteste mir bekannte Versuch, mittels Technik das Verhalten des Fahrers ohne dessen Einfluss zu korrigieren. Heute ist das natürlich Stand der Technik. Ausser bei Mercedes und Volvo natürlich :D
Für Radar im Strassenverkehr fand sich eine andere Technologie. Die ist allerdings bei Polizei und kommunalen Finanzämtern ungleich beliebter als beim gewöhnlichen Verkehrsteilnehmer. :cowboy:
Erfolgversprechender aber leider mangels Finanzen nicht realisierbar war ein anderes Projekt dieser Jahre: ein V12, bestehend aus 1 ½ Clipper 320 Motorblöcken. Ein 480 ci V12 hätte zweifellos Packard wieder zur Prestigemarke Nr. 1 gemacht Ber das ist eine gaaaanz andere Geschichte:pfeiff:
Das ist ähnlich dem "Auto Dimming" ! Schön wenn man's hat aber nur bedingt alltagstauglich.
Cadillac hatte auch schon einen V12 Prototypen mit obenliegenden Nockenwellen (DOHC) und 2 Verteilern........aber wegen des vorgeschriebenen Flottenverbrauchs ist das Projekt dann gestorben.
Mercedes hatte dann solch Motore in dem W140 S600.
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