Quelle: http://www.autoblog.com/2010/06/08/chrysler-name-gone-from-europe-cars-will-remain-as-rebadged-lan/
![]()
Without any small-car offerings, Chrysler has an incomplete product lineup. Ditto for Lancia. But Fiat's other offspring lacks larger vehicles. Since Fiat controls both brands, it looks like a match made in heaven, right? Maybe, but not just for North America.
Fiat has announced that it will drop the Chrysler lineup in Europe and instead re-badge the Pentastar lineup as Lancias. The combination of Lancia and Chrysler leaves Fiat with too many European dealerships, so the Italian automaker also announced the cancellation of 350 Chrysler and Lancia dealer contracts beginning May, 2011. Chrysler and Lancia CEO Olivier Francois tells Automotive News that the plan is to create an "integrated network comprising about 800 dealers and over 1,000 dealerships." The only country in Europe that will continue to sell Chrysler products is the UK, where Lancias haven't been sold since 1991.
The next big challenge for the dealerships that make the cut is to increase floor space to make room for a new, larger model lineup. And if everything goes as plan (does it ever?) Chrysler/Fiat CEO Sergio Marchionne is looking to increase Chrysler/Lancia sales in Europe from 132,500 vehicles in 2009 to over 300,000 units in 2014.
Chrysler name gone from Europe, cars will remain as rebadged Lancias
Chrysler name gone from Europe, cars will remain as rebadged Lancias
Bin zwar nich der größte Fan der neuen Chrysler... aber DAS hat die Marke dennoch nicht verdient...
Gibt ja jetzt schon nicht viele werkstätten, die meinen 300er wirklich kennen, wie soll das in Zukunft werden? Muss ich dann zu Fiat um Ersatzteile zu besorgen??? WÜRG
Gruss
Sebb
Sebb
Sieht halt aus wie all die anderen Kleinwagen. Traurige Entwicklung des Ganzen :traurig:
- chief tin cloud*RIP*
- Moderator
- Beiträge: 10430
- Registriert: 25.04.2009
- Wohnort: St. Gallen
logan schrieb: Bin zwar nich der größte Fan der neuen Chrysler... aber DAS hat die Marke dennoch nicht verdient...
Sie da, der neue Chrysler 300D(elta)
... oder doch Milanese (New Yorker passt irgendwie nicht :D)
Da wird die Marketing-Abteilung aber einiges zu tun bekommen...
Lancia-Fahrer sahen sich bislang als Indivualisten welche die manchmal etwas schrulligen technischen Lösungen und ein Design mittrugen, das manchmal leicht *hust* neben dem Mainstream daherkam, dafür auch noch ein dünnes, manchmal mit den komplexen Lösungen überfordertes Werkstättnetz in Kauf nahmen und die zeitweise legendäre Unzuverlässigkeit und Rostanfälligkeit offenbar als gottgegeben akzeptierten.
Chrysler-Fahrer sind das Gegenteil. :D
Die grösste gemeinsame Nenner dürfte wohl die Verwendung von V-Motoren sein (bei Lancia lange sogar V4).
Lancias bisher grösster V8 stammte von Ferrari (Lancia Thema 8.32).
Der Chrysler-Maserati der frühen 90er war ein phänomenaler Flop. Ob es Chrysler-Lancia besser macht?
Und wie wohl Fiat-Händler mit Kunden zurechtkommen die was grösseres als n Marea suchen? :rolleyes:

ASK THE MAN WHO OWNS ONE
Es ist kompliziert.
Naja, hier in Europa wird man ja dazu gezwungen kleine Autos zu fahren, ich meine, vergleiche mal die Chevrolet.com Seite mit der Chevrolet.ch oder .de Seite! Das gleiche wird wohl auch mit Chrysler passieren, nur das dann an Stelle der ganzen Daewoos halt Lancias zu finden sein werden.
Also man versucht hierzulande mit dem ganzen Kleinschrott die richtigen Autos zu verdrängen, um Parkplätze noch kleiner und Strassen noch enger bauen zu können....
Hehe, oder n Chrysler La Romer? :D
Also man versucht hierzulande mit dem ganzen Kleinschrott die richtigen Autos zu verdrängen, um Parkplätze noch kleiner und Strassen noch enger bauen zu können....
chief tin cloud schrieb: Sie da, der neue Chrysler 300D(elta)
... oder doch Milanese (New Yorker passt irgendwie nicht :D)
Hehe, oder n Chrysler La Romer? :D
- chief tin cloud*RIP*
- Moderator
- Beiträge: 10430
- Registriert: 25.04.2009
- Wohnort: St. Gallen
Und warum das ganze?
Jahrelange, simple Arroganz, gepaart mit Pleiten, Pech und Pannen. Das betrifft nicht nur aber ganz besonders Chrysler. Die Amis haben zu lange das gekauft was ihnen die Grossen Drei vorgesetzt haben. Daher kaum noch
Innovationen und ein Fortschritt, der sich auf das Um-Arrangieren von Chrom und Vinyl beschränkte...
Ausländische Autos waren sehr lange Exoten in den USA. Vielleicht mal n Rolls für ganz Reiche oder n MG oder Triumph Roadster für GIs die aus dem Krieg in Europa heimkehrten. Und natürlich n "Beetle" oder T2 für Studenten. Aber sonst?
Aufgebrochen haben den Markt die "Sport Sedan" aus D: S- und E- Klasse und 250/3000 resp. 5er BMW. Detroit hat viel zu spät und halbherzig reagiert: 1977 mit dem Cadillac Seville und kurz darauf mit dem Lincoln Versailles (dem man aus Kostengründen viel zu sehr ansah, dass er ein etwas gestreckter Granada/Monarch war - auch so eine Arroganz). Gleichzeitig rollte die erste, oft noch belächelte Welle der Japaner. Es folgte folgte das "Downsizing" zum Spritsparen - leider nicht gepaart mit einem Technologie-Sprung. All das kostete Marktanteile worauf Detroit nicht oder unzureichend reagierte.
Dabei gab es in den USA seit jeher eigene Kompaktwagen: Nash und später AMC bauten den Rambler, kopiert von Chrysler (Valiant/Lancer/Dart), Ford (Falcon, später Maverick) und Chevrolet mit Chevy II und dem unglückseligen Corvair.
AMC verliess die Compact-Nische und wollte Vollanbieter werden. Das ging schief, erst recht nach der unglücklichen Verbindung mit (ausgerechnet!) Renault.
GM steckte etwas so viele $ in das X-Body-Programm (ab 1979) wie die NASA für das Mondflugprogramm (falls die wirklich da oben waren :D) - und landete einen monumentalen Flop weil sich die Amis entschieden hatten, nun doch wieder grössere Autos zu kaufen und weil die Dinger einfach nicht gut genug waren. Ähnlich erging es Chrysler mit dem K-car...
Eine kurze und und unvollständige Übersicht über compacts und sub-compacts made (teilweise*) in USA:
1950er
Crosley
Playboy
Kaiser Henry J / Allstate
Hudson Jet
Nash 600 / Statesman
Nash/AMC Metropolitan*
Nash/AMC Rambler
1960er
Nash/AMC Rambler
Nash/AMC American / Classic
Chrysler / Plymouth Valiant
Dodge Lancer / Dart
Ford Falcon
(Merury) Comet
Chevrolet Chevy II / Nova
Chevrolet Corvair
1970er
AMC Gremlin
AMC Pacer
AMC Hornet / Concord
Ford Maverick / Mercury Comet
Ford Pinto/ Mercury Bobcat
(Ford Mustang III / Mercury Capri)
Chrysler / Plymouth Valiant
Dodge Dart
Plymouth Volaré / Dodge Aspen
Anfang 1980er
AMC AMX (ex Gremlin)
AMC Concord
Ford Escort / EXP / Mercury Lynx / LN7
GM X-Bodies: Chevrolet Citation, Pontiac Phoenix, Oldsmobile Omega, Buick Skylark
Chrysler K-Cars: Plymouth Reliant, Dodge Aries, Chrysler LeBaron
(Ford Mustang III / Mercury Capri)
So viele vergebene Chancen und Gelegenheiten...
Jahrelange, simple Arroganz, gepaart mit Pleiten, Pech und Pannen. Das betrifft nicht nur aber ganz besonders Chrysler. Die Amis haben zu lange das gekauft was ihnen die Grossen Drei vorgesetzt haben. Daher kaum noch
Innovationen und ein Fortschritt, der sich auf das Um-Arrangieren von Chrom und Vinyl beschränkte...
Ausländische Autos waren sehr lange Exoten in den USA. Vielleicht mal n Rolls für ganz Reiche oder n MG oder Triumph Roadster für GIs die aus dem Krieg in Europa heimkehrten. Und natürlich n "Beetle" oder T2 für Studenten. Aber sonst?
Aufgebrochen haben den Markt die "Sport Sedan" aus D: S- und E- Klasse und 250/3000 resp. 5er BMW. Detroit hat viel zu spät und halbherzig reagiert: 1977 mit dem Cadillac Seville und kurz darauf mit dem Lincoln Versailles (dem man aus Kostengründen viel zu sehr ansah, dass er ein etwas gestreckter Granada/Monarch war - auch so eine Arroganz). Gleichzeitig rollte die erste, oft noch belächelte Welle der Japaner. Es folgte folgte das "Downsizing" zum Spritsparen - leider nicht gepaart mit einem Technologie-Sprung. All das kostete Marktanteile worauf Detroit nicht oder unzureichend reagierte.
Dabei gab es in den USA seit jeher eigene Kompaktwagen: Nash und später AMC bauten den Rambler, kopiert von Chrysler (Valiant/Lancer/Dart), Ford (Falcon, später Maverick) und Chevrolet mit Chevy II und dem unglückseligen Corvair.
AMC verliess die Compact-Nische und wollte Vollanbieter werden. Das ging schief, erst recht nach der unglücklichen Verbindung mit (ausgerechnet!) Renault.
GM steckte etwas so viele $ in das X-Body-Programm (ab 1979) wie die NASA für das Mondflugprogramm (falls die wirklich da oben waren :D) - und landete einen monumentalen Flop weil sich die Amis entschieden hatten, nun doch wieder grössere Autos zu kaufen und weil die Dinger einfach nicht gut genug waren. Ähnlich erging es Chrysler mit dem K-car...
Eine kurze und und unvollständige Übersicht über compacts und sub-compacts made (teilweise*) in USA:
1950er
Crosley
Playboy
Kaiser Henry J / Allstate
Hudson Jet
Nash 600 / Statesman
Nash/AMC Metropolitan*
Nash/AMC Rambler
1960er
Nash/AMC Rambler
Nash/AMC American / Classic
Chrysler / Plymouth Valiant
Dodge Lancer / Dart
Ford Falcon
(Merury) Comet
Chevrolet Chevy II / Nova
Chevrolet Corvair
1970er
AMC Gremlin
AMC Pacer
AMC Hornet / Concord
Ford Maverick / Mercury Comet
Ford Pinto/ Mercury Bobcat
(Ford Mustang III / Mercury Capri)
Chrysler / Plymouth Valiant
Dodge Dart
Plymouth Volaré / Dodge Aspen
Anfang 1980er
AMC AMX (ex Gremlin)
AMC Concord
Ford Escort / EXP / Mercury Lynx / LN7
GM X-Bodies: Chevrolet Citation, Pontiac Phoenix, Oldsmobile Omega, Buick Skylark
Chrysler K-Cars: Plymouth Reliant, Dodge Aries, Chrysler LeBaron
(Ford Mustang III / Mercury Capri)
So viele vergebene Chancen und Gelegenheiten...

ASK THE MAN WHO OWNS ONE
Es ist kompliziert.
Zurück zu „* American Way of Life and Drive *“
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 17 Gäste