Kulturverlust im Automobilbereich

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Claus
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Kulturverlust im Automobilbereich

Beitrag #1 von Claus » 19.05.2010, 18:42

Es ist noch nicht zu spät.......:fahren_f:

Attached files kulturverlust.pdf (19.9 KB) 
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taxi-cadillac
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Beitrag #2 von taxi-cadillac » 19.05.2010, 19:39

Denk mal du gibst den Sachen alles deutsche Bezeichnungen.....da verlieren die noch mal 50% der Fazination........wenn das überhaupt möglich ist.
Alles schön in steifer,biederer Optik in schwarz und grau und grau-schwarz kariert und schwarzer Plastik und grau-blau und silbergrau und grausilber und grauschwarz und dunkelgrau und hellgraulichsilbern.......und dann noch deutsche Bezeichnungen............einfach ein No GO!
Wenn ich manchmal an der Kreuzung so schlange Autos überblicke sind fast alle schwarz-grau-blau Töne enthalten aber keine Farbe.......und innen sieht die Mehrzahl auch so aus...schwarz-grau-Plastik mist!!! am besten grauschwarz karierten grober Sackstoff auf brettharten Stühlen!
.....und das dann noch in deutsch!
.....Vielpunktkraftstoffeinspritzung
.....Automatischer Geschwindigkeitsregler
Ausstattung in Sportlinie....
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Munzel
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Beitrag #3 von Munzel » 19.05.2010, 21:00

Das pdf trifft es ganz genau. Was ist so schlimm, an ein deutsches Auto auch ganz einfach "Allrad" ranzuschreiben und seine Bedienelemente deutsch zu beschriften?
Phantasie scheint in deutschen Autobuden nicht zu herrschen. Sprachpanscher und Dampfplauderer sind eben angesagter.
Zu dieser Thematik ist es auch recht erhellend, die von Bastian Sick verfaßten Bücher zu lesen.
MfG
Munzel
Deutschland ist das einzige Land, wo Mangel an politischer Befähigung den Weg zu den höchsten Ehrenämtern sichert. (Carl v. Ossietzky)
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mordhorst
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Beitrag #4 von mordhorst » 19.05.2010, 21:22

Seit zwei Monaten arbeite ich für den Verein am Stammsitz ... es geht noch schlimmer ... das zieht sich durchs gesamte heilige Gemäuer ... und hat teilweise nicht mehr viel mit Deutsch oder Englisch zu tun ... aber zumindest sind sie so anscheinend erfolgreich

Just remember that the last laugh is on you ... :cool:

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Claus
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Beitrag #5 von Claus » 19.05.2010, 21:24

es gibt mit sicherheit genügend Bereiche, in denen die englische Sprache angebracht ist, z.B. im Computerbereich, Programmiersprache usw. Haben die Amis ja auch erfunden. Das hat sich weltweit durchgesetzt.
Ein typisches Negativbeispiel ist das Wort "Handy".
In keinem englischsprachigen Land dieser Erde steht dieses Wort für "Mobiltelefon".
Eine deutsche Wortschöpfung, die es nur hierzulande gibt.
"Nothing for ungood"
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homerbundy
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Beitrag #6 von homerbundy » 23.05.2010, 07:55

Im Englischen gibt es hunderte, wahrscheinlich tausende Vokabeln, die aus dem Deutschen stammen oder deutsche Sprachwurzeln haben und niemand der von Geburt an englisch spricht, regt sich darüber auf.

Im Deutschen gibt es unzählige französische Wörter. Von Wörtern mit lateinischem Stamm, fang ich gar nicht erst an. Würde man alle lateinischen, italienischen, französischen, etc. Wörter eliminieren, bliebe wahrscheinlich gar kein verständliches "Deutsch" mehr übrig.

Natürlich tun sich gerade die Absolventen von Wirtschaftsuniversität und Harz IV Lehrgängen mit vermeintlichen Fremdspachenkenntnissen gerne hervor und/oder lächerlich. Aber Sprache ist nun einmal etas Lebendiges und ändert sich ständig.

Wir sollten froh sein, wenn mit knapp 50 Jahren Verzögerung immer mehr Wörter aus den wichtigsten Absatzmärkten der deutschen Industrie einfliessen. Würde nur der stets aktuell bedeutendste Markt nämlich sprachgestaltend sein, müssten wir alle sowieso schon jetzt chinesisch lernen. ;)
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minerve
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Beitrag #7 von minerve » 23.05.2010, 10:23

homerbundy schrieb:
Aber Sprache ist nun einmal etas Lebendiges und ändert sich ständig.

Wir sollten froh sein, wenn mit knapp 50 Jahren Verzögerung immer mehr Wörter aus den wichtigsten Absatzmärkten der deutschen Industrie einfliessen .;)


Was Du schreibst ist -mit Verlaub Herr Präsident- quatsch und es sind am Thema vorbeigehende Phrasen.
Es geht einfach darum, dass die deutsche Sprache (gleiches gilf für andere Sprachen, insbesondere auch Französich) gepflegt werden muß. Das was hier moniert wird, hat nichts damit zu tun, dass Sprachen lebendig sind.
Hier geht es um Wichtigtuer, die meinen, Ihre Ausdrucksweise imponiere Dritten - reine Angeberei. Im Übrigen werden (geschätzt) 80% der englischen Begriffe total falsch im Deutschen verwendet.
Viele Grüße aus der Wesermarsch
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centurymarc
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Beitrag #8 von centurymarc » 23.05.2010, 10:38

"Im Deutschen gibt es unzählige französische Wörter. Von Wörtern mit lateinischem Stamm, fang ich gar nicht erst an. Würde man alle lateinischen, italienischen, französischen, etc. Wörter eliminieren, bliebe wahrscheinlich gar kein verständliches "Deutsch" mehr übrig."
-kleines Beispiel :
Hir maht thu lernan
Guld bewervan
Welog inde wisduom
Sigilof inde ruom
Hier kannst du lernen
Gold zu erwerben
Reichtum und Weisheit
Siegespreis und Ruhm
Inschrift an der Kölner Domschule
9. Jahrhundert:

Link dazu
http://www.ippsch.de/database/altdeutsch.pdf
Der Hammer : die aktuelle französische sprache besteht zu 70% aus deutsch/germanischen Wörter!
-blau = bleu
-trinken = trinker
-Faltstuhl = fauteuil
-lustig = loustic
Noch ein Beispiel : Strassburger Eid von 842
damaliges deutsch :
Karl der Kahle: In godes minna ind in thes christanes folches ind unser bedhero gehaltnissi fon thesemo dage frammordes so fram so mir got geuuizci indi mahd furgibit so haldih thesan minan bruodher soso man mit rehtu sinan bruodher scal in thiu thaz er mig so sama duo indi mit ludheren in nohheiniu thing ne gegango the minan uillon imo ce scadhen uuerdhen.
Übersetzung :
Für die Liebe Gottes und des christlichen Volkes und unser aller Erlösung, von diesem Tage an, soweit mir Gott Wissen und Können gibt, werde ich meinem Bruder Karl beistehen, sowohl in der Hilfeleistung als auch in jeder anderen Angelegenheit, so wie man seinem Bruder beistehen soll, auf dass er mir genauso tue, und ich werde niemals ein Abkommen mit Lothar treffen, das willentlich meinem Bruder Karl zum Schaden sei.
Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_Eide
-
damaliges französisch (romanisch) :
Pro Deo amur et pro christian poblo et nostro commun salvament, d'ist di en avant, in quant Deus savir et podir me dunat, si salvarai eo cist meon fradre Karlo, et in adiudha et in cadhuna cosa, si cum om per dreit son fradra salvar dist, in o quid il mi altresi fazet, et ab Ludher nul plaid numquam prindrai qui meon vol cist meon fradre Karle in damno sit.
Heutiges :
Pour l'amour de Dieu et pour le salut commun du peuple chrétien et le nôtre, à partir de ce jour, pour autant que Dieu m'en donne le savoir et le pouvoir, je soutiendrai mon frère Charles, ici présent de mon aide matérielle et en toute chose, comme on doit justement soutenir son frère, à condition qu'il m'en fasse autant et je ne prendrai aucun arrangement avec Lothaire qui, à mon escient, soit au détriment de mon frère Charles.
-die romanisch sprechenden waren Nachkommen von den franken die 400 Jahren davor Galien eroberten, die auch eine germanische Sprache sprachen.
das bedeutet dass innerhalb 400 Jahren die fränkische Sprache der Eroberer sich im Kontakt der Eroberten, deren Maassen veränderte dass sie für ihre Cousins unverständlich wurde.
Das heisst Evolution.Gleich für jede Sprache/Zivilisation in jedem Bereich.;)

P.S. hatt wohl nichts mehr mit AWOLD zu tun, aber die amerikanische Sprache/Kultur ist auch ein Ergebnis der Evolution...
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CheV8y

Beitrag #9 von CheV8y » 23.05.2010, 11:15

minerve schrieb: Was Du schreibst ist -mit Verlaub Herr Präsident- quatsch und es sind am Thema vorbeigehende Phrasen.
Es geht einfach darum, dass die deutsche Sprache (gleiches gilf für andere Sprachen, insbesondere auch Französich) gepflegt werden muß. Das was hier moniert wird, hat nichts damit zu tun, dass Sprachen lebendig sind.
Hier geht es um Wichtigtuer, die meinen, Ihre Ausdrucksweise imponiere Dritten - reine Angeberei. Im Übrigen werden (geschätzt) 80% der englischen Begriffe total falsch im Deutschen verwendet.


Ganz unrecht hast Du nicht minerve. Man kanns auch übertreiben mit den englischen Begriffen. Es macht ja am Schluss keinen Sinn wenn der Endbenutzer sich alles erstmal übersetzen muss weil die Hälfte der Angaben nicht in der eigenen Spache sind.

Frankreicht zum Beispiel achtet ja schon lange darauf, dass ihr Spache geschützt wird und dadurch auch nicht verloren geht.
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Beitrag #10 von chief tin cloud*RIP* » 23.05.2010, 11:26

Englisch und Deutsch haben gemeinsame Wurzeln (Lautverschiebung).
Früher hat man erkannt in welchem Staat ein Auto gebaut wurde. Ein Bugatti hatte Jaeger-Instrumente und die Öl-Anzeige hiess "Huile". Ein Jaguar hatte Smith-Instrumente und da stand "Oil". Im Ferrari stammte das Teil von Veglia und war mit "Oglio" beschriftet. Was spricht dagegen, dass innem deutschen Auto schlicht "Öl" steht? Kauft es einer deswegen nicht?
Sogar der Mercedes 540K, den der US-Zeitungszar
Randolph Hearst 1938 (!) bei Vanden Plas karossieren liess ging mit deutsch beschrifteten Original-Instrumenten zum Kunden :rolleyes:
Der international grassierende Abkürzungsfimmel nervt mich aber viel mehr. Im Beispiel ist das gut aufgezeigt: Nicht mal der "Sales Assistant" (Verkäufer :D) weiss, was "FSI" bedeutet.
Und wenn Pischetsrieder darauf hinweist, dass manche Begriffe international genormt sind, mag er damit recht haben. Grammatikalische Verirrungen wie das genannte "4MOTION" oder "i-drive" von BMW gehören aber verboten und die "Schöpfer" wieder auf die Schulbank...
Urspünglich diente die "Englifizierung" bei VW wohl dem Absatz in den USA. Da ist es wohl billiger und vor allem logistisch einfacher, alles in Englisch anzuschreiben. Mit dem deutschsprachigen Konsumenten kann man's ja machen. Der fühlt sich wohl sogar noch internationaler dabei :D
Und wenn ich schon grad am Lästern bin: Was soll eigentlich der dämliche "Engine"-button :D :D in manchen neuen Autos? Es gibt seit Jahrzehnten Zündschlüssel, die den Start:D-Knopf überflüssig machen. Und die besagte Alltagskutsche wird deswegen kein bisschen klassischer :motz:

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centurymarc
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Beitrag #11 von centurymarc » 23.05.2010, 11:44

"Englifizierung" = ist eine neue Form von Snobismus, Autosnobismus.:rolleyes:
Der schwachkopfkonsument bildet sich da etwas ein, dabei bleibt es nur ein Fortbewegungsmittel dass von Jahr zu Jahr teurergemacht wird.
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Allmentux
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Beitrag #12 von Allmentux » 23.05.2010, 12:00

Warum die Knöpfe innen in Englisch sind ? Ganz einfach und banal: Es ist günstiger und in der Autoindustrie wird ja bekanntlich um jeden Cent gefeilscht.
Außnahmen sind dann nur sehr teure Autos - wie der oben angeführte Mercedes oder Bugatti. Dort kommt es dann aufn paar Hunderter oder gar Tausender nicht mehr an.
Bei einem Brot und Butter Auto wäre es dann tatsächlich so das es teurer wird und eventuell nicht gekauft wird.
Zu den Anglizismen: Meiner Meinung nach ist es jedem selbst überlassen in welchem Maße er sie verwendet, es muss nur mit den Konsequenzen rechnen wenn er nicht verstanden wird oder sich lächerlich macht.
Die Deutsche Sprache ist wie die viele andere Sprachen der Welt durch ausländische EInflüsse geprägt.
"Magie" kommt aus dem persischen, "Chance" aus dem Französischen, "Fenster, Repubilk" aus dem Lateinischen, "Auto" aus dem griechischen usw...
Und das ist gut so ! Sprache ist lebendig und entwickelt sich ständig weiter. Solange der "Tiefencode" der Deutschen Sprache (Phonologie, Morphologie, Syntax und Lexik) nicht beeinträchtigt ist, ist alles ok.
Wenn man den rot hervorgehobenen Satz im pdf-Dokument betrachtet kann man nähmlich sehen das zwar viele englische Wörter dabei sind, die Grammatik aber so deutsch ist wie eine deutsche Eiche ;)
P.S.: Ich selber halte es so möglichs wenig Anglizismen zu verwenden.
So heißt es Rechner, Mobiltelefon, DVD-Spieler, Arbeitsoberfläche, Hauptplatine, Arbeitsspeicher, Sat-Empfänger usw... aber übertreiben tu ich es nicht. Deshalb rutscht schonmal ein Bumper, Fenderskirt usw. über die Lippen..:rolleyes:
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Beitrag #13 von chief tin cloud*RIP* » 23.05.2010, 13:14

Allmentux schrieb: Warum die Knöpfe innen in Englisch sind ? Ganz einfach und banal: Es ist günstiger und in der Autoindustrie wird ja bekanntlich um jeden Cent gefeilscht.
Außnahmen sind dann nur sehr teure Autos - wie der oben angeführte Mercedes oder Bugatti. Dort kommt es dann aufn paar Hunderter oder gar Tausender nicht mehr an.:rolleyes:


Mit Tanten und mitnichten! :D
Das galt nicht nur für Luxusautos - ganz gewöhnliche französchische Alltagsgurken wie Renault 16 oder Peugeot 504 waren durchgehend französisch beschriftet, n Opel Rekord deutsch und n Fiat halt italienisch...
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Beitrag #14 von Allmentux » 23.05.2010, 14:58

Wurden die von dir genannten Autos auch weltweit verkauft ?
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Beitrag #15 von chief tin cloud*RIP* » 23.05.2010, 19:10

Was heisst weltweit?

Renault und Peugeot hatten sicher Absatzmärkte in allen (westeuropäischen) Ländern inkl. GB und auch in Afrika. Citroën ebenso plus zeitweilig eigene Produktion in GB (Traction mit Rechtslenkung, Holzarmaturenbrett und (englischsprachigen) Smith-Instrumenten. Ausserdem zwitweilig auch Export in die USA (2CV, ID / DS, SM; 2CV zB in "American Graffiti", DS siehe Serie "The Mentalist". Die Autos hatten das Image von Uni-Professorenkutschen). Bei Opel weiss ich es nicht genau; ich nehme an dass GM vor Ort produzieren liess, also Vauxhall und in Südafrika Ranger (beide gabs auch in CH zu kaufen, parallel zu Opel.

Austin, Morris, MG, Sunbeam, Hillman und alle anderen GB-Anbieter von Klein- und Mittelklassewagen sind nie auf die Idee gekommen, Instrumente anders als englisch zu beschriften. Auch wenn sie nach F, D, I oder sonst wo hin gingen. RR, Bentley, Aston Martin und die andern Luxusmarken übrigens auch nicht - und die Amis erst recht nicht.
:D Auch nicht auf Spanisch obwohl es in Südamerika grosse Absatzmärkte gab.l
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